Re: Gedanken zur MWC
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Original geschrieben von Almigurt
Warum bietet O2 in UK größere Kontingente der Inklusivminuten?
Weil die Marktsättigung in UK viel weiter fortgeschritten ist als bspw. bei uns. Dem können die NB offensichtlich nur so entgegensteuern.
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Original geschrieben von Almigurt
Aus Sicht der Nutzungsstatistik ist MMS ein Irrweg, während der Nutzungskomfort des Safari-Browser dramatische Steigerungen der Datennutzung unbestreitbar ermöglicht hat, und bereits die Summe des Aufkommens aller Win Mobile Geräte auf die Plätze verwiesen hat. In den Tests liest sich das wie folgt: Das Minus für das Fehlen des einen Features MMS wird durch ein Plus im besseren Browser allenfalls ausgeglichen. Angesichts der dramatischen Auswirkung auf das Nutzungsverhalten eine krude Rechnung.
Tja, das alte Thema. Mobilfunkzeitschriften (die in good old Germany) vergleichen einfach nur stumpf Ausstattung, Handling und Empfang-und Sendeeigenschaften eines Handys mit den eines Anderen. Somit gehen wahre Innovationen, wie sie schon teilweise bei iPhone umgesetzt werden, völlig unter.
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Original geschrieben von Almigurt
Ebenso der Preis. Da verwechseln Profis ganze Geschäftsmodelle und den Umstand einer üblichen Vertragsbindung (vgl. SIM Lock) mit der nicht erfolgten Gerätesubventionierung. Aber was ist mit Apples kolportierter Umsatzbeteiligung? Eine Subvention? Mit nichten. Es ist ein neues Geschäftsmodell, welches letztlich auch die permanente Weiterentwicklung der Handysoftware finanziert – zum Wohle der Nutzer. Oder wer will bestreiten, dass seit der Gerätevorstellung nicht wirklich mehrmals deutliche Verbesserungen in nur 6 Monaten bereitgestellt wurden?
Mmmh, eine wirklich interessante Meinung. Wenn wirklich alle Handyhersteller Umsatzbeteiligungen in die Fortentwicklung der Software (aber auch der Hardware) investieren würden, dann wäre das wirklich der richtige Weg. Das Problem: Wir wissen es leider nicht. Es bleibt (gerade bei Apple) die Befürchtung stehen, dass das Geld gebraucht wird, um wesentlich unrentabelere Unternehmensbereiche als das iPod/iPhone-Gefüge zu konsolidieren...
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Original geschrieben von Almigurt
Alles ein bischen anders wie beim iPhone – und deutlich weniger clever. Aus der Entfernung betrachtet scheint Steve der Koch zu sein, der am besten weiss, welche Zutaten man für ein gutes Gericht liefern läßt, und welche man selbst machen muss. Der besser weiss, was seinen Gästen schmeckt und seine Speisekarte enstprechend gestaltet. Die Küchenjungen seiner Wettbewerber haben längere Speisekarten und krudere Gerichte. Ob es deshalb bei Ihnen besser schmeckt, darf im Jahr 2 nach dem iPhone weiter bezweifelt werden.
Tja, letztendlich ist Steve Jobs der 5-Sterne-Koch im Luxusrestaurant, der gegen gegen günstigere Großküchen ankochen muss. Aber vielleicht will er dass ja auch garnicht. Er weiß genau, dass er sich auf seine Kunden verlassen kann, die wissen ,wie gut es bei ihm schmeckt, auch wenn die Portionen nur halb so groß sind...
Ich weiß nicht, ob das Dein Text ist, aber die Gedanken gehen genau in die richtige Richtung...Respekt!
Grüße
Christian
