Beiträge von herold

    Die Dame war bis Ende März noch bei Otelo. Wir hatten keinen Grund uns über die Leistung zu beschweren. Als der Vertrag vor über 2 Jahren abgeschlossen wurde, war das für uns die günstigste Alternative in einem D-Netz.


    Da die Konditionen aber nach 2 Jahren, in denen sich der Markt verändert hat, nicht mehr attraktiv für uns waren, wurde gekündigt. Eine All-Net (mit SMS-)Flat und nur 1 GB waren jetzt zu 35 Euro im Monat nicht mehr zeitgemäß. Deswegen wurde gekündigt, auch weil es keine ordentlichen Angebote mit Handy gab. Der Aufpreis bei Otelo war schlicht zu hoch. Diese Angebote lohnen sich für Kunden nur dann, wenn man den nackten SIM-Only Tarif abschließt und der freie Händler noch ein Telefon dazu mitliefert, meinetwegen auch mit einem Aufpreis, wenn dieser sich noch im Rahmen hält.


    Von daher begrüße ich diese Tarifveränderung. Die werden gemerkt haben, dass die Kunden sich attraktivere Neuverträge woanders schalten lassen und die Nummer mitnehmen. Mal sehen was in 2 Jahren ist, wenn der neue Blau.de Vertrag ausläuft?


    Dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass wir wieder zu denen zurück gehen würden, wenn das Angebot so noch läuft bzw. es bis dahin wieder etwas noch besseres gibt. Bis dahin sollte aber die Netzfusion bei o2/E-Plus gelaufen sein und man könnte evtl. sogar auch bei denen bleiben.


    Bis dahin wird es auch bei Otelo LTE geben (müssen), damit Vodafone in der Zwischenzeit nicht noch mehr Kunden verliert! :D

    Muss man sich denn selbst mit so einem "Flätterfähnchen-Kiesplatz-Mongolen" herumärgern? Wenn die Versicherung jemanden "an der Hand" hat, der den kaputten Wagen zum Höchstpreis kaufen will, dann müssten die doch eigentlich die komplette Abwicklung übernehmen, oder nicht? Die Versicherung stellt den Wagen nach seinen Eckdaten in einer Restwertbörse im Internet ein. Seit wann muss man als Kunde der Versicherung selbst einen Kaufvertrag mit jemanden von extern eingehen? Wenn die Versicherung meint, dass es einen Händler gibt, der den hohen Preis zahlen will, dann soll sie das auch alles abwickeln.
    Im Regelfall gibt es so jemanden nämlich nicht. Der Restwert wird künstlich hoch angesetzt, damit die Versicherung an Differenz möglichst wenig entschädigen muss. ;) Das gehört zum Geschäftsmodell.


    Dass sich die Versicherung da so aus der Affäre zieht, stinkt! Meistens wird effektiv für den Wagen nie so viel gezahlt wie vorher angesetzt.


    Ggf. sollte man damit mal zum (Fach-)Anwalt gehen.

    Ich kann es schon verstehen, wenn ein Kunde, der eine Rufnummern-Portierung wünscht und vom Anbieter auf seine Eingaben hin nicht zeitgerecht kontaktiert wird, den Vertrag widerruft. Schließlich kann man wohl erwarten, dass man, wenn es um solche Vertragsfragen geht, als mündiger Kunde behandelt wird, auch wenn es sich um ein großes Unternehmen handelt und zig Kunden dort Verträge abschließen. Dass man immer wieder eine neue Ticket-ID erhält und seine Story immer wieder von vorn erklären muss, ist suboptimal. Hier sollte ein Anbieter mal etwas an den internen Prozessen ändern.


    Aus Kundensicht völlig verständlich, wenn man dann widerruft, da es ja schon entsprechend hakelig anfängt. Dass man als Kunde meistens bei den Anbietern vergessen wird, sobald erst mal die Provision geflossen ist, ist leider oft der Fall, aber einen korrekten Ablauf bei Vertragsabschluss kann ich schon als Kunde erwarten, sonst ist das unprofessionell.


    Mich interessiert mal der Ablauf eines Widerrufs bei Rufnummernportierung. An wen fällt die Nummer denn dann zurück? Etwa an den bisherigen Anbieter oder an den Netzbetreiber direkt? Wie lange hat man denn dann Zeit, eine erneute Portierung anzustoßen?


    Die Abläufe bei Portierungen sollten doch mittlerweile standardisiert sein. Schließlich gibt es dieses Verfahren nicht erst seit gestern.


    Gruß herold