Beiträge von Ness

    Hi,


    komme seit Stunden nicht auf die Gmail-Einlog-Seite.
    Von allen unseren Computern und allen Browsern aus. Der rote Briefumschlag wird zwar noch in der Adressleiste angezeigt, aber dann heißt es, http://www.google.com könnte nicht gefunden werden.


    In den Google-News oder der Google-Blogsearch (die widerum gehen) kann ich aber keine Kommentare zu dem Problem finden? Bin ich die einzige?

    Zitat

    Original geschrieben von Elke2002
    Überleg doch mal, was Ihr gefallen könnte: Was Spannendes, was mit Tieren, vielleicht so ein [amazon=3473550701]erstes Lexikon[/amazon]?


    Ja, das ist ne Idee. Ein Zeitschriftenabo über Pferde oder so.


    Dass sie einen bestimmten Berufswunsch hat, glaube ich nicht. Die Antwort würde wahrscheinlich was mit Pferden sein.


    Unabhängig davon ist sie sich dessen aber schon bewusst, dass es da Unterschiede zwischen den Schulen gibt.
    Sie hat mich auch schon von sich aus gefragt, auf welcher Schule ich denn gewesen bin und mir erzählt wo sie hin geht; musste sie fast noch trösten, dass es ja nur heißt, dass sie später halt noch mal die Schule wechseln muss, um Abi zu machen.
    Dass ihre ganzen Freundinnen aufs Gymnasium gehen und sie nicht, belastet sie auch sehr.


    Trotz allem reicht das alles nicht als Motivation aus.

    Re: Re: Geschenke für Kinder - Was sind so die top Renner?


    Erst mal Danke für die Buchtipps.


    Zitat

    Original geschrieben von DUSA
    Ach ja: iss die 10jährige Einzelkind?


    Nein, sie hat eine jüngere Schwester, die aber ein besonders pflegeleichtes Kind ist. Die Hauptaufmerksamkeit der Eltern liegt also auf der größeren.


    Zu der Familienanalyse die du da angesprochen hast:


    Also ich seh da so spontan keinen Zusaemmenhang, was die Lernschwäche angeht. Die Eltern haben denke ich auch nie besondere Ansprüche an sie gestellt oder sie unter Druck gesetzt, sondern sind einfach davon ausgegangen, dass das schon so läuft. Möglicherweise ist das auch der einzige Fehler, der passiert ist, nicht früh genug das ganze systematisch anzugehen.


    Von der Persönlichkeit der Eltern her zu schließen, würde ich schätzen, dass es nur ganz normale kleine Fehler gewesen sind, die jeder macht, und die zu der jetzigen Situation geführt haben.


    Zitat

    und weiter gucken, wo die Ressourcen der 10jährigen sind. Also was kann sie nutzen, um es mit in die Hausaufgaben-Sache zu nehmen. Und natürlich gucken, was blockiert sie genau beim Lernen.


    Was ist damit gemeint? "Ressourcen zum Mitnehmen in die Hausaufgaben"?

    Zitat

    Original geschrieben von Evilandi666
    Klingt einfach, aber hast du sie nicht mal gefragt, wieso sie ihre Eltern als Nachhilfelehrer nicht mag? (vielleicht steckt mehr dahinter?)


    Nein, so detailliert weiß ich bisher nicht bescheid.
    Werds aber denke ich versuchen, dass sie mir das sagt oder versucht zu erklären - natürlich nicht um es an ihre Eltern weiterzugeben, sondern um das Problem mit ihr mal "zu sezieren" und ihr auch mal andere Blickwinkel (die der Eltern) zu veschaffen.

    Zitat

    Original geschrieben von Evilandi666
    Pass aber generell auf, dass wenn du alles "locker " siehtst, du nicht probs mit den Eltern bekommst, wäre nicht das erste Mal, dass sowas vorkommt.


    Naja, dass ich es im Großen nicht locker sehe (von wegen "egal welchen Abschluss du machst"), das denke ich geht ja aus meinen Posts hervor.


    Zitat

    und du bist die jüngste, d.h. wie jung,und die jüngste von was?
    (Wieso gibts du nicht die Nachhilfelehrerin?)


    Die jüngste der Familie aber auch schon Ende zwanzig, IMHO aber jung geblieben. ;)


    Ich denke ich wäre auch ein guter, wenn nicht der Top Kandidat, als ihre Nachhilfelehrerin (hab sogar schon als solche gejobt).
    Ich wohne nur einfach nicht in der Nähe.

    Zitat

    Original geschrieben von Elke2002
    Wie sieht es denn mit Lesen bei ihr aus? Liest sie gerne Bücher?


