Natürlich bekommt jemand der nicht nach dem "warum" fragt im Zweifelsfall immer was schlechtes verkauft....
Denke es is ne ganz gut Möglichkeit sich mit Zeitschriften zu informieren und den Vermittler, oder Makler dann damit zu konfrontieren und zu fragen, warum er denn genau diese Versicherung bzw. Gesellschaft empfiehlt.... Wobei selbst seriöse Zeitschriften oftmals die Feinheiten bei manchen Versicherungen nicht aufführen, bzw. nicht entdecken... Oft weist ein vermeintlich guter Versicherer, dann bei einem speziellen Einzelfall eben doch eine Deckungslücke auf... Deshalb geht gerade bei Versicherungen wie Unfall, Krankenzusatz und natürlich Leben nichts über eine gute Beratung...
Standardprodukte wie Hausrat etc. kann man denke ich ruhig bei Direktversicherern abschließen, wobei selbst bei einer so eigentilch banalen Versicherung wie Hausrat oder Auslandsreisekranken es immernoch gehörige Deckungsunterschiede gibt, die der Laie immer erst erkennt wenn er auf seinem Schaden sitzen bleibt..
Und genau hier liegt für mich der Vorteil eines unabhängigen Makler (nicht MLP und Konsorten). Rechtlich sieht es dann nämlich so aus, dass wenn zum Beispiel mein teures Fahrrad gestohlen wurde und die Versicherung vielleicht gerade mal 600€ entschädigt, ich den Makler evtl. haftbar machen kann. Denn wenn Fahrrad fahren ein bekanntes Hobby von mir ist, dann muss der Makler dies Dokumentieren und meinen Versicherungsschutz daraufhin optimieren, z.B. durch Empfehlung einer Gesellschaft mit einem höheren Entschädigungswert als 5% der Gesamtversicherungssumme in Hausrat. Jeder der Fahrrad fährt und daheim was schönes rumstehn hat (auch Studenten) weiß, dass diese Summe nie aussreicht wenn wir jetzt einfach mal nen Hausrat von 20.000 nehmen (was vielleicht ungefähr der Summe für ne Studentenbude entspricht, wenn überhaupt..)
Gute Beratung kostet nunmal Geld, und ich denke nicht umsonst kommt der Makler ursprünglich aus dem gewerblichen Bereich, da hier nur gute Beratung zählt und auch honoriert wird...