-
Da war ich schon, die haben mir wegen zu geringen Verbrauchs gekündigt. Den grundgebührfreien Tarif gibt es erst ab 2MWh, aber auch die anderen erst ab 1MWh.
Tja, das wirst du mehr oder weniger überall erleben. Warum? Weil die Anbieter auch Geld verdienen wollen! Da du fast überall unwillkommen sein wirst -bleibt dir nur dein Grundversorger. Der wird seine GG kassieren und nicht weiter fragen wieso du so wenig verbrauchst.
Aber wo liegt der Break-Even?
Tja, da müßtest du deutlich mehr verbrauchen, damit sich jeglicher Aufwand lohnt. Das ist doch wie bei den LED-Lampen für >10€: Um den Anschaffungspreis + Ersparnis raus zu holen -muss man halt Verbrauch haben. Wenn man aber eh nicht zu Hause ist, dann reichen auch die alten 60W-Birnen. So ist es auch bei dir -kein Aufwand lohnt sich für lächerliche 800kWh.
Ja schon, solange es noch geeignete Anbieter gibt. Da Versorger das Netzentgelt ja immer zahlen müssen werden sie offensichtliche Verlustangebote kaum auf Dauer beibehalten.
Also Boni wird es immer geben -unabhängig von den aktuellen Netzentgelten. Die Anbieter wollen ja schließlich akquirieren, wachsen usw. Auf Arbeit z.B. bin ich der einzige, der jedes Jahr wechselt. D.h. im Umkehrschluss: Es gibt sooo viele neue Kunden zum anwerben.... :cool:
-
Hat jemand Erfahrungen mit den o.g. Kassen?
Danke
Nimm AOK. Die haben Millionen von Kunden und so leicht erhöhen sie nicht die Beiträge bzw. den Zusatzbeitrag, den andere kleinere Kassen verlangen um sich über Wasser zu halten. AOK ist solide und mit ihr kann man nichts falsch machen.
-
Ab wann wird es eigentlich lohnend den Strom selbst zu erzeugen?
Also bei 800kWh im Jahr ganz bestimmt nicht! An deiner Stelle würde ich eher jedes Jahr wechseln und durch die Boni das ganze etwas ausgleichen. Ich kann dir hier Gasag (Tarif Strom Smart) empfehlen wo du lediglich 6,70€ GG zahlst. Eine niedrigere GG ist mir auch sonst nicht bekannt.
Ist es überhaupt möglich, eine Wohnung komplett vom Strombezug abzumelden?
Ob das ein Vermieter bzw. Hausgemeinschaft oder der Grundversorger macht ist fraglich, abgesehen davon wollen Grundversorger meist um die 100€ fürs abklemmen und nochmal 100€ falls wieder angeschlossen werden soll.
Wäre es möglich und zulässig statt eines eigenen Anschlusses den Strom vom Nachbarn zu kaufen?
Das wird doch der Grundversorger sofort durchschauen (Du meldest dich ab, Strom vom Nachbar steigt 2x) und wird dir mit irgendwelchen TÜV, Brandschutzmaßnahmen usw kommen....
Wie stellst du dir sonst das mitbenutzen des Stroms vom Nachbarn vor? Du müßtest ja über eine Kabeltrommel zig weitere Kabel in deiner Wohnung verlegen um überall an Strom zu kommen. Was ist dann aber mit Starkstrom wie Herd usw -da brennt dir ja die Bude weg über solche 3er Steckdosen vom Baumarkt...
-
Dass die dich dann aber nicht "sowas von.." kündigen....:D
-
[USER="18399"]Herb[/USER]
Und was hat das jetzt mit der Frage aus #303 zu tun?
-
es läuft nun b.a.w. ein monatlicher (wechselseitiger) Dauerauftrag von 1ct um die zur Kontoführungsgebührverhinderung notwendige Kontobewegung zu gewährleisten.
