Beiträge von Imp-Markus

    Zitat

    Original geschrieben von Skynt
    Das Problem ist einfach, dass nicht alle Freunde angezeigt werden, die auch wirklich online sind! Mir scheint es so, dass wahhlos irgendwelche Leute angezeigt werden, ob online oder offline. Eine Gruppierung der Online-Leute ist nicht möglich, sodass ich nicht weiß wer jetzt online ist und wer nicht! :mad:


    dito!


    Laut dem kurzen Info Popup dass es zum neuen Chat gab, sind das die Leute mit denen man am meisten interagiert.
    War ja auch beim alten Chat so, dass auf der linken Seite zuerst die Leute eingeblendet wurden mit denen man viel gechattet hat

    Mannesmann scheue ich mittlerweile wie der Teufel das Weihwasser :flop:


    Einzig nen Ringschlüsselsatz hab ich von denen (da kann der Hersteller ja nicht so viel falsch machen, außer die Passform ist nicht 1ßß%ig)


    Mannesmann labelt nur noch billigen China Mist. Da setzen angebliche "Chrom-Vanadium" Werkzeuge Rost an wie sonstwas usw :mad:


    Ich hab mir dieses Jahr einen kombinierten 1/2" und 3/8" Kasten von Würth geholt :top:

    Die Concorde hat ihre Triebwerke hinten. Der Concore Zwischenfall passierte mit Triebwerken auf Startschub (Nachbrenner !!!). Und nicht zuletzt am Boden, sprich bei ganz anderen Druckverhältnissen.
    In entsprechender Höhe wird auslaufender Treibstoff sofort verdampfen und sich mit dem Luftstrom vermischen. Für ein zündfähiges Gemisch muss erstmal das richtige Mischungsverhältnis vorliegen.


    Ich verteidige übrigens nicht den A380 sondern lediglich dein "beinahe Absturz" bzw deine "beinahe Katastrophe".




    Zitat

    Die Kiste kam 150m vor dem Ende der Landebahn zum stehen (das ist NICHTS), mit 900 °C heißen Bremsen und auslaufendem Treibstoff.


    Bei einem rejected Takeoff oder eine emergency landing sind 900° heiße Bremsen der "Normalfall". Ebenso kaputte Reifen, bzw sind die Reifen für solche Fälle extra mit Schmelzsicherungen ausgestattet um ein zerbersten zu verhindern.


    Der A380 kam 150m vor dem Bahnende zum stehen. Das ganze mit nur einem von zwei Reversern, ohne Groundspoiler bzw sämtliche Luftbremsen, ohne voll funktionsfähiges Brems- bzw Anti Skid System, mit 50 Tonnen über certified max landing weight und nicht zuletzt mit einer unglaublich hohen approach speed aufgrund der niedrigen Landeklappenstellung. Wenn ich das richtig im Kopf habe wurden 166 Knoten für Anflug/Landung gewählt. Das würde normalerweiße der höchsten Anflugkategorie entsprechen in der sich nur Militärjets befinden die mit Seilfanghaken und Bremsfallschirmen ausgerüstet sind.


    Ich würde nicht sagen er kam NUR 150m vor dem Ende zum stehen, ich würde sagen wow, er kam VOR dem Ende zum stehen unter diesen Umständen


    Ich hab dir schon 3 mal erklärt dass wichtige Systeme von mehreren Hydraulikleitungen versorgt werden, eben für den Fall das einer oder mehrere Schläuche beschädigt werden.


    Was wäre denn gewesen wenns den Tank getroffen hätte? Dann wäre Treibstoff ausgelaufen, oh gott wie schlimm :rolleyes: Hätte man eben die Warteschleife nicht als Oval fliegen dürfen und sich aber freuen weil man ja endlich näher ans maximale Landegewicht kommt :p


    Es ist übrigens auch reines Glück das nicht jedes Auto gleich explodiert wenn es einen Auffahrunfall hat :rolleyes:

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    Original geschrieben von HHFD
    Aber daß es überhaupt noch möglich war, die Kiste zu steuern, ist Glück gewesen und nicht der Verdienst von Airbus oder der Crew.


    Nein das war der Verdienst der Entwickler / Ingenieure bzw der generellen Einstellung in der Luftfahrt, dass alle Teile redudant vorhanden sind.
    Steuerflächen werden immer von mehreren Hydrauliksystemen versorgt bzw notfalls der RAT. Außerdem sind die Hydrauliksysteme mit verschiedenen Sicherungen ausgestattet die bei Leckagen bzw Fluidverlusten nicht-relevante System "abkoppeln", wie z.B Fahrwerk, Spoiler/Speedbrakes usw


    Übrigens muss auch ein Verlust sämtlicher Hydraulik nicht zu einer Unsteuerbarkeit führen.
    Informier dich mal über den Unfall bei "Sioux". Dort wurde eine DC10 nur über die Triebwerksleistung und asymmetrischen Schub bis wenige Meter über die Bahn gesteuert. Leider überschlug sich die Maschine bei der Landung - trotzdem haben fast 2/3 der Personen an Bord überlebt.


    Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    Vom A380? Bring mal bitte 2 oder 3 davon, würde mich sehr interessieren. Die Tragflächenberührung letztens auf irgendeinem Flughafen kenne ich, aber was gabe es noch Dramatisches mit dem 380?


    Nein, von diversen anderen Flugzeugmustern.

    HHFD, sry aber wenn du keine Ahnung hast, halt bitte einfach die Backen still :rolleyes:


    Steuerbarkeit war noch gegeben, wenn auch eingeschränkt. Nicht umsonst werden die Steuerflächen von zwei bzw drei Hydrauliksystemen versorgt.


    Die Landeklappen konnten auch noch gefahren werden, standen für die Landung in Position "3". AFAIK hat die Crew die Klappen nicht weiter gefahren, weil sie Angst hatten Steuerwirkung zu verlieren (je schneller man fliegt umso effektiver arbeiten die Ruder).
    Komplett ausgefallen waren nur die Vorflügel.
    Eine Landung ohne Klappen/Vorflügel ist auch keine Seltenheit bzw kein Ding der Unmöglichkeit - muss man eben schneller anfliegen und braucht mehr Bahn.
    Die Spoiler / Luftbremsen waren auch nur eingeschränkt arbeitsfähig, ist aber auch kein Drama, kostet halt wieder ein paar Meter Bahnlänge.


    Manuelles bzw Notausfahren des Fahrwerks ist auch kein "beinahe Absturz". Würde mal schätzen sowas kommt monatlich vor wenn nicht sogar öfter. Nicht umsonst sind die Fahrwerke so gebaut das sie notfalls auch von alleine rausfallen bzw nochmals von Hand rausgepumpt werden können.


    Zitat

    50 Tonnen schwerer als das empfohlene maximale Landegewicht


    Warum glaubst du ist es wohl das EMPFOHLENE maximale Landegewicht und nicht das maximale Landegewicht? :rolleyes:


    Es ist überhaupt kein Problem dieses Gewicht zu überschreiten, lediglich muss das gesamte Flugzeug danach einem Routine Check unterzogen werden, was natürlich Geld und Zeit kostet. Die Flugzeuge sind so gebaut dass sie auch mit 1/3 "Übergewicht" und einer Sinkrate von 500 ft/min noch sicher und ohne Gefahr für die Passagiere landen. 500ft/min würde der normale Passagier übrigens als extrem harten "Aufschlag" warnehmen. Bei einer halbwegs "sanften" Landung können Zelle und Fahrwerk also noch deutlich mehr Übergewicht ab ;) Der Quantas A380 war auch gerade mal um knapp 15% überladen, mit einem Gewicht von 440 Tonnen statt 390 Tonnen.


    Treibstoff ablassen hat übrigens in den wenigstens Fällen damit zu tun das Landegewicht niedriger zu bekommen. Die wenigsten Flieger verfügen über solch eine Einrichtung.
    Bei den Zulassungsvorschriften geht es darum, dass immer ein minimaler Steiggradient für einen Fehlanflug mit einem defekten Triebwerk nachzuweisen ist. Wenn dieser Steiggradient bei maximaler Startmasse -15min Flugzeit nicht erreicht werden kann, so muss eine Ablassvorrichtung installiert sein die es ermöglicht binnen 15min so viel Treibstoff abzulassen, dass eben jener Steiggradient erreicht werden kann.
    Das Landegewicht interessiert da kein Schwein :rolleyes: u.a weil die Flieger da verdammt viel abkönnen.



    Beim Quantas A388 war es kein "GROßES Glück" oder "pures Glück" dass es nicht zum Absturz kam, sondern die Crew hat in einer Notsituation verdammt gute Arbeit geleistet und wohlüberlegt die richtigen Entscheidungen getroffen.


    Der Quantas Zwischenfall war am 4.10.2010. Es wäre problemlos möglich hier mind 10-20 Fälle aufzuzählen die sich seitdem zugetragen haben und die deutlich näher an einem Absturz oder einer Katastrophe waren - in den Medien aber keinerlei Beachtung fanden :rolleyes:

    Zitat

    Original geschrieben von HHFD
    die Kiste hat sicher noch viele Kinderkrankheiten, und beinahe hätte es einen Absturz gegeben. Da würde ich mich erst nach dem nächsten Firmwareupdate bzw. Facelift reinsetzen.


    Wo und Wann gab es denn einen "beinahe Absturz" ? :rolleyes: