Beiträge von ocb

    Also ich wüsste nicht, weshalb der Betrieb haftbar gemacht werden könnte. Er zwingt weder zum tragen teurer Jacken, noch zum ablegen solcher.


    Du hast die Jacke freiwillig dort abgelegt, wo sie weder von dir, noch von anderen beaufsichtigt werden kann. Dann ist ja klar, dass du das Risiko in Kauf nimmst. Hättest du 200€ in Bar in diesem Raum unbeaufsichtigt liegen lassen, weil du nach der Arbeit noch irgendwas teures kaufen wolltest? Wohl nicht. Eine so teure Jacke indes schon? Vielleicht sollte man daraus lernen...


    Ist sicherlich unglücklich. Auf der anderen Seite scheinen sämtliche Kollegen billigere Alltagskleidung zu bevorzugen, während deine wohl preislich extrem rausgeschossen ist? Weil es wurde ja nur deine entwendet. Daraus kann man lernen, dass man sich immer seinem Umfeld zumindest ein Stück weit anpassen sollte-das hat am Ende durchaus Vorteile in vielerlei Hinsicht.

    Re: Re: Unabhängige Informationen über Riester Rente


    Zitat

    Original geschrieben von StebuEx
    http://www.bundesfinanzministe…orge/node.html?__nnn=true


    Eines haben sie auf der Seite aber vergessen zu erwähnen: die Rente unterliegt bei Auszahlung der Lohnsteuer/Einkommenssteuer. Zählt also als zu versteuerndes Einkommen wie ein normales Gehalt. Sollte man bei der Renditeberechnung berücksichtigen...


    Und wird auf Sozialleistungen angerechnet. Wer also im Alter nicht ohne kann, und das werden die wenigsten sein, der riestert in ein schwarzes Loch.


    Sinnvoller ist für jeden, das Geld entweder direkt auszugeben (wie alt man bei zukünftigen Gesundheitssystem noch werden darf, ist ja noch nicht klar) oder anderweitig anzulegen und je nach Rentenerwartung kurz vor Renteneintritt nochmal ordentlich einzukaufen.


    Riester ist sicher, aber nur für den Staat. Das Geld sieht man in der Regel nie wieder. Es sei denn, man verdient üppig, aber dann kann man auch rüruppen.

    Zitat

    Original geschrieben von Yahoo-huhu
    Wir leben doch nun mal in einer Zeit, in der jeder da leben kann wo er möchte bzw. die Möglichkeit hat.


    Definitiv kann man in unserer Zeit genauso wenig dort leben, wo man möchte, noch haben eine nennenswerte Anzahl von Menschen die Möglichkeit dazu.


    Es ist doch wirklich dämlich, in einem Moment, wo weltweit Wirtschaften kippen und nachweislich gesamt gesehen die Menschen eher verarmen (das ist auch in China und Indien weiterhin so, ein paar Superreiche machen den Kohl eben nicht fett) sich hinzustellen und die Welt als Ponyhof mit Vollpension zu skizzieren.



    Zitat

    In unserer Grundschule hing damals ein Plakat: Wir sind auch Ausländer - überall!


    Was so lange völlig irrelevant ist, wie man sein Land allenfalls zu Urlaubszwecken verlässt. Auch das Argument "überall Ausländer" ist eine Verzerrung der Realität. Auch heute in Zeiten von Billigairlines hat sich nix dran geändert, dass kaum einer regelmäßig seinen Lebensmittelpunkt über mehrere Jahre verlagert.


    Die Regel ist immer noch, ob nun Deutscher oder Inder, man bleibt zeitlebens im eigenen Land (vom Urlaub abgesehen).


    Faktisch sind die meisten Menschen also so gut wie nie Ausländer.


    Zitat

    Das muss man sich auch mal klar machen. Wer hier sofort fordert, die Sprache fließend zu sprechen, der sei mal daran erinnert, dass es von jetzt auf gleich auch euch passieren kann, dass eure Firma euch in Länder wie Indien, China oder Österreich ( ) schickt. Was macht ihr dann? Vermutlich kommt dann der Einwand: "Jaaaa, aber das kann man von mir doch nicht verlangen, wenn ich da eigentlich nur arbeite, dass ich fließend chinesisch spreche etc.pp. [hier bitte Ausrede einfügen]".


    Also die Firma möchte ich mal sehen, die so entblödet ist, dass sie von einem Mitarbeiter verlangt "von jetzt auf hier" chinesisch zu können.


    Es passt hier auch überhaupt nicht hin, denn es geht wenn überhaupt um deutsche Staatsbürger. Wer hier nur zum arbeiten herkommt, der ist nicht Staatsbürger und der bleibt auch nicht Jahrzehnte. Der verlangt aber auch nicht von den Einheimischen, dass sie seine Sprache sprechen sollen oder gar amtliche Formulare in Fremdsprachen auslegen sollen, die über Formalitäten der Ein- und Ausreise sowie Aufenthaltsgenehmigungsverfahren hinausgehen.