    Soweit ich weiß nicht, es zählt zumindest nicht zu den Geschenken die sie von uns so bekommt oder sich wünscht. Es sind viele Hörspiele, auch Hörbücher. DVDs und Fernsehen nur in kontrolliertem Maße (Gerätschaften sind auch verschlossen). Ansonsten viel Freizeitbeschäftigung draußen und eine ganze Reihe von Vereinen.


    Zitat

    Was ich nicht ganz verstehe: Was ist denn Deine Rolle in der Familie? Aus welchem Grunde suchst Du hier so engagiert nach Hilfe? Hast Du das Gefühl, dass die Eltern das nicht genügend machen?


    So wie ich es sehe machen die Eltern sehr viel, nur akzeptiert sie beide nicht mehr als Nachhilfelehrer.


    Ich selbst bin eine nahe Verwandte der Familie und als Jüngste, die vieles ziemlich locker sieht, habe ich zumindest den Eindruck, dass sie sehr viel darauf geben würde, was ich ihr sage, insbesondere wenn ich mich klar auf ihre Seite stelle und nicht auf die der Eltern und anderen Erwachsenen und das Moralapostel spiele.


    Also, ich denke, dass ich zumindest einen Zugang zur Thematik habe. Wenn ich das Thema anspreche, dann kommt zuerst bei mir genauso auch eine abweisende Reaktion, mit ein paar Jokes schaffe ich es aber an sie ran zu kommen.

    Zitat

    Original geschrieben von dixijo
    Holt euch Hilfe ran, lest Ratgeber, lebt ihr Lernen vor und versucht ihr wo es eben geht den Druck zu nehmen.


    Sind da irgendwelche speziellen Anlaufstellen, die eventuell besonders vielversprechend sind. Selbsthilfegruppen im Netz oder sonstige Webseiten vielleicht? Darauf spezialisierte Summerschools?


    Zitat

    Original geschrieben von Evilandi666
    aber v.a. ist halt oft das Problem das die (meist reichen Eltern) versuchen das Kind zu zwingen oder es muss gut sein.
    Mal geschaut wer ihre Freunde so sind? Vllt. lernt da keiner? Dann will sie natürlich auch nicht.), als durch irgendetwas anderes.


    Ist beides nicht der Fall, die Eltern können IMHO sehr gut mit schlechten Noten umgehen (haben vielleicht auch zu lange nicht reagiert oder sind davon ausgegangen, dass es in der Grundschule schon von alleine laufen wird, wie bei ihnen selbst und den allermeisten ja), und ihre Freundinnen sind alle sehr ehrgeizig und top in der Schule. Bei deren Leistungswettkampf hat sie sich schon lange ausgeklingt. Erst als es zur Wahl der weiterführenden Schule kam, wurde ihr dann klar, dass das heißt, dass sie nicht mit ihren Freundinnen zusammen in die selbe Klasse gehen wird.


    Die Diskussion ging auch nicht mehr um Realschule oder Gymnasium. Sie soll jetzt auf die Realschule (Gesamschulen gibt es in der Nähe keine), obwohl die Lehrerin sich für Hauptschule ausgesprochen hat.


    Zitat

    Nachhilfe bekämpft zwar die Sympthome, aber die Ursache bleibt unbehandelt.


    D.h. du brauchst konstant Nachhilfe, über lange Jahre, bis zu dem Punk an dem du es selbst "raffts", wie der Hase läuft.


    Ja, also meine persönliche Erfahrung ist, dass du in Disziplinen in denen du schwach bist einfach in der Summe mehr Aufwand betreiben musst, als in anderen, und sobald du da dann irgendwann den kritischen Punkt überschritten hast, läuft es auch da von alleine, bzw. man muss halt mit seinen Schwächen umgehen und sie kompensieren lernen.


    Solche Schwachpunkte (wenn auch nicht so gravierende) hatte ich selbst auch, und "der Knoten gerissen" ist teils erst nach dem ich schon Jahre aus der Schule raus war. Rückblickend würde ich sagen, hätte ich nur ein bisschen mehr gemacht und gewusst wie einfach es doch gegangen wäre, dann hätte ich auch in den Fächern prima Noten gehabt. Hinterher weiß man es immer besser, tragisch ist es dann, nur wenn es am Ende nicht nur den Notendurchschnitt beeinflusst hat, sondern auch die Schulabschlussart.

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    Original geschrieben von dixijo
    Ich verstehe das jetzt so, dass das Kind vor allem in einem Fach schlecht ist.


