Beiträge von telefon22222

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    Original geschrieben von zacman
    Vieregg-Rößler schlägt als Alternative zur Neubaustrecke Wendlingen-Ulm einen Transrapid über die Strecke Stuttgart - Flughafen - Tübingen - Reutlingen vor. Soll nur 600 Millionen Euro kosten und die Kosten für S21 verringern sich sogar um weitere 250 Millionen Euro. Ein überzeugendes Konzept!


    http://www.wirsindstuttgart21.de/archiv/metrorapid.pdf


    Aber die Argumente der S21 Gegner würden auch dies zu Nichte machen.
    Auf der Strecke befinden sich bestimmt ein paar schützenswerte Lebewesen, was zu Kostensteigerungen führen würde. Von den zu fällenden Bäumen möchte ich gar nicht reden. :D


    Dann ist die Spur in dem Gutachten ja nur einspurig und wehe ein Zug bleibt mal liegen, würde dies zu Verspätungen führen.


    Dann natürlich der hohe Stromverbrauch ...


    Also in Deutschland kann man eh keine moderne Technik mehr bauen. Zumal ja auch eine Pferdekutsche die Menschen befördern könnte.

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    Original geschrieben von fieselschweif
    Zu den Notfallplänen für den S-Bahn-Betrieb bei S21 gibt es meines Wissens bis heute keine konkreten Ausführungen. Aller Voraussicht nach wird es aber im Störungsfall auf der S-Bahn Stammstrecke nicht mehr möglich sein, wie bisher wenigstens einen Teil der S-Bahn-Linien über den Hauptbahnhof zu führen. Andernfalls würde man riskieren, dass durch diese Störung der gesamte Bahnverkehr beeinträchtigt wird. Stattdessen müssen die Fahrgäste dann an den Haltestellen Bad Cannstatt bzw. Mittnachtstraße, Feuerbach bzw. Mittnachtstraße und Stgt.-Vaihingen auf die Stadtbahn ausweichen, was durch die SSB zumindest in der Hauptverkehrszeit kaum zu bewältigen sein dürfte.


    Der VCD hat hier gefordert, die Notfallpläne offenzulegen. Unter dem angegebenen Link gibt es auch nähere Erläuterungen zu geplanten Ausweichrouten und den Problemen, die damit einhergehen können.


    Ich weiß nicht, ob man jetzt jedes kleinste Detail diskutieren muss.
    Perfektion ist teuer und das gibt es daher nirgens.
    Es wurden auch schon Autobahnen zu Hauptverkehrszeiten gesperrt und der Verkehr über Bundesstraßen geleitet, die das kaum bewältigen. Aber muss man deshalb gegen einen Autobahnneubau sein?

    Wenn ich http://www.tt.de eingebe komme ich auf die Seite von Tracto-Technik.


    Auf der Seite heißt es:


    "TRACTO-TECHNIK beschäftigt weltweit 500 Mitarbeiter und exportiert in mehr als 60 Länder. Fünf Werke und sieben Service-Niederlassungen garantieren in Deutschland die Nähe zum Kunden. Im Ausland besitzt TRACTO-TECHNIK Tochtergesellschaften in den wichtigsten Exportmärkten England, Frankreich, Australien, USA sowie ein weltweit dichtes Händlernetz."


    Eine Alternative benötigst du daher nicht, da tracto technik auch in England eine Tochter hat.

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    Original geschrieben von nehvada
    das ist was anderes, der streitwert wird ja extra hoch angesetzt damit der anwalt zum einen mehr verdient und zum anderen der fliegende gerichtsstand gilt. unter 5000,- ist der gerichtsstand der des abgemahnten. ob du da jetzt 4950,- oder 3000,- einträgst ist dann egal.


    aber mit oben verlinktem beitrag hätte man ein gutes argument den streitwert entsprechend noch niedriger anzusetzen.


    Wie kommst du denn darauf?

    Mir kommt es vor, als ob die Medien zunächst in Sensationsgier sämtliche Themen aufgreifen und zunächst Gegner poltischer Entscheidungen befragen.


    Diese Aussagen werden durch Journalisten oftmals weder hinterfragt, noch verifiziert.


    Nach der dadurch entstandenen negativen Stimmung, werden dann die Entscheidungsträger ansich befragt. Doch dann ist die Stimmung meistens schon so weit in eine Richtung gekippt, so dass eine Diskussion kaum möglich ist, da die Lage zu emotional ist.


    In diesem Moment kommt dann die nächste Schlagzeile, indem die Medien Führungsschwäche oder Kommunikationsprobleme auf die Titelseiten bringen.


    Ein Beispiel hierfür ist die Demonstration um S21, die durch die Polizei aufgelöst wurde.


    Zunächst hieß es in den Medien: "Friedliche Demo, unverhältnismäßiger Polizeieinsatz, verletzte Kinder und Rentner"


    Die Stimmung kippte kontra Staat.


    Erst danach wurden Tatsachen auf den Tisch gebracht: "linke Jugendgruppen instrumentalisierten die Demo, Gewalt durch Demonstranten"


    Doch das Vertrauen in die Parlamente war dadurch schon zerstört.


    Es kommt mir mittlerweile vor, als ob die Medien sämtliche Meinungen aufnehmen und abdrucken, nur um als erstes eine Sensation zu haben.


    Eine ordentliche Arbeitsweise, These aufstellen, Beweise anführen und diese zu verifizieren um eine sinnvolle Diskussionsgrundlage zu haben fehlt immer mehr.