ZitatAlles anzeigenOriginal geschrieben von SAR
In dem Bericht selber steht sogar:
"Im günstigeren Fall kann sich der positive Effekt sogar rascher einstellen, möglicherweise bereits nach vier bis fünf Jahren“, sagt Simon Junker, stellvertretender Leiter der Abteilung Konjunkturpolitik am DIW Berlin"
...
Hier noch mehr Stoff zum Ärgern : Deutsche Rentenversicherung: Zusätzliche Einnahmen durch Flüchtlinge
Hmm, wenn Flüchtlinge tatsächlich ein Bombengeschäft sind und den Reichtum eines Landes nur noch mehren und sogar die Renten steigen lassen: warum will sie dann keiner (außer D und S) haben? Teilweise wollen ja gar die Herkunftsländer ihre eigenen Landsleute nicht mehr zurücknehmen!
Es müßte doch ein weltweiter Wettstreit um die Zuwanderer entbrennen. Da das nicht der Fall ist, liegt irgendjemand falsch. Und das sind meiner Meinung nach die deutschen Politiker, die deutsche Presse und die deutschen Wirtschaftsforscher.
Richtig liegen dagegen z. B. Polen, Australien, Kanada und die USA.
Aber warten wir es einfach mal ab - die Zeit wird es zeigen.
Das mit der Rentenentlastung ist schon aus folgender, einfacher Überlegung absurd:
Ein Flüchtling, der mit 30 Jahren hierher kommt, und sagen wir mal bestenfalls ab dem Alter von 35 Jahren eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufnimmt, kann doch nur max. 30 Jahre in das Rentensystem einzahlen. Seine Rentenbezugsdauer ist aber so lang, wie es sich aus der durchschnittlichen Lebenserwartung ergibt.
Nun erkläre bitte jemand, wie bei einer kürzeren Lebensarbeitszeit (oft auch noch im Niedriglohnsektor), aber gleich langen Rentenbezugsdauer eine Entlastung der Rentenversicherungen erfolgen können soll. Es ist gar von einer Erhöhung die Rede!
Vergessen wird auch, daß auch Nicht-Rentenanspruchsberechtigte im Alter versorgt werden müssen. Diese Kosten gehören zwar formal nicht zur Rente, fallen aber dennoch an. Man denke nur an Analphabeten, denen es schwerfallen dürfte, in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu kommen, oder auch an Frauen, die traditionell nicht arbeiten können oder dürfen.
Es handelt sich wie immer schlicht und ergreifend um unsubstantiierte Pro-Asyl-Propaganda, die von Wissenschaftlern als Wahrheit verkauft wird.
Natürlich ist unstrittig (und gleichzeitig banal), daß in den kommenden Jahren in Arbeit gelangende Zuwanderer die Rentenkassen für die dann in Rente befindlichen Personen entlasten werden, weil das Beitragsaufkommen steigt. Das ist aber zu kurz gedacht - bei Politikern aber nicht überraschend und keine Seltenheit. Denn diese Zuwanderer kommen irgendwann auch ins Rentenalter, und dann braucht es wiederum Mehreinnahmen, die dies finanzieren. Natürlich kann man dann immer und immer weiter zuwandern lassen - wie in einem Schneeballsystem. Aus gutem Grund ist ein solches Schneeballsystem in der Privatwirtschaft verboten und strafbar, weil es nicht auf Dauer funktionieren kann. Die Autoren der Artikel glauben aber offenbar daran und disqualifizieren sich damit selbst.
Gruß
HHFD