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Original geschrieben von SL45Freak
Das glaube ich nicht, Tim! (O-Ton Al Boland
)
Der Phaeton hat im ersten Monat alle anderen Oberklasse Fahrzeuge in der Zahl der Erstzulassungen verdrängt....lt. Autobild.de
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, einmal erster in der Zulassungsstatistik (durch Händlerfahrzeuge, Tageszulassungen etc.) noch kein erfolgreiches Autoleben. Und letztendlich geht es nicht nur darum, ein tolles Auto zu bauen, sondern das Ganze auch noch wirtschaftlich zu machen, gerade bei solchen relativ staatsnahen Betrieben wie VW, die gegenüber den Arbeitern eine besondere Verantwortung haben.
Dem tatsächlich nicht schlechten Auto fehlt praktisch nichts, außer Image. Aber genau das ist in dieser Klasse wichtig. Der potentielle Phaeton-Käufer kommt daher wohl eher aus dem Audi-Lager als von Mercedes oder BMW. Und hier ist der Kritikpunkt: warum braucht der VW-Konzern 2 Autos in der Oberklasse, die sich gegenseitig unnötig Konkurrenz machen?
Aber mal abwarten, es wäre ja schön, wenn es VW gelänge, tatsächlich ein Auto in der Oberklasse zu positionieren. Konkurrenz belebt auch hier das Geschäft, und wenn mein 7er oder die S-Klasse für die Freundin dadurch billiger und besser werden - warum nicht? 
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Original geschrieben von Stef@n
Kann man so nicht ganz sagen. Es liegt eher an der SPD, dass VW und Audi gefahren wird. SPD war immer schon VW-freundlich ("Arbeiterpartei"). Dass Schröder A8 fährt oder gefahren ist, lag eher daran, dass zum Zeitpunkt von Gerds Antritt VW kein Oberklasse-Modell hatte. Jetzt fährt er halt Phaeton.
Oben stand doch schon geschrieben, warum derzeit in der Regierung VW/Audi bevorzugt wird: mit der fast 20%igen Beteiligung des Landes Niedersachsens an VW (daher auch der Aufsichtsratsposten des Landes für den MP; besondere Rolle der Landesregierung bei VW siehe auch Übernahmerichtlinie/Volkswagen-Gesetz) sähe es schon etwas merkwürdig aus, wenn der ehemalige Ministerpräsident des Landes als Kanzler auf BMW oder Mercedes zurückgreifen würde. Mit Arbeiterpartei hat das rein nichts zu tun, die Grünen fahren ja auch BMW/Mercedes/Audi und nicht nur Bus/Bahn/Fahrrad. Der typische Phaeton-Käufer wird auch mit ziemlicher Sicherheit nicht SPD wählen, sofern er nicht zum SPD-Kader gehört 
In der heutigen FAZ ist im Technik-Teil übrigens ein Artikel, der sich etwas mit der Sinnhaftigkeit des Phaeton befasst. Fazit in etwa: Piech wollte sich ein Denkmal schaffen, das technisch zwar recht ordentlich ist, aber nicht nachvollziehbar ist und möglicherweise auch ziemlich in die Hose gehen kann.
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Original geschrieben von Chris2711
Daher meine Idee, das Handy mit dem PC zu verbinden und mit dem zugegebenermaßen sehr rudimentären Faxprogramm von MS, welches auf der Win 98 CD drauf ist, zu faxen.
Genau das gleiche habe ich auch vor (Faxe per Handy versenden, da ich kein Kabel vom Rechner zum Modem/zur ISDN-Box ziehen will. Für 1-2 Faxe/Monat reicht das völlig), allerdings nicht mit dem W98-Prog, da ich w2k nutze und evtl. Probleme machen würde. Ich suche auch nur eine extrem einfache Software, die sich als Druckertreiber installieren lässt. Es gab mal früher bei der Telekom eine frei dl-bare Software, aber ich finde dort nichts mehr. Sah zwar sehr stark nach Win 3.11 aus, hat aber für den Zweck perfekt funktioniert.
Es muss doch irgendwo Freeware geben, die oben beschriebenes erledigt, oder?
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Original geschrieben von Blarney
Es werden zur Zeit zig verschiedene Ansaetze diskutiert und jeder sucht sich hier den raus, der fuer ihn am negativsten waere, und regt sich darueber auf.
Was das bringen soll ist mir nicht klar.
Das habe ich schon gemerkt 
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Original geschrieben von Blarney
Wir haben gerade gewaehlt, jetzt wird es irgendwie weitergehen, *wie* ist aber eben gerade in der Diskussion.
Es wird aber sicherlich irgendwann wieder eine Wahl geben - und das, was im Vorfeld dieser Wahl von gewissen Parteien gesagt wurde und was jetzt im Nachhinein dabei heraus kommt, ist imo katastrophal. So in der Art stelle ich mir Bauernfängerei vor (s.a. Flutkatastrophe, Irak-Frage und USA-Verhältnis, Mobilcom,...). Vielleicht merkt manch einer ja auch erst hinterher, dass er vielleicht die falsche Partei gewählt hat?
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Original geschrieben von Blarney
Wenn Du gerne konstruktive Beitraege leisten moechtest kannst Du Dich gerne an den Politiker Deines Vertrauens wenden, oder selbst in die Politik gehen, oder eine Buergerinitiative starten.
Das was hier aber gerade diskutiert wird hat den Level von Bauarbeitern morgens mit der BILD beim ersten Bier :flop:
Frank.
Du scheinst eine etwas sehr merkwürdige, passive Auffassung vom politischen Diskurs zu besitzen: selbst wenn es Bauarbeiter beim ersten Bier sind (Du hältst wohl nicht viel von dieser Berufsgruppe?), die Diskussion mag für manch einen dennoch wertvoll sein. Und wenn es nur hilft, die Wahlentscheidung der Mitbürger zu verstehen und nachzuvollziehen. Keiner zwingt Dich, Deine Meinung hier abzugeben.
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Original geschrieben von Blarney
Sach mal, geht's noch...? :mad:
Was soll diese sinnlose Streiterei ueber ungelegte Eier? Wie wollt ihr - ohne dass irgendetwas entschieden ist - beurteilen, ob eine Erhoehung von irgendwas beschlossen ist oder nicht, bzw. ob oder ob nicht irgendwelche CDU-MiPraes fuer oder gegen etwas sind???
Wollen wir nicht alle gemeinsam abwarten, was *nach* einem *abgesegneten* Beschluss Fakt ist, und dann streiten? Alles was nicht abgesegnet aus dem Bundesrat kommt sind Einzelmeinungen, selbst wenn sie vom Kanzler kommen. Passiert ist deswegen noch lange nix.
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ROTFL
Als Politiker wären mir solche Bürger am liebsten - lassen ja eh alles mit sich machen und regen sich erst dann auf, wenns zu spät ist :top:
Als rel. junger Bürger, der eigentlich gerne hier lebt, ist es einfach nur traurig mitanzusehen, wohin der momentane Weg führt, welche notwendigen Änderungen immer weiter rausgeschoben werden und auf welche Art und Weise den Leuten immer tiefer in die Tasche gegriffen wird.
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Original geschrieben von CK-187
@ joe2 und sebastian
nein ich habe nicht den job mit dem ich mich mit 35 zur ruhe setzen kann
aber ich bin durch diesen job zu ganz legalen finanz und steuertipps gekommen mit denen ich (vor ca 5j damit angefangen) eben mit ca. 35 genug geld hab um eben nicht mehr arbeiten zu müssen
der job ansich ist ganz ok aber nichts was ich den rest meines lebens machen würde - auch wenn drei bis vier mal im jahr ein fünfstelliger betrag aufs konto überwiesen wird
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Klingt ja geheimnisvoll - aber irgendwie nach Finanzberatung und Strukkis
Aber selbst angenommen, dass man gar keine Steuern mehr zahlt, reicht im Allgemeinen keine 15 jährige Verdienstperiode, um den Rest des Lebens nicht mehr arbeiten zu müssen.
Gedanken würde ich mir dennoch über die Jobwahl machen, denn eigentlich sollte man schon etwas finden, das man relativ gerne macht - und jetzt wieder BTT - bspw. eine eigene Firma gründen, die möglicherweise erfolgreich läuft und anderen Leuten Arbeitsplätze bietet. Aber das macht man doch auch nur dann, wenn sich die Leistung, das Risiko und auch die zumindest anfangs notwendige Sparsamkeit auszahlt. Nicht nur für einen selbst, sondern möglichst natürlich auch für nachfolgende Generationen. Und wenn man sich ein zig Millionenvermögen aufbaut dann ist das auch gut so und da soll auch kein anderer Zugriff darauf haben, auch kein Staat. Dann gibt man i.d.R. auch gerne etwas, aber nicht durch staatlichen Steuer-Zwang Jahr für Jahr.
