Beiträge von Grenztruppjäger

    Ich habe die Sendung nicht geschaut, allein die Trommelfeuerartig auf einen niedergegangenen Programmhinweise darauf waren mir schon "Unterschichten-Fernseh"-Beleg genug!
    Solche Sendungen sprechen doch nicht wirklich den Zuschauer an, der gerne auf Normal-Niveau unterhalten werden will. Verarschen kann ich mich selber!
    Aber das ist ja ein Problem des Fernsehens insgesamt. Irgendwie wird sich nur nach an Taschengeldausgebenden Teenies orientiert!


    edit: genau: Micky Maus - Niveau!

    Das interessiert mich auch


    Hallo,


    auch ich bin beruflich oft unterwegs und möchte nun mal meinen XDA Orbit (winmob 6) per mini-usb-Kabel an den Lappi (Win XP) anschließen und über gprs surfen.


    Hat da schonm jemand Erfahrung mit?

    Mal wieder zurück zum Thema:
    Vielleicht sollte man mal insgesamt das Thema Kindererziehung, im Sinne von Wertevermittlung, in den Mittelpunkt einer gesellschaftlichen Debatte stellen. Da gibt es ja bisher nur die Super-Nannys, offensichtlich aber nur konzipiert für die bildungsferne Unterschicht. (wie die "Familien", in denen sie zu gange sind). Der Wert einer intakten Familie, auch und gerade für Kinder, wird in unserer Gesellschaft doch bewußt verdrängt: Am besten beide Eltenteile (womöglich einer "Patchworkfamilie") arbeiten und konsumieren und die Kinder sind den ganzen Tag in einer "Verwahranstalt" (Hort, ...). War ja auch in der DDR schon echt toll, konnte man die Kinder so schön dem Einfluß der Eltern entziehen und im Sinne des Verbrecherstaates/-führung prägen.
    Was wundern wir uns, wenn wir unsere Kinder von "hochmotivierten" Kinderzieherinnen und besonders "gebildeten" und "engagierten" Grundschullehrerinnen erziehen lassen. Ist ja soo schön bequem!

    schmidt3:
    europäisch/z kunftsorientiert denken heißt nicht, volkstümliches aufzugeben. Natürlich gibt es kulturelle Unterschiede z.B. zwischen Deuteschen und Griechen. Das finde ich auch gut. Aber als Europäer haben wir auch gemeinsame (christlich, abendländische) Werte, die uns verbinden.
    Da in der Ausführung (Stichwort bürokratisches Monster) noch lange nicht alles rund läuft ist, denke ich, unbestritten.
    Aber mir fällt es schwer, z.B. in einem Franzosen einen "Ausländer" zu sehen.

    Also ein Handy-Verbot scheitert aus meiner Sicht schon an der praktischen Durchführbarkeit: wie will man kontrollieren, dass sich der Jugendliche kein Prepaid-Handy holt, oder Vertrag über die Eltern, Geschwister, etc.
    Ein Führerscheinverbot wäre da schon eher zu prüfen, könnte aber auch zur weiteren Ausgrenzung des "Problemkindes"(<= ironische Untertreibung) führen. Für viele Arbeitsplätze, auch der für bildungsferne Menschen, ist ein Führerschein ja Voraussetzung.


    [*edit: langsam geantwortet: 4 Posts drüber]

    Um mal von der "Ausländer-Diskussion" wieder etwas abzurücken: ich bin in einem westdeutschen Ballungsraum aufgewachsen, dort gab es tatsächlich viele Probleme mit gewalttätigen Jugendlöichen mit Migrationhintergrund. Jetzt wohne ich in Ostdeutschland und hier gibt es viele Probleme mit rechtsextremen Jugendlichen. Ich will da auch nicht verallgemeinern, so im Sinne von "im Westen nur kriminelle Ausläner und im Ost nur dumme Nazis": aber, es sind diese Art von Jugendlichen, die eben "herausstechen". Und da muss aus meiner Sicht etwas getan werden!


    Anderes Beispiel: Geh mal im Ausland (als Ausländer) in eine Buchhandlung und hol Dir einen Reiseführer über Deutschland: ein ordentliches Land, sauber, Weltmeister im Mülltrennen, etc., etc.. - Und dann komm ins "vollgeschmierte" Berlin!
    Da wäre ich dann schon manchmal für die Einführung "singapurischer" Gesetzgebung: Kaugummi ausspucken: 10.000 $.
    PS: mein Kollege war neulich in Singapur und er fand dort ein wirklich sauberes Fleckchen Erde vor!
    - Beschmieren ist zwar keine Gewaltkriminalität - aber: damit fängt es m.E. schon an. Der Respekt fehlt!
    (Am 18.10.07 musste übrigends ein 26jähriger Bundespolizist in Berlin wg. einer Grafittistraftat sterben!)