Fliegen und über doppelte Haushaltsführung noch steuerlich geltend machen.
Beiträge von HansFranz123
-
-
Ja und Ja
-
Zitat
Original geschrieben von Bilo
Wie dick sind denn eigentlich die Wände von solchen Siedewasserreaktoren? Welchen Druck können die standhalten?Naja die Frage ist von welchen "Wänden du sprichst"?
Der Reaktordruckbehälter ist normal aus 15-20 cm Stahl. Das Containment ist ebenfalls aus Stahl aber nur ca 3 cm Dick.
Das ganze ist dann nochmals von einer 1-1,5 m dicken stahlverstärkten Betonummantelung verschlossen.
Bei einer Kernzschmelze wird der Stahl des Reaktorbehälters wohl unten durchschmolzen werden. Im Endeffekt ist dann nach unten hin nur noch einige Meter Stahlbeton (das Fundament) welches nur noch in geringem Maße schützt.
Das Problem ist, dass das Containment aufgrund der größe nur wie eine Glocke aufgesetzt ist und eben nur einem relativ geringen Druck aushält (hab aber leider keine Infos im Kopf wieviel und möcht hier keine falschen Werte schreiben).
Deshalb kann man hier ja Druck über ein gefiltertes Druckabbausystem ablassen...Erhöhte Strahlung deutet eigentlich schon darauf hin, dass eben der Reaktordruckbehälter bereits teilweise zerstört ist (vermutlich durch eine Kernschmelze).
Allerdings muss eben weiterhin gekühlt werden. Der Dampf ist durch die zerstörten Brenstäbe jetzt vermutlich hoch radioaktiv und kann eigentlich nicht mehr verwendet werden. Ebenso das Druckabbausystem denn es wird immer mehr radioaktives Material austreten.Die Kühlung ist aber nach wie vor notwendig um die wärme abzuführen sonst wird das ganze weiter durchschmelzen/brechen.
Zu einer größeren Explosion denke ich nicht, dass es kommen wird.
Das ist meine Einschätzung zu diesem Thema und beruht auf den Informationen die mir vorliegen.
-
Vergleiche mit Tschernobyl können sowieso nicht gezogen werden denn dort handelte es sich um einen Graphit moderierten Reaktor.
Jetzt sprechen wir von einem Siedewasserreaktor.Der Reaktor ist im Endeffekt abgeschalten. Womit man jetzt noch kämpft ist die Nachwärme. Diese macht ungefähr 7 % der zuletzt gefahrenen durchschnittlichen Leistung der Reaktoren aus. Sprich bei ner Nennleistung von 400 MW sind dies 28 MW Wärme die irgendwie abgeführt werden müssen. Wenn die Zirkulation des Speisewassers zu gering ist oder gar zum erliegen kommt verdampft zuviel Wasser und der Druck erhöht sich schnell.
Eine Eigenschaft des Siedewasserreaktors, die kleine Bausweise des Reaktordruckbehälters wird hier schnell zum Nachteil denn der Druck steigt sehr schnell an aufgrund des geringen Volumens.
Um dem Bersten des Druckbehälters entgegen zu steuern lässt man Druck ab. Hierbei wird nur in geringem Maße Radioaktivität frei, das ist in Ordnung. Dies wollte man ja in Fukushima machen und ist auch die einzige Möglichkeit gewesen.
Das Problem ist wenn man verdampftes WAsser ablässt und keines nachfüllt (davon gehe ich leider aktuell aus) sinkt der Wasserstand im Reaktor. Wenn dies nur einen kleineren oberen Bereich der Brennstäbe betrifft kann die Kühlung noch durch Dampf (der allerdings zirkulieren muss) erfolgen.
Sollten allerdings mehr als 10 % der Oberfläche der Brennstäbe freiliegen und keine Zirkulation mehr stattfinden wird es unweigerlich zur Kernschmelze kommen.
Hierbei sollte es allerdings nicht zur Explosion kommen sondern der Druckbehälter wird durch das geschmolzene Material welches sich durch die Erdanziehung nach unten bewegt zerstört.Im optimalen Fall hat man also einen zwar enorm verstrahlten aber absicherbaren Bereich und man müsste wohl "nur" einige hundert Menschenleben für Sicherungsmaßnahmen opfern.
Leider bekommt man viel zu wenige Informationen um sich wirklich ein Urteil erlauben zu können.
Wichtige Fragen wären für mich1. Kann Druck abgelassen werden?
2. Kann zumindest der Heißdampf zirkulieren und über WT abekühlt werden?
3. Kann Speisewasser nachgefüllt werden?1. und 2. vermute ich leider mal mit nein, und damit würde ich die Explosion begründen. Und damit sehe ich leider auch keine Chance mehr eine Kernschmelze zu vermeiden, wenn sie nicht bereits schon begonnen hat.
