Beiträge von Thomas4711

    Tag,


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    Achso, was für tollen Service bieten mir die beiden Großen denn so. Ich misse bei den anderen auch nichts. Die Hotline z.B. ist nach meinen Erfahrungen bei allen Netzbetreibern überlastet.


    z.b. eine ständig erreichbar, kompetentere Hotline ( hab ich bei O2 und E-Plus noch nicht erlebt ), eine weit aus bessere Netzversorgung ( für mich alleine schon Grund genug bei Vodafone zu bleiben ), einen weit aus besseren Kundenservice ( Beispiel Austausch SIM-Karte dauerte bei 02 fast 3 Wochen nach 4 Anrufen bei der Hotline, bei Vodafone war die nach 2 Tage da).


    Danke, ich habe genug von O2 oder E-Plus



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    Auf welcher Grundlage wurde hier die Aussage getroffen, dass eine Portierung nur im Zusammenhang mit einer Kündigung möglich sein soll? Dass sich die NB nicht darum prügeln werden, der jeweils schnellste und kulanteste "Portierer" zu sein, ist schon klar!


    Grundlage: schau mal in deinen Vertrag rein, da steht die Grundlage, nennt sich Mindestvertragslaufzeit und die hast du einzuhalten, da ändert die Rufnummerportierung nichts dran. Vertrag ist und bleibt Vertrag. Vorher läst dich dein Provider sowieso nicht aus dem Vertrag und eine Rufnummerportierung kann/darf/wird er auf dieser Grundlage sogar verhindern.
    Vielleicht wird der eine oder andere Provider dich vorher aus dem Vertrag lassen ( aus Kulanz ) wenn du die Restgrundgebühr und evtl. Mindestumsätze zahlst, die stehem schließlich zu.


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    Ich kann nur hoffen, das dieser Zustand (der im übrigen sicher von den NB noch möglichst lange so "gehalten" werden soll) kein Dauerzustand bleibt.


    Ich bin sicher, das die Infos am 1.11. veröffentlich werden, vorher macht keinen Sinn, wozu auch.



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    Deshalb sollte es oberste und heilige Pflicht eines jeden TT-ler werden, die Masse der MF-Kunden über die neuen Möglichkeiten aufzuklären. Dazu gehört aber z.Zt., sich diesbezüglich bei (wenigen wirklich) "Eingeweihten" schlau zu machen ....


    Pflicht ? sehe ich anders, ich werde niemanden dazu raten, seinen Provider zu wechseln, das soll und muss jeder selber für sich entscheiden.


    Was das "schlau" machen angeht, ich werde einen Teufel tun, evtl. Insiderinformationen dazu zu geben.

    Hallo Carsten, Hallo alle,



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    AFAIK ist es ja so, dass eine Portierung nur beim Auslaufen eines Vertrags möglich ist und dies bereits bei der Kündigung angeben werden muss - also mindestens drei Monate vor dem Portierungstermin.


    das ist nicht richtig. Bei der Kündigung wird überhaupt nichts angegeben.
    Man kündigt normal den Vertrag und schließt einen neuen ab und dabei gibt mal die alte Rufnummer an, welche portiert werden soll. Der neue Provider leitet dann die Portierung in sein Netz in die Wege ( über ein spezielles Datenaustauschverfahren zw. den Providern ).


    Der alte Provider muss dann nur den Termin bestätigen, wann die Rufnummer frei wird ( Ablauf des Vertrages, etc. ) und übergibt dir Rufnummer an den neuen Provider.



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    Weiterhin ist es so, dass während der Portierung der Kunde für drei bis vier Tage nicht unter seiner Nummer erreichbar ist - aus "technischen Gründen".


    Dies ist auch nicht richtig. Die Portierung erfolgt immer nachts und somit ist es möglich heute mit altem Netz zu telefonieren und morgen unter selben Nummer mit dem neuen Netz, Vorraussetzung ist allerdings, das der neue Provider es geregelt bekommt, dir rechtzeitig die SIM-Karte zuzusenden, den diese wird man nicht mehr bei Vertragsabschluss mitbekommen.


    Die obige Aussage ist von E-Plus getroffen worden und die haben es sich schon mal vorsorglich für die AGB´s genehmigen lassen, damit die gegenüber Kunden eine reine Weste haben, sollte eine Portierung mal auf Anhieb nicht klappen.



    Die Gründe, ein Netz wegen der Tarif zu wechseln, wird höchstens die Privatleute dazu bewegen. Im Geschäftskundenbereich legt man weit aus mehr Wert darauf, einen ordentlichen Service zu bekommen. Was soll z.b. ein Artz, der jederzeit telefonisch erreichbar sein muss, mit E-Plus oder O2 ? Da wird höchstens ein Wechsel zwischen den D-Netzen stattfinden.



