Beiträge von wswasser

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    Im Klimaschutz vorn


    Trotz einfachen Designs und sparsamer Technik muss sich das indische Billigauto zumindest in Sachen Klimaschutz nicht verstecken – im Gegenteil. Der Viersitzer verbraucht mit seinem 30-PS-Benzinmotor dank Leichtbauweise weniger als vier Liter pro 100 Kilometer. „Damit kommt ein Porsche Cayenne Turbo keine 27 Kilometer weit“, verglich Dudenhöffer. Der Kohlendioxidausstoß liegt zudem mit 97 Gramm pro Kilometer schon heute unter der geforderten EU-Norm von 120 Gramm und deutlich unter den Werten der deutschen Autobauer.


    Tja und damit kommt der Besitzer - wenn mal hier verkauft - in den Bereich eines hohen Bonus.

    Ich frage mich, wen es stört, wenn die 5 Mark Karre irgendwo qualitätstechnisch gesehen auf langen Strecken knarrt oder das Armaturenbrett knistert? Würde mich bei dem preis überhaupt nicht anheben. Da interessiert es noch nicht mal, wenn irgendwer mir in die seite fährt, der einkaufswagen vorbei schrammt usw. Völlig egal. Und wenns defekt ist, fliegts weg......................Das Ding ist wohl eher was für Frauen und Leute, die das Auto als Gebrauchsgegenstand sehen und nicht als Potenzhilfe. DER Verkaufsrenner wirds aber nicht werden, obwohl ich staune, daß z.B. doch einige Dacias rumfahren, wo auch jeder vorher die Nase gerümpft hat.

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    Künftig soll das Arbeitnehmer-Entsendegesetz auf die Branchen ausgedehnt werden, in denen mindestens 50 Prozent der Beschäftigten tarifgebunden sind. Diese Voraussetzung gilt in der bisherigen Fassung des Entsendegesetzes nicht. Ob auf dieser Grundlage tatsächlich weitere 10 bis 12 Branchen das Entsendegesetz anwenden können, ist unsicher, denn verlässliche Daten dazu liegen nicht vor und sind auch in vielen Fällen nur sehr schwer zu ermitteln.


    Auch wenn die Voraussetzung erfüllt ist, kommt ein tariflicher Mindestlohn nach dem Entsendegesetz nur dann zustande, wenn die Arbeitgeberverbände dazu bereit sind und die jeweilige Branche tariflich bundesweit erfasst wird. Das heißt, dass bereits einzelne regionale Arbeitgeberverbände eine solche Lösung blockieren können. In vielen Niedriglohnbranchen gibt es zurzeit keine flächendeckenden aktuellen Lohn- und Gehaltstarifverträge. Dazu zählen unter anderem das Bäckerhandwerk, das Bewachungsgewerbe, der Erwerbsgartenbau, das Fleischerhandwerk, die Floristik, das Friseurhandwerk, das Hotel- und Gaststättengewerbe und die Systemgastronomie.


    Bevor irgendwer auf die Idee damit hier kommt......................

    Hört sich ja prima an. Was ich aber dazu vergessen hatte zu sagen ist, daß B-D sowieso schon arbeitslos sind und als Erntehelfer 400 Euro nebenbei verdienen dürfen.
    das ist ja praktisch schon gegeben, hat also keinen Einfluss auf G und seine Einnahmen/die Gemeinde. Diese Erntehelfer für diesen tarif wird es auch nach der Einführung ders Mindestlohnes geben, denn anders sind Spargelernte nicht realisierbar. Was ich damit eigentlich sagen wollte, diese Möglichkeit nutzt im übertragenen Sinne nicht nur G und seine Landwirtschaft, sondern viel wichtiger, der Wachschutz oder der Elektriker, der 1 festen Angestellten hat und den Rest mit - zugegebenermaßen höher besoldeten Leiharbeitern - regelt. Und das ist es, worum es geht, es kann nicht sein, daß diese leriharbeitervermittler wie Pilze aus dem Boden schießen und für 6 Euro Jobs anbieten dürfen, gefördert durch das A Amt. Da hört irgendwann der Spaß und das Verständniss auf. Wie ich schon mal sagte, die mehreinnahmen durch höherbezahlte Arbeit finanzieren dem Staat die 3 zusätzlichen arbeitlosen Wachleute und Putzfrauen, die eh nur jeweils mit 400 Euro arbeitslosengeld ins Budget schlagen. Von daher steht einem Mindestlióhn m.M nichts, aber auch gar nichts im Wege.


    Das wird uns nicht als Exportweltmeister oder was auch immer betreffen, da das alles bereiche sind, die nicht betroffen sind.



    Übrigens. das Bauhauptgewerbe hat so etwas. Schadets dem? nein. Denn gebaut wird immer.


    Ok, dann stimmen die 3200 nicht ganz, denn G muß natürlich für diese Leute einen gewissen Satz abführen.

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    Original geschrieben von Ugatz
    Allerdings ist die Qualität bei Opel, Suzuki etc. aber auf jeden Fall um einiges besser als bei Tata.


    deshalb fähr man ES 3 Jahre, schmeißt es dann weg, realistisch gerechnet immer noch besser, als bei Opel 50% einzubüßen in 3 Jahren. Und mal ehrlich, Opel ist nun auch nicht unbedingt der Bringer, Suzuki schon gar nicht.

    Zu deiner Beispielrechnung, Du hast leider eine realistischere vergessen.




    A: 1200€
    B: 400
    C: 400
    D: 400


    G: 3200€


    Denn G hat heutzutage nur noch 1 festen Angestellten, den er vergleichsweise ordentlich bezahlt, alles andere wird mit staatlicher Unterstützund zur geringbeschäftigung geregelt. warum also feste Stellen schaffen, wenn so der "gewinn" maximiert werden kann. Schön ists, daß G anschließend Schützenkönig seines Dorfes und Karnevallsprinz wird. Kann ert sich ja jetzt locker leisten, diese gesellschaftlichen Zusatzkosten. Eventuell absetzen oder im örtlichen Rotaryclub spenden. Vielleicht springt für diese gesellschaftliche Glanzleistung ja noch ein Bundesverdienstkreuz am bande raus. man weiß es leider nicht.

    Man stelle sich mal vor, daß es Leute geben soll, die 100km am tag zur Arbeit fahren. dann benötigt das teil 3 Lieter, kostet 1700 Euro. Dafür bekommste nicht mal nen 10 Jahre alten Golf. Also gekauft, 3 Jahre gefahren, weggschmeißen, fertig. Natürlich kann ma mit dem Teil keiner Frau imponieren. :cool: Aber nicht jeder muß einen raushängen lassen................. :D

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    Die meisten, die in einer engstirnigen BWL Vorlesung sitzen, können allerdings BWL von VWL unterscheiden


    Theoretisch kann jeder Student das wiedergeben, was in seinen Büchern steht. der Kapitalismus hat ja Grundsätze. Die wird er wissen. Demgegenüber stehen Dinge und Auswüchse aus der Praxis, die kann der Student natürlich nicht wissen, denn er studiert ja noch........................ ;)