    Du glaubst doch wohl nicht allen Ernstes, dass du die indische oder chinesische Staatsbürgerschaft bzw. Daueraufenthaltsgenehmigung inklusive Arbeitserlaubnis bekommst und dann dort drumherum kommen könntest, die indische Sprache zu lernen?


    Diese Problematik haben wir in Deutschland ja. Da glauben einige immer noch, sie bräuchten kein Deutsch zu lernen, weil in jeder Behörde Übersetzungen ausliegen, der Führerschein in mehreren Fremdsprachen abgeleistet werden kann und der Mobilfunkprovider gleich in Fremdsprache wirbt etc..


    Und die beschweren sich dann am lautesten, wenn sie als Ausländer wahrgenommen werden. Jaja, alles Rassisten.


    Zitat

    Wir wollen zwar billig in China einkaufen, möchten aber keine Chinesen hier.


    Was ist das denn fürn Käse? Erstens mal gehts hier um Sprache, zweitens erwirbt man durch Handel keine Staatsbürgerschaften und Aufenthaltsgenehmigungen. Ansonsten müsste man ja als Deutscher nirgends mehr Meldeauflagen befolgen, zumal wir in alle Welt exportieren.


    Zitat

    Die Grenzen wie sie im 18. Jahrhundert gab gibt es nicht mehr, die Völker vermischen sich immer mehr und ich finds gut!


    Der Blinde, der von Farben redet...


    Versuch mal eine Ausländerin oder einen Ausländer zu heiraten, dann siehste, welche Grenzen sogar noch hinzugekommen sind!


    Und wenn du dir mal Heiratsstatistiken zu Gemüte führst, dann wirst du sehen, da vermischt sich kaum was und auch konstant über die Jahrzehnte gleich viel und oftmals die selben Nationalitäten. Wo da eine Vermischung stattfindet, hätte ich gerne mal erklärt.


    Zitat

    Jeglichen Nationalstolz lehne ich ab - wie kann ich auf was stolz sein, wass ich nicht mal selbst entscheiden konnte?


    Welche Staatsbürgerschaft hast du denn bitte? Muss ein sehr rückständiges Land sein, in dem du weder wählen, noch aktiv eine Politik betreiben, noch gegen den Staat oder dessen Gesetze klagen kannst. Und auf solche und viele andere Sachen mehr sind Leute stolz, wenn sie auf ihr Land stolz sind.


    Nur weil sich anderswo in der Welt Völker wegen etwas staubiger Wüste und ihrem Religionsbüchel seit Jahrhunderten gegenseitig die Rübe eingeschlagen wird, muss Nationalstolz nicht so primitiv ausgelegt werden.


    In den meisten Teilen der Welt fand und findet durchaus Entwicklung statt, an der jeder mitwirkt und auf die man auch Stolz oder im mindesten darüber glücklich sein kann.

    Re: 1&1 Mobile Internet - Welches Gerät ?


    Zitat

    Original geschrieben von PhoebeHexe



    Und dann würde mich interessieren, ob die 200 kb/s ausreichen, oder man dann doch die 20 Euro Variante wählen sollte. Große Surforgien würde ich mit dem Teil nicht veranstalten, mir geht es mehr um das mobile Messengern via ICQ, E-mail und ein bissel unterwegs auf E-bay mitsteigern. Geht das alles reibungslos ?


    Wenn du den Ogo nimmst, dann lohnt sich nur der 200er-denn die erreicht der Ogo garnicht und mehr erst recht nicht. Der hat nur Edge, aber kein UTMS.

    Zitat

    Original geschrieben von rajenske



    2. Mir wäre wesentlich wohler, Schüler (und andere) würden andere wesentliche Artikel des GG kennen. :rolleyes: DAS bringt einen Staat wie Deutschland und seine Bürger im Selbstverständnis weiter. Und auch beim "Zusammenhalt", den man ja angeblich erreichen will (siehe Artikel oben).


    Dazu reichen aber die Deutschkenntnisse gerade der Schüler nicht aus, die in Serie gegen etliche Artikel des Grundgesetzes verstossen und eben deshalb auch die Statistiken im Bereich Jugendkriminalität haushoch anführen.


    Das kann man machen, wenn dem Schüler auch zuzutrauen ist, dass er ohne Zungenbruch und Augenzerrung der deutschen Sprache folgen kann.


    Zitat

    3. Beim Thema "Sprache" bekommen Menschen allgemein schnell Angst vor Identitätsverlust. Dazu muss man sich nur in der Welt und in der Geschichte umsehen, das ist so. Warum soll man diese latent vorhandene Angst ohne Not schüren?


    Also wenn ich mich in der Welt umschaue, dann kenne ich kein Land, das auf seine Migranten "zugeht". Ich kenne auch kein Land, in dem man die Migranten mit kostenlosen Sprachkursen und Integrationsgipfeln päppelt.


