ZitatOriginal geschrieben von StebuEx
Ich würde es mit keinem Wort erwähnen, denn das könnte für den ausbildenden Betrieb bedeuten: nächste Ausbildung wird auch abgebrochen, evtl. auch wegen Mathe-Schwächen.
Die Lücke solltest Du kreativ füllen. Vielleicht bist Du nebenbei noch ehrenamtlich tätig oder sonstwas. Auf jeden Fall brauchst Du Belege. Sachen, die im Lebenslauf stehen, für die es aber kein Zeugnis etc. gibt, sind ein absolutes no go. Damit fliegst Du gleich bei der ersten Sichtung der Bewerbungsunterlagen wegen Unvollständigkeit raus, jedenfalls bei größeren Unternehmen. Und so schlimm ist ein Jahr auch nicht - schließlich ist allgemein bekannt, daß Ausbildungsstellen nicht wie Sand am Meer frei verfügbar sind. Oh, hat ja schon jemand geschrieben.....
Was soll denn der Blödsinn? Damit lügt er doch im Gespräch, was später durchaus zu einer fristlosen Kündigung führen kann. Klar, kann er eine Geschichte erfinden, aber hält er die dann die nächsten Jahren durch? Kann ja nicht mal sagen, "den Kolleg hab ich auf dem BK1 kennengelernt". Mit solchen Lügen schadet man sich nur.
Ich würde das einfach offensiv angehen. Schick Dein Realschulzeugnis mit und sage im Anschreiben die Wahrheit im Sinne, dass du FH-Reife nachholen wolltest, Dich jetzt aber doch entschlossen hast eine Ausbildung zu machen, da dir das nicht so liegt. Natürlich etwas schöner formuliert. Sicher wirst Du damit bei dem einen oder anderen Großunternehmen rausfliegen, aber bei einem kleineren Betrieb kommst Du damit durchaus unter. Zumal der dann auch relativ sicher sein kann, dass Du nicht doch noch studieren willst. Ehrlich wärt am längsten, denk ich. Wenn Du das gut begründen kannst, sind selbst solche Schnitzer ok.
bs