Beiträge von HHFD

    Hi


    ein interessantes Thema. In Deutschland darf man mit Steuergeldern spekulieren, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.



    Weitere Beispiele:


    - Der MDR hat mit Rundfunkgebührengeldern Millionen verzockt - ohne Konsequenzen.
    - Es mußten schon Landesbanken gerettet werden, weil sie sich mit hochriskanten Anlagen überschuldet haben.


    Dazu noch die Bankenrettung der Nicht-Landesbanken/Bad Banks etc., es ist unglaublich, wie viele Milliarden Steuergelder da verschwunden sind (Stichwort SoFFin).


    Das Problem ist nur, daß der Wähler die Regierung nicht abstraft, sondern immer brav weiter die sogenannten "Volksparteien" (besser: Bankparteien oder Geldparteien) wählt.


    Gruß


    HHFD

    Re: Re: o2 Kündigungsbestätigungshotline Wartezeit 45 Minuten


    Zitat

    Original geschrieben von colbert
    Wenn du sie schon gefunden hast, warum verrätst du sie dann hier nicht? Ich hätte sie vor ein paar Monaten echt benötigt.


    Weil, wenn jemand diesen Thread in einem oder 10 Jahren findet, die Rufnummer nicht mehr stimmen könnte.


    Ich habe nämlich selbst danach gesucht, aber überall nur irgendwelche veralteten Nummern gefunden.




    Zitat

    Original geschrieben von dr. choc
    Ich sehe gerade, daß HHFD eine 01805-Nummer meinte. Auf der Rechnung steht die 01805-880088.


    Jetzt bin ich verwirrt. Auf meiner Rechung steht keine Faxnummer. Ich habe die 01805-571766 benutzt. Welche Nummer ist denn nun korrekt?



    Zitat

    Original geschrieben von dr. choc
    Im 0180-Telefonbuch gibt es normale Festnetznummern, die bei mir immer funktioniert haben.


    Das habe ich auch zuerst versucht, hat aber in meinem Fall nicht geklappt.


    Gruß


    HHFD

    Hi


    man kann eigentlich nur empfehlen, bei o2 per 01805-Fax oder schriftlich per Einwurfeinschreiben zu kündigen.


    Denn: ein Anruf bei der Hotline ist ja kein sicherer Nachweis einer Kündigung. Man hat lediglich ein einstündiges Telefonat in seinem EVN stehen, aber das nützt ja nicht viel. Meine Frage, ob der Mitarbeiter denn zeitnah eine Kündigungsbestätigung per SMS oder E-Mail realisieren kann, wurde verneint.


    Wen die Wartezeit von 45 Minuten abschreckt und sich sagt: "Dann rufe ich eben morgen nochmal dort an", der kann auch am nächsten Tag 45 Minuten warten. Eine kleine Falle ist hierbei, daß für eine fristgerechte Kündigung der Zeitpunkt des Anrufes, und nicht der Zeitpunkt des Klicks im Onlineportal maßgebend ist. Also sollte man diesen Anruf nicht allzu lange herausschieben - auch wenn da steht: "Sie haben 10 Tage Zeit, um Ihre Kündigungsvormerkung telefonisch zu bestätigen." Klickt man also kurz vor der 3-Monats-Frist auf "Kündigungsvormerkung", und ruft dann zwar innerhalb von 10 Tagen, aber erst nach der 3-Monats-Frist bei der Hotline an, so ist man 1 Jahr länger dabei.


    Da entwickelt sich o2 in die falsche Richtung.


    Es gibt Anbieter, bei denen man online im Kundenbereich kündigen kann, und man auch gleich die Bestätigung erhält.



    Gruß


    HHFD

    Hi



    Nach online erfolgter Kündigungsvormerkung muß man ja für die eigentliche Kündigung die Hotline bemühen. Die Wartezeit an dieser Hotline betrug gestern und heute 45 Minuten! Dies wird auch vorab angesagt, und tatsächlich war ich nach 45 Minuten drin. Da würde mich doch glatt interessieren, wieviele Anrufer


    a.) entnervt nach 20 Minuten auflegen
    b.) mit leerem Smartphoneakku erneut anrufen müssen
    c.) wegen Netzschwankungen einen Gesprächsabbruch haben


    Eine schriftliche Kündigungsbestätigung folgt dann erst in 1-2 Wochen.


    Also: wer noch zum 31. 12. einen Vertrag bei o2 kündigen muß, sollte besser das Fax bemühen. Es funktioniert zwar leider nur eine 01805-Nummer, aber immerhin hat man da auch gleich eine Bestätigung in der Hand. Die Faxnummer steht im Übrigen nicht auf der Rechnung, da muß man ein wenig suchen.


    Gruß


    HHFD

    Hi


    eine Frage: ich habe o2 DSL M mit max. 16k. Die Leitung gibt aber nur 5kbit/her.


    Nun wird in meiner Umgebung Glasfaser für VDSL verlegt, womit zukünftig höhere Geschwindigkeiten möglich sein müßten.


    Wird denn, sobald VDSL verfügbar ist, meine Leitung automatisch auch schneller, also dann 16.000 kbit? Oder muß ich kündigen und einen VDSL-Vertrag abschließen?