    Ich kenne aber einige Länder, die ohne fließende Sprachkenntnisse in Wort und Schrift keinerlei Arbeitsvisa oder gar Staatsbürgerschaften vergeben.


    Komisch, gerade in diesen Ländern klappt es mit dem Spracherwerb der Migranten rasend schnell.


    Wer Angst hat, seine Identität zu verlieren, der sollte hat nicht migrieren, sondern bleiben wo er ist und wo er sein kann, was er ist. Ich lauf ja auch nicht ohne Hose durch Dubai und plärre "Aber FKK gehört zu meiner Kultur!".

    Zitat

    Original geschrieben von Smover
    Vielleicht solltest du dann auch den von Info9 dahintergehängten :D Smilie nicht wegzitieren der dem ganzen Satz eine völlig andere Bedeutung gibt und darauf schließen lässt was er damit ausdrücken wollte ;)


    Vielleicht solltest du mal kund tun, was du da herausgelesen haben willst? Die Bedeutung ändert sich mit oder ohne Smilie jedenfalls nicht...

    Ich finde den Vorschlag gut, frage mich aber auch, wieso das bis jetzt noch nicht drin gestanden hat?


    Die Reaktion des türkischen Verbandes ist einfach Lächerlich. Welche "Angste" werden dann da bedient? Ich wüsste keine. Deutsch ist schon jetzt Landessprache, also ändert sich nur kosmetisch an der Verfassung etwas.


    Zitat

    Dann gibt es endlich spezielle Integrationssprachkurse für die Bayern , Berliner und Ostdeutschen Mitbürger.


    Es geht hier nur leider um die Sprache, und nicht um Dialekte. Vielleicht sollte man dich mal zu einem Kurs schicken, in dem der Unterschied zwischen Dialekt und Fremdsprache erläutert wird?


    Ein Bayer, ein Berliner und auch Ostdeutsche verstehen Hochdeutsch und sprechen es in der Regel auch.


    Wer jedoch kein Deutsch kann, weil ers partout nicht lernen will, der wird nix verstehen (egal welcher Deutsche Dialekt, auch bei Hochdeutsch ist nur Rauschen) und wird auch nicht verstanden-isch schwör!

    Zitat

    Original geschrieben von Andreas24
    Äpfel mit Birnen vergleichen bringt nix.
    Die Energiewirtschaft funktioniert nach erheblich anderen Regeln und Preisbildungsmechanismen als die Telekommunikation.


    Aber es geht ja nix über ein einfaches Feindbild, denn wenn man weiß wer die Bösen sind, dann hat der Tag wenigstens Struktur


    Dir kann man auch ein X für ein U verkaufen :D


    Zitat

    ... und auch das stimmt so nicht.


    Oha!


    Zitat

    Bereinigt man den Strompreis um die staatlichen Abgaben, dann liegen die Energiekosten in Deutschland soweit ich weiß im Durchschnitt.


    Interessant bei dieser Jubelarie auf die deutschen Wucherpreise ist vor allem der Umstand, dass es immer wieder Stadtwerke gibt, die billiger sind als die Privaten. Komisch, dabei sind Stadtwerke doch immer voll mit bösen Staatsabgaben.


    Und wenn man schon argumentieren muss, das die hohen Preise nur an den Abgaben liegen, dann muss man sich doch fragen, warum man trotz mordsmäßiger Abgaben nur im Durchschnitt dümpelt.


    Aber wer sich vom PR-Gelaber der Stromkonzerne zulullen lässt, der schläft wenigstens besser.


    Zitat

    Mit den günstigen Produktionsvarianten der Skandinavier (einfach Wasserkraftwerk laufen lassen) können wir zwar nicht mithalten, aber wir sind auch nicht am Teuersten.


    Doof nur, das wir am teuersten sind, seit Jahren unter den Top Five.


    Zitat

    Wo wir aber absoluter Spitzenreiter sind, dass sind die Stromausfallzeiten; sprich wir haben in Europa (mit) die höchste Versorgungssicherheit.... und ich bin froh darüber, dass nicht in jedem Zimmer Kerzen und Streichhölzer für den Notfall liegen haben muss


    Ja, und wie du schon sagst, andere mit deutlich billigeren Preisen sind genau so sicher. Kein Argument pro Wucherpreise.

    Ich hab auch gerade mal wieder den Anbieter gewechselt. Wobei mich das langsam echt annervt, da wechselt man von einem Anbieter zum anderen, weil der billiger ist. Ein Jahr später ist der alte Anbieter plötzlich billiger als der Neue und es gibt wieder einen anderen, der noch billiger ist.


    So viel Preissprung hat man ja nichtmal in den DSL- und Mobilfunkmärkten. Für mich ein eindeutiges Zeichen für Fantasiepreise und Preissabsprachen. Da ist richtig viel Luft nach unten, aber wir Deutschen zahlen ja so oder so gerne deutlich mehr als andere und das in allen Bereichen.