Beiträge von lchris

    Meine Nummer ist nicht entscheidend, da ich eine andere Nummern bereits verwende.
    Und die Gefahr besteht "nur" darin, dass die Netzclub Simkarte gekündigt wird.
    Ich gehe mal davon aus, dass von den aktiven Netzclub Nutzern geschätzt
    - 70% nur das Handy zum Surfen nutzen (erlaubt)
    - 20% ein gelegentliches Tethering via USB oder als WLAN Hotspot machen (bekanntermaßen von Netzclub nicht beachtet bzw. toleriert)
    - maximal unter 5 Prozent die Netzclub SIM regelmäßig über einen längeren Zeitraum oder gar dauerhaft im Surfstick nutzen und keine Bezahloption gebucht haben (Surfsticknutzung vor vielen Jahren verboten und damals teilweise geahndet, aktuelle Situation unklar).


    Hinzu kommt, dass viele Surfsticks keine (Werbe-)SMS empfangen können (abgesehen von z.B. bestimmten Huawei Surfsticks). Allein daran könnte Netzclub sehr einfach erkennen, wer gegen die Regeln verstößt, ohne hier nun die MAC-Adressen checken zu müssen. Auch eine Dauernutzung (ständiger Datenverkehr in mobilen LTE-Routern für z.B. einen smarten Lautsprecher) lässt ähnliches vermuten. Es geht also zusammengefasst nicht um "gelegentliche" Surfsticknutzung sondern um ständiges Datensaugen in Routern bzw. Modems: Also ein offensichtlicher Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen. Daher die "Angst".


    o2 selber ist recht kulant in solchen Dingen. Jedoch unterscheidet sich Netzclub in 1 Punkt gravierend von seiner Mutter o2, und zwar in dem Punkt Abschaltung nicht genutzter Karten: Bei o2 sind diese dann zwar mal inaktiv, können jedoch durch Überweisung von geringen Beträgen auch noch nach vielen Jahren der Inaktivität wieder reaktiviert werden. Alles kein Problem.
    Bei Netzclub werden solche inaktive Karten dauerhaft deaktiviert (mögliche Begründung: fehlende "Werbeeinnahmen"), es besteht aber leider keine Möglichkeit der Reaktivierung durch den Kunden. Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Rufnummern dann schon an jemand anderen vergeben wurden.

    Liest ev. jemand mit, dem die Netzclub SIM in den letzten 1-2 Jahren deswegen gekündigt wurde (zumal Netzclub meist keinen Grund für die Kündigung angeben wird)?


    In der Preisliste ist Tetheriing "scheinbar" deshalb nicht generell ausgeschlossen, da die Kunden, die einen Bezahltarif oder Option (also gegen Entgelt) gebucht haben, sehr wohl dieses Volumen via Tethering oder Surfstick nutzen können (ohne natürlich direkt in der Preisliste darauf hinzuweisen). In einem solchen Fall wird sicher auch keine Kündigung erfolgen.


    Ich spreche jedoch vom Gratistarif von Netzclub und keiner gebuchten Option.


    Im Vergleich zu Vodafone Freikarte 100 MB App-Geschenk (hier wird ein Einsatz im Surfstick technisch vom Provider unterbunden...) ermöglichte Netzclub das Surfsticksurfen von Anfang an. Die Hintergründe hierfür wären für mich interessant zu wissen.
    Und es geht hierbei sicher nicht um eine rechtlich fragwürdige "Deep Inspection" der Datenpakete. Der Provider weiß zu jedem Zeitpunkt, mit was für eine Art von Endgerät der Kunde sich im Netz befindet (MAC-Adresse) und kann diese ganz leicht abfragen. Und genau das ist erlaubt und generell auch sinnvoll.
    Bei VoIP ist es umgekehrt: Netzclub erlaubt es während Vodafone CallYa es verbietet, jedoch technisch ermöglicht.