    Thomas

    Hi,


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    Thomas, Du kennst Dich ja richtig gut aus! Vielleicht kannst Du deshalb auch eine (vielleicht etwas naive) Frage beantworten: Weist eine portierte Rufnummer irgendwelche Nachteile auf, z.B. langsamerer Verbindungsaufbau wegen DB-Abfrage , schlechtere Gesprächsqualität?


    Nachteile werde es sicher nicht geben, die DB-Abfrage ist kein Thema, die dauert nicht so lange, nicht länger als eine HLR/VLR Abfrage, die sowieso bei jedem Verbindungsaufbau stattfindet. Die Kopie der zentralen Datenbank im Netz wird in Form eines Super-HLR aufgebaut.
    Die Sprachqualität wird die selbe sein, die alle Kunden in dem Netz haben, wohin man reinwechselt.



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    Und wie ist die vorgesehene Portierung der Mobilboxen in praxi zu denken? Wird die Mobilboxkennzahl (z.B. 13 für D1) dann in das Fremdnetz mitgenommen?


    Die Mailbox wird nicht portiert, sondern nur die Rufnummer, als bei Vodafone z.b. 0172 55 1234567, soweit mir bekannt ist, soll der Kunden dann wählen können, ob er seine alte Kennzahl nutzt oder die Kennzahl des jeweiligen Netzes.



    Thomas

    Hi,


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    Weiss zufällig jemand, ob ich mitten während der Laufzeit zweier Verträge die Nummern derselbigen wechseln können werde?


    Während der Laufzeit schon mal garnicht. Du hast einen Vertrag mit deinem Provider und den müssen beide Seiten erfüllen, da ändert auch die Nummerportierung nichts dran. Sprich die Mindestvertragslaufzeit muss eingehalten werden.
    Vielleicht werden einzelne Provider es ermöglichen, sich vorzeitig aus dem Vertrag auskaufen zu lassen.


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    Also sowas wie: D1 Vertrag, E+ Vertrag. Am 1.11. die D1-Nummer zum E+ Vertrag und umgekehrt schalten


    Die Nummerportierung setzt eine Vertragskündigung vorraus, also wird es nicht gehen.




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    Warum ich auf diese Frage gekommen bin, ist ganz einfach: Die Umsetzung duerfte einen gewaltigen technischen Aufwand bedeuten, oder? Da muesste ja bei jedem Anruf eine Datenbank live abgefragt werden, in welchem Netz sich die Zielrufnummer befindet. Und diese Datenbank muesste bei allen Netzbetreibern gleich und immer auf dem aktuellen Stand sein.



    Die Lösung ist ganz einfach, es wird eine zentrale Masterroutingdatenbank bei der T-Systems im Rechenzentrum München geben. In diese Datenbank werden alle portierten Rufnummern alles Netz eingetragen.
    Eine Live-Abfrage der Datenbank bei jeden Gespräch währe zu unsinng, da zu langsam und kostenintensiv, daher wird diese DB jede Nacht auf eine lokale Routingdatenbank bei den einzelnen Netzbetreibern kopiert. Die Abfrage darauf erfolgt dann ähnlich wie beim HLR. Dadurch können Rufnummernportierung auch nur nachts gemacht werden, damit danach die lokalen DB der Netze upgedatet werden können.


    Thomas

    Hallo,


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    Ich denke, daß die Kosten für die in die Netze zu implementierende Technik nicht der ausschlaggebende Punkt sind. Viel entscheidender dürfte sein, daß die (v.a. D-) Netzbetreiber höllischen Schiß davor haben, daß die Wechselwilligkeit enorm zunimmt und der Wettbewerb deshalb extrem viel härter werden wird.




    Ich glaube nicht, das sich die D-Netz darum grossen Stress machen müssen, ich bin fest der Ansicht, das es keinen sehr grossen Wechsel von D zu den E-Netzen geben wird. Ich glaube sogar eher, das es umgekehrt sein wird und Beispiele dafür im Bekanntenkreis kenne ich bereits mehrer. Die meisten Leute sind mit dem Service speziell O2 alsolut unzufrieden und einige mit der immer noch recht löchrigen Netzversorgung bei E-Plus.
    Speziell Leute, die auf ihr Handy angewiesen sind, sind gerne bereit, mehr zu zahlen um dafür einen ordentlichen Service und eine gute ausgebautes Netz zu bekommen und genau das ist der Punkt, wo die E-Netze nicht mithalten können.