    Zwei Fächer, Mathe und Deutsch, wobei ich nicht weiß, was genau in Deutsch schief geht, ob das prinzipiell falsch geschriebene Wörter sind oder vergessene Buchstaben oder nach was für Maßstäben in der Grundschule überhaupt Deutsch bewertet wird. Sie ist in keinem der anderen Fächer schwach, soweit ich weiß. Sie kann auch gut auswendig lernen.


    Diagnostiziert wurde eine Konzentrationsschwäche, die auch eine Zeit lang behandelt wurde. Ob's was geändert hat oder das der einzige Grund sein soll...?


    Gesehen habe ich die Matheaufgaben, die in ihrem Zimmer rumlagen. Der Fehler lag bei allen Aufgaben (mehrschrittige Rechenaufgaben) in irgend einem vergessenen Schritt, den man anhand ihrer Lösung schon hat erkennen können.
    Die Hausaufgaben werden wohl nicht fertig bzw. dauern so lange, weil sie die meiste Zeit nicht daran arbeitet und einfach davor sitzt und nichts macht. Kann sich vielleicht nicht so richtig dazu überwinden.


    An finanziellen Mitteln mangelt es der Familie nicht, ist denke ich schon im ersten Posting klar geworden ;), und die Mutter ist ja auch zu Hause. Wie aber in einem Hort oder einer Ganztagsschule eine adäquate Betreuung gewährleistet sein soll, wo man nur Einer von Vielen ist, und keine Extrakräfte abgestellt werden, kann ich mir jetzt gar nicht vorstellen.


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    Grundsätzlich sollte sie in den Ferien diese aber auch haben! Kinder brauchen diese Zeit. Überlegen kann man, dass man eine Woche in den Ferien einen Nachhilfelehrer ranholt, der nochmal Grundlagen wiederholt. Würde das aber wirklich auf eine Woche beschränken. Kann mir gut vorstellen, dass sie auch mal ein wenig Abstand von der Sache braucht und den bekommt sie nicht, wenn die ganzen Ferien geübt wird.


    Naja, also wir reden hier über den Unterschied zwischen am Ende Abitur oder vielleicht nur Hauptschulabschluss. Da finde ich "grundsätzliche Regeln" schon irgendwie nicht mehr so angemessen.
    Das sind Fächer, die entscheidend sind für den weiteren Bildungsweg. Da muss ich sagen, finde ich es ziemlich egal, ob sie während dem Strandurlaub ein paar Stunden am Tag lernt oder ihre komplette Freiheit hat. Der Nutzen und Schaden steht da IMHO in keinem Verhältnis zueinander.


    Ich kann ja nachvollziehen, dass vielen Grundschullehrern der einzelne Schüler vielleicht egal ist, und es für sie heißt: "Die einen gehen aufs Gymnasium, die anderen auf die Realschule und welche auch auf die Hauptschule. Das ist halt einfach so." (Ich habe durchaus andere kennen gelernt, die fast ihre gesamte Klasse aufs Gymnasium gebracht haben.)


    Für die spätere Lebensqualität und die Wahlfreiheit des einzelnen bedeutet dies oft aber eine gravierenden Unterschied!

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    Original geschrieben von dixijo
    Was sollte das Kind den für einen Ipod-Touch tun? -> Richtig, das Ziel würde riesiggroß, beänstigend und vermeintlich unerreichbar.


    Ja, das ist sicher ein Punkt den man bedenken sollte.


    Was sie dafür machen sollte ist in den Sommerferein lernen, Übungsaufgaben machen, den Stoff des nächsten Schuhljahres vorarbeiten, damit sie mal einen Vorsprung hat, der ihr dann vielleicht mal ein Erfolgserlebnis bringt und sich dann von alleine fortsetzt.


    Teilerfolge könnte/sollte man ja auch belohnen, damit es nicht so aussieht wie "alles oder nichts", und ich denke das wäre auch selbstverständlich für die Eltern, die wären schon froh wenn sie mitarbeiten würde.


    Familienausflüge (Freizeitparks...) sind auf alle Fälle schon mal eine gute Idee. Das ist auch denke ich anlockender als ein Gerät dessen Möglichkeiten sie vielleicht gar nicht mal so richtig versteht.


    Smilies/Aufkleber, no chance. Da ist der psychische Druck in der Schule eine der schlechtesten in dem Fach zu sein, ja schon wesentlich größer. Die Hausaufgaben werden auch gemacht, aber in einer unglaublich langen Zeit und dann auch noch falsch.


    Zitat

    Ist das wirklich eine Motivationsfrage beim Kind? Kann es sein Verhalten allein über solche Anreize verändern? Ist es vielleicht überfordert?


    Es ist sicherlich nicht nur eine Motivationsfrage. Mangelnde Motivation hat ja denke ich auch ihre Ursache. Wenn man ein Fach gut kann, dann passiert sowas ja nicht, vor allem nicht in der Grundschule.