Und das funktioniert? 
-
Ist es noch so, dass die Karte nach 12 Monaten deaktiviert wird, wenn man keine Aufladung vornimmt?
Also ich habe zuletzt nach ca. 18 Monaten aufgeladen -und es gab keine Probleme. Du weißt, dass man bereits mit 5€ aufladen kann?
-
Bei uns hat man zB bei der 1822direkt die Kontokündigung deswegen nicht angenommen/Kontoschließung nicht durchgeführt. Konto war zum Zeitpunkt der Kündigung leer.
Das sollte aber illegal sein. Kein Gesetz oder AGBs können einen Bankkunden zwingen ein zweites Bankkonto zu besitzen. Völlig absurd!
P.S. Und wenn man das mit der 1822direkt-Logik weiter denkt, so könnten z.B. Studenten die nach dem Studium in ihre Länder zurückkehren NIE ein Konto schließen können, denn für das 2.Konto zum schließen des 1.Kontos bräuchten sie wiederum ein 4.Konto um das 2.Konto zu schließen usw usw. Das was die 1822direkt Bank mit dir gemacht ist sinngemäß: "Sie müssen künftige Werbung wegen der einen Bestellung akzeptieren, sonst können wir Ihre Bestellung nicht annehmen" . Also eine Luftnummer. 
-
Also das angeben eines neuen Kontos ist doch absolut freiwillig und dient eigentlich für Übertragungen von Daueraufträgen und eventuellen Lastschriften. Wenn es den Banken nur um "4€" für die letzte Monatsgebühr ginge -dann würden sie eine Kontoauflösung nur gegen die 4€ Vorkasse entgegen nehmen und entsprechend so in den AGBs verbetonieren.
Insofern ist das kein Trick der Banken, sondern buchhalterisch notwendig. Als ich meine alte Bank gekündigt habe, habe ich so gekündigt (ala 31.xx. 20xx) dass ich einen sauberen Schnitt hatte. Niemand hat mir da noch was abgezogen...
-
scaleon: Auch bei Retouren hab ich bisher immer einen Einlieferungsbeleg bekommen, ich nehme auch mal an diesen meint skyrimimi mit Retourenschein, und die Sendung ist dann üblicherweise auch im Trackingsystem des Versanddienstleisters.
Ja sicher, das bekommen wir ja alle. Dieser Einlieferungsbeleg beweist aber nur dass ein Päckchen abgegeben wurde -nicht aber was drin war. Ich stimme dir zu 100% was du bisher gesagt hast, aber wir drehen uns im Kreis nach dem Motto "Was war zuerst: Das Huhn oder das Ei?"
Wir sollten uns doch wenigstens darüber einigen können, dass es kein Mechanismus gibt wonach ein unvollständiges Paket immer auf Kosten des Händlers geht. Jeder Fall ist anders und jeder Händler wird jeden Fall einzeln bewerten und nach einer Plausibilität suchen. Genau DAS wird im Zweifel auch ein Gericht machen.
Abgesehen davon gibt es doch wohl allgemeine Indizien, wonach man Betrug vermuten kann. So ist z.B. einem Paket anzusehen, ob ein 2x mit Klebeband geklebt wurde, ob es sich um begehrte Ware handelt die einen hohen Wiederverkaufswert hat, ob kurzfristig so eine Anzeige im Internet geschaltet wurde, wie glaubwürdig der Kunde ist, die Gesamtumstände ala "Hat der Kunde sich einen großen, bekannten Händler ausgesucht wo mit weniger Widerstand zu rechnen wäre" und "Hat der Kunde das günstig-ste/-ere Angebot genommen" usw usw. Ich denke es gibt da bestimmte Muster + Lebenserfahrung des Händlers, die einen Verdacht ergründen und entsprechend vorgegangen wird. Die Händler machen das auch nicht aus Spaß -sondern nur wenn der Aufwand lohnt.