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Original geschrieben von Tom Selleck
mittlerweile hat sich unser gerd nach dem gerichtet, von dem er meint, was am besten für ihn aussieht und nicht die steuern erhöht. also ich habe ja nichts gegen die spd - aber gegen unseren kanzler - der immer nur das macht, was ihn in der öffentlichkeit am besten darstellt: ...
Mit der Steuererhöhung liegst Du leider falsch, da wird sehr wohl etwas kommen. Zunächst nur beim Ehegatten-Splitting, was jedoch lt. 2 Urteilen des Verfassungsgerichts nicht einfach so geändert werden kann (warum soll eine Familie bestraft (i.S.v. steuerlich schlechter gestellt) werden, in der es sich die Mutter erlauben kann, nicht zu arbeiten und sich "nur" um Haushalt und Kinder kümmert?). Weitere Steuererhöhungen werden sicherlich folgen!
Auch wenn ich grundsätzlich Optimist bin: das was sich die Mehrheit der deutschen mit der Wahl mutwillig angetan hat wird vielen noch weh tun, weitere 4 Jahre dieser Politik verträgt auch ein grundsätzlich starkes Land nicht ohne weiteres. Mit der Gefälligkeitspolitik unter starker Mitwirkung der Gewerkschaften und ohne tiefe Einschnitte im Sozialsystem kann und wird es nicht bergauf gehen. Die Hoffnung besteht tatsächlich darin, dass die jetzige Regierung nicht noch 4 Jahre durchhält, was bei dem bisherigen Ministerverschleiss, dem Koalitionszoff und dem wechselhaften Bundeskanzler nicht unwahrscheinlich ist.
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Original geschrieben von Electrique
Allerdings gibts bei den Ösis auch ordentlich Maut auf die Autobahnen...
Wäre mir neu, dass das richtig teuer sein soll. Lästig ist es in erster Linie. Lieber würde ich mir auch hier in D eine Autobahn-Vignette kaufen und dafür sowohl bei KFZ-Steuer als auch beim Spritpreis entlastet werden.
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Original geschrieben von prophonebonn
Hi !
Nein ,habe bisher noch nicht mehr unternommen ! Ziehe es ab jetzt in Erwägung !
Nur bei einer DVD von knapp 17 € ? Lohnt sich das ? Wer hat erfahrungen damit ?
Nicht das am ende bei dem Typ nichts zu holen ist und ich auf Anwaltskosten ,etc . sitzen bleibe !
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Habe zwar keine Erfahrung damit, aber wenn die DVD nur als Päckchen oder Warensendung verschickt wurde, würde ich die Sache am ehesten als Lehrgeld abhaken, v.a. wenn der Verkäufer ansonsten eher positive Bewertungen hat: einen Nachweis über den Versand erhält man nicht, versichert ist auch nichts. Daher weise ich selbst bei Verkäufen immer darauf hin, dass ich keinerlei Haftung übernehme, wenn der Käufer expilizit den günstigsten unversicherten Versand haben will (was mit 6 EUR für das versicherte Paket bei DVDs, die i.d.R. unter 20EUR versteigert werden, auch sinnvoll ist). Bis jetzt ging zwar bei meinen Ebay-Verkäufen alles gut, privat versendete Päckchen gingen aber schon mal verloren...
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Original geschrieben von Zeus
Ergebnisse der Pisastudie
http://www.stern.de/campus-kar…artikel/?id=226808&page=1
Soziale Selektion
In keinem anderen Industrieland ist die soziale Herkunft so entscheidend über den Schulerfolg wie in Deutschland. Anders als Staaten wie Kanada, Finnland, Japan, Korea und Schweden schafft es das deutsche Schulsystem nicht, herkunftsbedingte Lern- Nachteile auszugleichen. Wer aus der Unterschicht kommt, hat in Deutschland ungleich kleinere Chancen auf ein Abitur oder einen mittleren Bildungsabschluss als in anderen Industrieländern
Interessanter Aspekt, aber Deutschland hat ja im Zusammenhang mit der Pisa-Studie sowieso katastrophal abgeschnitten, die Unterschiede zwischen den Bundesländern und den jeweiligen Regierungen sind ja hinlänglich bekannt. An der schulischen Ausbildung muss daher sicherlich noch einiges geändert werden, aber trotz allem liegt die primäre Ursache in der Mentalität der verschiedenen Schichten selbst und nicht an den gegebenen Rahmenbedingungen. Wenn der Arbeiter-Vater meint, das Kind soll nach der Hauptschule aus finanziellen Gründen eine Ausbildung machen, dann fehlt es ihm einfach an der richtigen finanziellen EInschätzung eines höheren Schulabschlusses und den damit verbundenen (finanziellen) Chancen.