    Danke und Gruß


    HHFD

    Hi


    1. Motor erstmal einfahren
    2. eine Fahrstrecke von 30 km ist nicht aussagekräftig, da hier ca. 10 km Kaltfahrt enthalten sind, während der der Verbrauch deutlich erhöht ist
    3. nicht dem Bordcomputer glauben, sondern den Verbrauch durch Nachtanken ermitteln, und zwar am besten auf mehrere Tausend oder Zehntausend Kilometer
    4. Reifenluftdruck prüfen, manchmal wird er vor Auslieferung nicht kontrolliert



    Gruß


    HHFD

    Zitat

    Original geschrieben von Goyale
    Das drückt die Kosten für mich (bin älter als Frank) auf jährlich 1700€ +1000€ Selbstbeteiligung. Wenn ich keine Leistungen einreiche, bezahle ich wegen anteiliger Beitragsrückzahlung jährlich 1300€.


    Das ist in der Tat ein absoluter Schnäppchenpreis. Selbst 300 % Beitragsanhebung in den kommenden Jahren wären immer noch günstig.


    Zitat

    Original geschrieben von Goyale


    Ein Kind kostet im Jahr in der GKV 2000€. Wer gut verdient, kommt in der PKV mit Kindern evtl. immer noch billiger weg...


    Wie hast Du das gerechnet? Auch bei freiwillig gesetzlicher Versicherung greift doch die Familienversicherung, also 0,00 EUR, selbst wenn man 12 Kinder hat.


    Gruß


    HHFD

    Zitat

    Original geschrieben von Frank



    Ich habe vor 20 Jahren mit 285 Mark als pkv angefangen. Ab nächstes Jahr muss ich 567 Euro aufbringen und das mit 40. sie geht 2016 um satte 180 Euro im Monat rauf. wusste ich das vorher ? NEIN!


    Ich schon. Ich stand vor 20 Jahren auch vor dieser Entscheidung habe mich umfassend informiert. Schon damals hieß es, daß die PKV in jungen Jahren Lockvogelangebote macht, um im Alter sehr teuer zu werden. Was habe ich gemacht? Weil ich damals schon wußte, daß ich nicht kinderlos bleiben möchte, habe ich mich freiwillig gesetzlich versichert.


    Sieh es doch mal so: vor 20 Jahren lagst Du 200 EUR unter dem GKV-Tarif und konntest sparen, und jetzt bist Du vielleicht 200 EUR darüber. Also gleicht sich das doch irgendwie aus.


    Zitat

    Original geschrieben von Frank
    Noch etwas. Wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze ist muss man auch seine Kinder mitversichern. Und das sind wieder ein paar hundert Euro im Monat. Als gv kann man ohne Zuzahlung seine Kinder mit reinnehmen. Aber Hauptsache pkv die wechseln möchten sind assozial.


    Wie gesagt, wer Kinderwunsch hat, dürfte wohl spätestens ab dem 2. Kind in der GKV besser kommen. Das war und ist bekannt.


    Der Fehler liegt aber nur zum Teil bei den PKV-Versicherten, die sich haben blenden lassen, sondern vielmehr im System: EINE einzige staatliche Krankenversicherung wäre die Ideallösung.


    Gruß


    HHFD

    Hi


    amerikanische Verhältnisse möchte ich nicht. Die in Deutschland sind aber auch stark verbesserungswürdig.


    Um in den USA erschossen zu werden genügt es, als Unschuldiger Kopfhörer hörend die Straße entlangzugehen und dadurch die Weisungen eines Polizisten nicht hören zu können.


    Teilweise genügt ein mehrwöchiger Lehrgang, um sich anschließend Polizist nennen zu dürfen. Das zieht natürlich auch für diesen Job ungeeignetes Gesindel an - ähnlich wie bei den Wachdiensten hierzulande.


    In Deutschland wiederum kann man ziemlich viel Unfug treiben, bevor man festgesetzt und angemessen bestraft wird.


    Ein Mittelweg wäre schon, daber da ist auch die Justiz gefragt. Kuschelurteile und dutzende Chancen in der Hoffnung auf Sozialisierung lassen Intensivtätern zu viele Freiräume, und nehmen der Polizei auch die Motivation: nämlich wenn sie wissen, daß der eben Aufgegriffene in einer Woche wieder auffällig wird, weil die Justiz versagt hat.


    Auch ist in Deutschland der Glaube, man könne Probleme mit einer ausreichend großen Zahl von Sozialarbeitern, Gutachten und Psychotherapien lösen, zu stark ausgeprägt.


    Null Toleranz und empfindliche Strafen sind ein probates Mittel, um auch Heranwachsenden das beizubringen, was die Elternhäuser versäumt haben. Sprich: Jugendarrest statt Anti-Aggressionstraining und Erlebniscamps.


    Wenn ich dann noch in Ermittlungsakten lesen muß, daß aufgrund einer zu langen Verfahrensdauer bereits erfaßte Telefonüberwachungsdaten aus Datenschutzgründen gelöscht worden sind, zweifelt man an diesem System. Es ging da übrigens um schweren Bandendiebstahl. Die sollten mal vom Finanzamt lernen, wie man richtig gegen schwarze Schafe vorgeht.


    Ein paar Dinge sollte man also mal überdenken:
    1. Abwägung des Opferschutzes gegenüber dem Datenschutz
    2. Abwägung des Opferschutzes gegenüber dem Recht auf Freiheit
    3. nebenbei auch noch die Abwägung der Religionsfreiheit gegenüber dem Tierschutz


    Die Polizei in Berlin durchsucht gar eine Moschee auf Socken, weil ein Schild um das Ausziehen der Schuhe bittet. Die sollten dort mal ein Schild aufstellen: Zutritt für Nichtmuslime verboten :p



    Gruß


    HHFD