    Die Eltern scheinen nur noch wenig Einfluss auf sie zu haben, sie stellt sich stur. Bekommt Nachhilfe von einer Nachbarstochter.


    So, meine Idee wäre gewesen, sie mal darauf zu heben, was sie alles von ihren Eltern bekommen kann außer der 41. Barbie und genau wie es anstellt das zu bekommen, denn freiwilliges Lernen ist ja die Sache, die ihren Eltern wohl derzeit am meisten Wert sein dürfte (die Bestechungsversuche sind ja fehl geschlagen).


    Also die Initiative sollte von ihr aus gehen, so dass sie selbst den Deal aushandelt.


    Ich wollte ihr gegenüber eigentlich auch ganz offen sein, und ihr erklären, was es ihr für die Schule bringt, und warum es jetzt nichts unmögliches ist sondern, wenn man erst mal drin ist, es dann immer schneller und einfacher geht etc. pp. Wie es halt so ist, der Anfang ist immer am schwersten.


    Kurz, sie soll an allen Fronten absahnen. Ist zwar jetzt keine fördernswerte Charakteeigenschaft, aber Zweck heiligt hoffentlich die mittel.


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    Rate dazu sich in das Thema einzulesen und Handlungen mit der Lehrerin abzusprechen.


    Tja, der Rat der Lehrerin war, ihr ein Zeitlimit zu setzen, in dem sie die Hausaufgaben (alleine!) machen soll, und wenn sie dann nicht fertig wird, das Zeugs einfach einzupacken, sie spielen zu schicken und am nächsten Tag ohne Hausaufgaben in die Schule, um sie damit ("Ich hab die Hausaufgaben nicht gemacht!") unter Druck zu setzen. Und Nachhilfe bräuchte ein Kind in dem Alter bei diesem Stoff auch nicht.


    Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Wie dem auch sei, es ist so ziemlich alles mitlerweile ausprobiert worden, und die Eltern als Nachhilfe akzeptiert sie auch nicht mehr. Da wird sie bockig, und das als ein sonst super umgängliches Mädel was überhaupt nicht aufsässig ist und nichts.


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    Original geschrieben von sk8ergirl
    Noch habe ich zwar selbst keine Kinder, aber an der Entwicklung meiner beiden kleinen Schwestern (5 und 10) kann ich mir, denke ich, doch ganz gut ein Bild machen, wie sie "funktionieren".
    Um die Kleinen beim Lernen bei Laune zuhalten, ist ein Grundinteresse der Eltern schon sehr wichtig. Es sollte aber nicht zu einer übergroßen Erwartungshaltung führen, in der dann der Zustand eintritt, dass die Erwartungen der Eltern sowieso nicht erreicht werden können und eine Art Gleichgültigkeit eintritt.
    Andererseits sollten die Noten aber auch nicht unter eine gewisse Grenze fallen. Wenn man sich aber spielerisch mit dem Kind abgibt und mit ihm lernt, regt das doch schon von alleine zum Lernen an. Allein um den Eltern zu zeigen "Schau mal, was ich heute gelernt hab, das muss ich dir zeigen!"


    Ja, das sehe ich prinzipiell auch so, aber das geht in dem Fall wohl nicht mehr. Die Möglichkeit ist glaube ich schon länger vorbei.

    Zitat

    Original geschrieben von Benz-Driver
    Wg. dem horizontalen Scrollen:


    ist das wirklich ein Problem? Ich mein, bei Seiten wie TT ist rechts ja eh nur Werbung, wenn's mir das nicht anzeigt, wär das ja kein Fehler. Oder seh ich das verkehrt?


    Das kann ein großes Problem sein, sofern man keine zusätzliche Software installiert wie z.B. Opera.


    Bei manchen Seiten lässt sich nämlich gar nicht erst skrollen (Downloadbereich der Uni), das Fenster auch nicht verschieben, durch Verwendung von Frames ist oft der eigentliche Inhaltsbereich reduziert zu fast Null (Online Banking) und gar nicht mehr lesbar, die ein oder andere Webseite wird von einer Layerwerbung verdeckt (großes Forum), deren Wegklickbutton auch irgendwo außerhalb des Erreichbaren liegt...


    Kurz: Das Web ist nicht auf 800x600 optimiert, und das nicht nur bei irgendwelchen Popelseiten so, es sind auch die Großen. Immerwieder ärgerlich sowas zu sehen, wo doch eigentlich schon seit Jahren bekannt ist, dass der Trend nicht nur nach "immer größer" sondern auch nach kleiner geht, und die Webmaster es eigentlich besser wissen müssten... :mad: