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Original geschrieben von Zeus
Joe
Dein Beitrag ist wohl eher ein schlechter Scherz.
Hier mal ein Beitrag zu den Verhältnissen im kommunistischen Musterland USA.
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http://www.nzz.ch/dossiers/dos…28/abst991124volkart.html
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Bin im Zusammenhang mit solchen Themen eigentlich nicht zum Scherzen aufgelegt, der von der Politik zum Teil geschürte Sozialneid kann einen schon ganz schön nerven, für mich geht die Fahrt momentan in die völlig falsche Richtung.
Würdest Du die restlichen amerikanischen Steuergesetze ansatzweise kennen, dann könntest Du wohl auch die zitierte Passage besser einordnen. Bei dem insgesamt schon viel zu hohen Steuerniveau in Deutschland ist das letzte was wir gebrauchen können, eine weitere Steuererhöhung, egal in welchem Bereich.
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Original geschrieben von CK-187
ich versteh nicht was ihr mit meinem post für ein problem habt :confused:
ich sagte schon
wer meint er wurde zum arbeiten geboren dann kann er das ruhig für den rest seines lebens machen
du pappa
was hattest du eigentlich von deinem leben ?
oh sehr viel - ich habe vierzig jahre am band gestanden :top:
mensch leute ist das euer ernst ?
ich selber habe vor mit spätestens 35 nicht mehr arbeiten zu müssen um mich endlich den dingen widmen zu können die ich machen will und nicht machen muß
dazu gehört natürlich auch mal etwas mehr als 30 tage urlaub im jahr :confused:
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Ich muss zugeben, dass ich verwundert war, als ich Dein Alter in Deinem Profil gelesen habe, habe mich da voll verschätzt.
Du scheinst also einen Job zu haben, bei dem Du so gut verdienst, dass Du DIch mit 35 zur Ruhe setzen kannst, der Dir aber gar keinen Spass macht? Such dir mal einen Job, der besser zu Dir passt und bei dem Dir die Arbeit Spaß macht.
Es soll nämlich auch Leute geben, denen die Arbeit soviel Spass macht, dass sie selbst mit 65 nicht unbedingt aufhören wollen. Fliessbandarbeit gehört jedoch sicherlich nicht dazu.
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Erschreckend, was hier für post-kommunistisches Gedankengut offen vertreten wird! :eek: :flop:
Wenn die Vorfahren ein Vermögen erwirtschaftet haben, sei es nun durch Unternehmertum (das auch Risiken und Verzicht bedeutet!), durch Sparen (vom Geld ausgeben ist noch keiner reich geworden) oder auch einfach Adel, dann hat im Todesfall kein anderer als die Erben ein Anrecht darauf. Eine Beteiligung des Staates an dem Generations-Geldtransfer ist in Ordnung, schliesslich schafft er auch die Rahmenbedingungen für den Wohlstand, allerdings sollte das sehr in Maßen sein und nicht die Substanz als solche verzehren.
Und zur Chancengleichheit: die sehe ich zumindest hier in Dtld. sehr wohl als 100%ig gegeben an, beginnend bei bei Ausbildung, die ggf. vom Staat finanziert wird. Der hausbesitzende Student, der ein 30.000 EUR Auto fährt bekommt dadurch keinen besseren Abschluss. Und Vorstandsposten werden nicht vererbt, keiner würde eine ungeeignete Pfeife nur aufgrund der Verwandtschaft für einen verantwortungsvollen Posten vorschlagen. Vorteile hat man sicherlich als vermögender Berufseinsteiger mit dem entsprechenden Netzwerk, aber nicht in dem Ausmaß, dass es der Unvermögende nicht auch genauso weit bringen könnte.
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Auch wenn es vor den Wahlen absehbar war, so wird es mittlerweile immer konkreter: anstatt wirklich mal zu sparen und in manchen Bereichen harte Einschnitte zu vollziehen, stehen die nächsten Steuererhöhungen an. Der Klassenkampf geht in die nächste Runde: die (sinnlose) Vermögenssteuer wird steht wieder zur Diskussion. Die Erbschaftssteuer, die derzeit schon hoch ist, soll weiter erhöht werden. Alles betrifft natürlich immer nur den kleineren Teil der Gesellschaft, der schon was hat und lässt sich daher vorzüglich nutzen, den Sozialneid zu schüren.
Natürlich soll das Solidaritätsprinzip nicht abgeschafft werden, aber die Art und Weise, in der es interpretiert und weiter ausgeweitet wird ist erschreckend. Von Nichtstun und Nicht-Leistung hat nunmal (fast) keiner sein Vermögen aufgebaut.
Selbst hier im Forum habe ich bei manchen Leuten den Eindruck, dass sie diese Entwicklung gutheißen - was insbesondere deshalb Schade ist, weil hier vermehrt junge Leute lesen & schreiben, die am Beginn ihrer "Leistungsperiode" stehen. Ein 55jähriger Arbeitsloser mag sicherlich anders denken.
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Original geschrieben von Samsung Forever
...und für solche Leute bleibt meines Erachtens nur die Todesstrafe !
Na na, glücklicherweise sind wir über derartige Anmassungen über Leben und Tod schon einige Jahre hinweg. Richtige Gefängnisse wären da meiner Meinung nach die bessere Lösung: Dach überm Kopf, einfaches Essen, Kleidung und medizinische Grundversorgung. Mehr nicht.
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Einerseits muss man bei den Zeitverhältnissen der Berichterstattung den Eindruck gewinnen, dass es tatsächlich so ist, dass ein millionenschweres Kind mehr zählt als ein Mädchen aus dem Osten.
Aber - und das muss man selbst den sensationslustigen Medien zu Gute halten - ist dies auch kalkuliert: wenn in der gleichen Art und Weise über sämtliche Morde an Kindern berichtet würde, dann würde das Ganze wohl noch schlimmere Ausmasse annehmen, da den Morden häufig Sexualverbrechen vorausgehen. Und es gibt leider genug krankhafte abartige Kerle, die die Tat nachahmen würden. Aus ähnlichem Grund hatte man auch mit einem Mal nichts mehr von Milzbrandbriefen gehört.
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Original geschrieben von Zeus
Die CDU-Vorstellungen unterscheiden sich nur in Details von jenen der SPD. Das erste was sie gemacht hätten wäre ein sogenannter Kassensturz mit der plötzlichen Erkenntnis das die Haushaltslage katastrophal sei und es die Schuld der Vorgängerregierung sei das jetzt erstmal für höhere Steuereinnahmen gesorgt werden muß. bla bla.
Genau das macht doch z. Zt. auch SPD/Gr im Rahmen der Koalitionsverhandlungen: erstmal ein Bild über die Lage verschaffen. Für mich heisst das, die haben keine Ahnung davon, was da im letzten Jahr in den Kassen war/fehlte. Schuld ist hier aber noch die Kohl-Regierung zusammen mit der "Rezession". Die negativen Auswirkungen einer verfehlten Wirtschafts-/Sozialpolitik natürlich nicht.
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Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.
Wer jetzt schon über die Politik der neuen alten Regierung rumjammert, sollte seine Energie lieber auf die Bekämpfung seiner Naivität verwenden. Und ausserdem: warum soll denn immer nur Portugal & Co. Schlusslicht in den wirtschafts-/arbeitsmarktbezogenen EU-Rankings sein? 
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Original geschrieben von T-bold47
Ich fand es wirklich schlimm, das Jusos solche Methoden anwenden. Einige werden am Samstag beim gemeindlichen Jugendfest auch noch was zu hören bekommen.
Unabhängig von den in den Jugendorgansiationen der etablierten Parteien vertretenen politischen Meinung, muss man leider in der Tat feststellen, dass Jusos und andere linke (aber gemeinhin tolerierte) Organisationen häufig negativ auffallen, ein sehr merkwürdiges Demokratieverständnis haben und leider auch teilweise nicht vor Gewalt/Sachbeschädigung zurückschrecken. Schade ist das vor allem gegenüber denjenigen Vertretern der linken Jugendorganisationen, die sich ernsthaft und mit zivilisierten Mitteln um politische Interessen bemühen - leider werden diese dann immer in einen Topf mit den Störern geworfen. Im rechten Spektrum fallen i.d.R. tatsächlich nur die Mitglieder der extremen und gemeinhin (zu recht!) nicht tolerierten Parteien derart negativ auf.
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Original geschrieben von USP
BTW: Weder Stoiber noch Schroeder noch sonstwer werden an der AL was machen können, die hat tw. ganz andere Gründe. Ein für mich wichtiger Grund ist mittlerweile die hohe Produktivität durch Automatisierung in Fertigungbetrieben (Ersetzen von Menschen durch Maschinen), sowie das mittlereile fehlende Know-How in vielen Bereichen. Ein "Made In Germany" ist kaum noch was wert, so dass man keine überhöhten Preise dafür zahlen möchte und somit wackeln deutsche Arbeitsplätze, da fehlende Umsätze im Ausland. Hinzu kommt dann noch die momentane weltpolitische Lage, auch eine externe Vorgabe und somit nicht beeinflussbar.
Vielleicht sollte die öffentlich rechtlichen von der Verpflichtung entbunden werden, jeden Wahlwerbespot ausstrahlen zu müsssen. Es ist ja beängstigend, welche Unkenntnis und Kurzsichtigkeit u.a. darüber verbreitet und allem Anschein nach geglaubt wird.