    In den AGBs steht in folgender Ziffer eigentlich recht deutlich:
    5.3 b) Der Kunde darf die Leistungen von Telefónica Germany...nicht die SIM-Karte in stationären Einrichtungen, gleich welcher Art, einzusetzen.
    Auch sonst findet sich im Netz der Hinweis "VoIP ist dabei erlaubt, Tethering und Peer-to-Peer Verbindungen sind dagegen verboten"


    Noch genauer:
    https://static.netzclub.net/do…Leistungsbeschreibung.pdf
    Abs. 9.5 ...Tethering (Nutzung des Smartphones als Modem für PC, Tablet o.ä.) ausgeschlossen


    Vielleicht gibt es hier jemanden, der die Netzclub Sim im Surfstick schon seit Jahren "erfolgreich" betreibt?

    Soweit mir bekannt, gibt es bei Simquadrat nur die Identitätsfeststellung per Videoident, jedoch nicht per PostIdent.
    Simquadrat ist aber inzwischen eSIM. Ich würde gerne eine solche eSIM bestellen, mich per PostIdent registrieren, um dann schließlich die eSIM gegen eine normale SIM einzutauschen...
    Ist es tatsächlich so, dass das nur per Videoident möglich ist?

    Sobald ich mit einer auf 56kBit/sec im Download gedrosselten O2- oder Vodafone-Simkarte die Satellite App zum Telefonieren benutzen möchte, ist die Verbindung so schlecht, dass ich vom Angerufenen gebeten werde, das Gespräch sofort zu beenden. Bei sämtlichen Apps sind bei mir die Hintergrunddatendienste zudem deaktiviert. Daran kann es nicht liegen. Aber es ist zu beachten, dass eine gedrosselte 56kBit/sec Leitung sich auf den Download bezieht. Im Upload (also von mir zum Angerufenen) beträgt dabei die Datenrate üblicherweise 16kBit/sec.
    Vielleicht gelten ja in Thailand die 56kBit/sec sowohl für den Down- als auch den Uplink?

    Wird bei der erneuten Identitätsfeststellung einer Netzclub Zweitkarten SIM der gleiche Personalausweis (gleicher Name, jedoch andere Lieferadresse, andere Mail, gleiches Geburtsdatum, usw.) registriert, könnte Netzclub durch Abgleich von Meldeadresse und Geburtsdatum recht einfach herausfinden, ob der Besteller versucht, gegen die AGBs zu verstoßen. Und in Folge solche Zweitkarten nicht aktivieren und versenden. Im schlimmsten Fall würde dem Kunden auch die erste Karte deaktiviert werden.


    Gemäß den AGBs ist auch der Betrieb in einem Surfstick verboten. In der Vergangenheit gab es schon Meldungen, dass solchen Nutzern die Karte dauerhaft deaktiviert wurde (nach ein paar Monaten Surfsticknutzung) (wenn ich mich recht erinnere gab es damals jedoch erst eine Abmahnung vor der Abschaltung). Technisch erlaubt aber Netzclub und auch o2 den Betrieb in einem Surfstick (im Gegensatz z.B. zu Vodafone CallYa 100 MB Appgeschenk). Insofern wäre es mir lieber, es wäre technisch unterbunden (um nicht in Versuchung zu geraten).
    Weiß jemand ob sich diese Regel in der Zwischenzeit schon etwas gelockert hat? Damals wurde das Netz mit 100 MB tatsächlich noch "belastet". In der heutigen Zeit aber nicht mehr.


    Der Provider weiß natürlich zu jedem Zeitpunkt, mit was für einem Endgerät der Kunde gerade im Netz eingeloggt ist (wohl die MAC-Adresse, die die Hersteller vergeben hat): Also Smartphone, Tablett oder Surfstick. Es dürfte technisch gesehen unmöglich sein, einen Surfstick so zu "manipulieren", dass er für den Provider als ein Smartphone durchgeht.