-
Man sollte diese ganzen Sonderrufnummern einfach abschaffen. Da braucht man nicht ewig nach Lösungen suchen die wieder umgangen werden. Einfach diesen ganzen 0180* und 0190 Mist abschaffen.
-
Sehe ich genauso. Wenn es dem Mädchen wirklich so helfen soll dann kann man als Familie auch einige Tausend Euro aufbringen.
Man darf eben nicht immer erwarten, dass man von der GKV eine perfekte Versorgung bekommt. Das ist nicht die Aufgabe der GKV. Hier sehe ich das perfekte Beispiel, eine normale Prothese ist zum Überleben durchaus ausreichend. Klar gibt es etwas besseres und das möchte man haben und dann sollte man auch selbst in die Tasche greifen und bezahlen.
-
ZitatAlles anzeigen
Original geschrieben von basti12
Du setzst ja selbst schon ein Fragezeichen und bist dir damit nicht sicher. Du hast recht, denn ein Pendler, der bspw. 80km weit pendelt, wird sicher die 3stellige Summe für ein Taxi haben.
Der Normalfall ist, dass der Streik maximal 12 Stunden vorher angekündigt wird. Also bspw. abends um 18h, da bietet sich natürlich viel Spielraum für eine Ersatzplanung.
Ich persönlich bin im Grunde nicht auf die Bahn angewiesen. Allerdings habe ich irgendwie das Geschick, genau dann wenn Streik in der Luft liegt (also ungefähr alle 1-2 Jahre) auf die Bahn zurückgreifen zu müssen. Vorletzte Woche bin ich gerade so drum herum gekommen mit mehreren Fernfahrten, nächste Woche muss ich allerdings wieder 400km zurück legen. Alternativen? Klar, ich könnte ja ein Taxi nehmen.
Mietwagen ist leider auch keine Option, da es sich um eine Einfachstrecke handelt und keine Abgabestation in der Gegend ist.Streik schön und gut und Verfassung hin oder her. Das, was hier betrieben wird, ist (subjektiv natürlich) schlicht Erpressung und eine riesengroße Unverschämtheit. Früher™ mit den Beamten, da gab es sowas nicht.
Das Fragezeichen galt eher dem Threadersteller.
Ja ein Taxi ist relativ teuer, muss man halt gegenrechnen (wenn man überhaupt eines bekommt) wieviel einem sein Job Wert ist.Und deshalb würde ich mir einen Mietwagen nehmen. Und im Normalfall fährt man ja hin und zurück. Und bei 400 km Strecke und dann keine Rückgabestation in der Nähe??? Sorry kann ich mir nicht vorstellen. Im Umkreis von bis 30 km hat man eigentlich immer ne Rückgabemöglichkeit. Evtl mal andere Mietwagengesellschaft wählen...
Ich bin immer wieder verwundert wie unflexibel die Menschen doch sind... sei es nur der Weg zur Arbeit...
-
Gleich zu Anfang die Info, dass ich selbst ein absoluter Gegner von solchen Streiks bin, aber es gibt Mietwagen und Taxen? Ein Streik wird im Normalfall rechtzeitig angekündigt.
Nur weil man zu bequem ist sich um eine andere Beförderungsmöglichkeit zu kümmern sollte man sich nicht aufregen.Ja eine Abmahnung kann man bekommen. Aber im Normalfall gibt es die ja nicht sofort und falls doch dann will der Chef einen loshaben und dann macht der Job sowieso keinen Sinn.
Aber wenn das mehr als einmal vorkommt finde ich eine Abmahnung durchaus akzeptabel denn ansonsten würde an solchen Streiktagen niemand mehr zur Arbeit erscheinen..
-
Noch nicht. Ich würde aber eher in Feinsilber investieren. Ich bevorzuge hier aber auch Münzen (da nur 7% Steuer im Vergleich zu Barren mit 19%).
Bei Pandas oder Lunar Münzen kann man normal nichts falsch machen. Ich kaufe seit 2009 regelmäßig Gold und der Wertzuwachs ist bereits enorm, obwohl mal ne Korrektur fällig ist.
Seit diesem Jahr sammle ich keine 10 Euro Silbermünzen mehr aus den bereits genannten Gründen.
-
Glasbruch und Hausrat ist im Normalfall schwachsinn...
Aber kann man halt nicht verallgemeinern.
-private Haftpflicht
-BU Versicherung
-Unfallversicherungmehr hab ich nicht und das reicht mir.