    Die Leute, welche vom D zum e-Netz wechseln werden, sind sicherlich in der Haupsache Privatleute, die sowieso recht niedriege Umsätze haben, die sind sowieso nicht sonderlich interessant.



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    Und hinsichtlich der Kosten hat dr zuzelbach auf einen interessanten Punkt hingewiesen: Niemand regt sich über die vom Staat verlangte Implementierung der enorm teuren Abhörtechnik auf! Diese Technik muß nämlich von den Unternehmen selbst bezahlt werden, und damit letztlich mal wieder von uns, den Kunden.


    Da ist doch kein Unterschied, die Nummerportierung ist ebenso vom Staat vorgeschrieben worden und und muss vom Unternehmen selber bezahlt werden, also vom Kunden.



    Thomas

    Hi,


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    Insofern ist diese Schutzbehauptung nur ein durchsichtiges Manöver, um wechselwillige Kunden möglichst lange selbst zu "melken" !!


    wenn du siehst, welche Kosten für diese Aktion auf die Netzbetreiber zukommen/bereits zugekommen sind, dann wird dir sehr schnell das Lachen vergehen. Dann wird dir auch sehr schnell klar, warum die Netzbetreiber das nicht haben wollen. Sicher nicht weil Sie ihr Kunden gerne länger behalten wollen, sondern um die riesen Millioenbeträge einzusparen, die jetzt nämlich an anderen Stellen fehlen, um z.b das Netz weiter auszubauen. T-Mobil und Vodafone trifft dies vielleicht weniger aber die beiden kleinen werden da einige Zeit dran zu knabbern haben.



    Thomas

    Hallo,


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    Es waere sicherlich ein schoener Service, transparent und auch begruessenswert fuer die Kundschaft, aber ist das Pflicht?


    Ja, es gibt ein Gesetz darüber TK-irgentwas, kann man bei der RegTP
    finden, darin ist geregelt, das der Kunden eine Kostentransparenz haben muss, zur deutsch es muss wiessen, was er dafür zahlen muss.
    Wie der Netzbetreiber dies anstellt, ist seine Sache.
    Derzeit reichten die Tariftabellen aus, da steht drin, zu welcher Vorwahl es wieviel kostet, später würde dann z.b. ein Hinweiston oder Ansage ausreichen, der auf eine netzexternes GEspräch hinweist.


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    hast du mehr insiderwissen, raus damit!


    Das ist kein Insiderwissen, die Regelung ist bereits seit über einem, Jahr bekannt, nur wurde der Termin vom 02/02 auf 11/02 verschoben ( von der RegTP ). Ich glaube kaum, das O2 einen Monat früher starten wird, da hat sich die Dame der HL sicherlich im Moant geirrt. Was bringt es O2 früher anzufangen, wenn es kein Netz gibt, das mitspielt, spricht portierte Nummer abgibt oder aufnimmt.



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    wie sieht es eigentlich mit Prepaid-Rufnummern aus? Müßte demnach ja auch möglich sein.


    Für Prepaid gilt das gleich, die können ebnefalls portiert werden, allerdings sind die Regelungen dort anders als bei Vertragskunden.
    Bei Vertragskunden muss die Kündigungsfrist / Mindestlaufzeit des Vertrages eingehalten werden, das fällt bei PrePaid logischweise weg.
    Allerdings muss das PrePaid Konto ausreichend Guthaben aufweisen, da davon die Portiertungsgebühr abgebucht wird.

    Moin,


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    Wobei Vodafone diesen großzügiger berechnet als T-Mobile, wenngleich dieser Unterschied (Einbeziehung der an


    das betrifft aber nur den Bereich Mobil-Internet, der ja wohl
    absolut vernachlässigbar ist ( unter 1% des Umsatzes, stand bei Teltarif aber nicht drin ).



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    Heißt das dann, dass man von der "Kundenzahl" 21.345.000 eigentlich 8% (entspricht 1.707.600 Kunden) abziehen


    Inakive Kunden sind auch Kunden, also kann man die Zahlen nicht abziehen. Wird sich bei den meisten eh um PrePiad-Karten handeln, die ungenutzt in der Schublade verrotten, wie meine z.b. . Solche Kunden sind für Netzbetreiber eh uninteressant, die kosten nur Geld und darauf wird man sicher gerne verzichten.


    Vodafone hat ja klar gemacht, das man die Prioritäten nicht mehr auf Neukundengewinnung legt, sonder auf Kundenbindung.



    Thomas