Beiträge von bastian_S

    Hallo,


    viel neues gibt es nicht. Ich hab die Schufaauskunft inzwischen bekommen.


    Da stehen verschiedene Kreditanfragen drin. Ich hab mir letztes Jahr, als es um die Finanzierung meines Autos ging, verschiedene Angebote geben lassen. Und pro Bank steht jetzt ein Antrag mit Kreditanfrage drin. Ausserdem mein Mobilfunkvertrag (immer korrekt bezahlt) und ein Mobilfunkvertrag der seit 2 Jahren abgelaufen ist. Warum der da noch drin ist (Mobilcom) weiß ich nicht. Sowie zwei Anfragen von Versandhändlern. Und natürlich der Kredit zur Finanzierung des Autos. Soweit ich das sehen kann, aber nur "neutrale" Einträge (Anfragen).


    Mir wurde empfohlen im November nochmal nach einem Dispo zu fragen. Da sieht man mal wieder die Vorteile einer Filialbank. Wenn der Berater dich kennt, wüsste er vermutlich eher, dass er dir vertrauen kann und räumt den Dispo ein. Die Telefonhotline, bzw. der Postbankbeamte in der Filiale hat die Befugnis nicht.


    Schade eigentlich. Wobei ich jetzt überlege zu welcher Bank ich gehe. PSD-Bank, aber die sind auch nur eine Direktbank ohne wirkliche Filialen. Aber kostenlos sollte das Giro schon sein. Mal sehen.


    Güße und Danke für eure Hilfe.


    Bastian

    Re: Re: Informatik Forum gesucht


    Zitat

    Original geschrieben von supersiggi
    Ich verstehe nicht so ganz, warum die Informatiker immer mit Java anfangen...:confused:


    Warum? Naja, weil mit Java die Konzepte der OO-Programmierung wesentlich einfacher zu erlernen sind. Weil Java, im Gegensatz zu C++, konsequent in OO gehalten ist - und den Entwickler auch dazu zwingt.


    Zitat

    Original geschrieben von supersiggi
    Die wohl wichtigste und mächtigste Programmiersprache ist C/C++, ob hardwarenahe Programmierung, Windowsprogrammierung usw. - überall wird mit C gearbeitet.


    Ist richtig. Aber wenn es um Plattformunabhängigkeit geht, hat Java Vorteile. Und auch in der Webentwicklung ist Java einfacher wie C/C++. Ein C Programm läuft nicht ohne weiteres auf Mac oder Linux.


    Für die Hardwarenahe Programmierung ist C/C++ aber unabkömmlich, dass stimmt.


    Zitat

    Original geschrieben von supersiggi
    Deshalb würde ich Dir empfehlen, sich damit ein wenig auseinander zu setzen.
    Speziell die Pointer Arithmetik braucht manchmal ein wenig Zeit.
    Ist man in C/C++ wirklich fit, dann ist der Umstieg auf Java (und andere Sprachen) eine Kleinigkeit.


    Dazu noch 1-2 Skriptsprachen (ich würde Perl empfehlen, VBA kann auch sehr nützlich sein) und schon bist Du ganz gut gewappnet für den späteren Berufseinstieg.


    JavaScript, HTML usw. sind Sachen, die man einfach so nebenbei mitnimmt...


    jepp. Man sollte von C/C++ mal was gehört haben. Ob man es benötigt, hängt sehr stark vom Interessensgebiet und dem gewünschten Arbeitsumfeld ab. Ein SAP Programmierung benötigt C nicht wirklich, dafür aber Java.


    Bastian

    Ich war jetzt mal auf der Post und hab da mit nem Berater gesprochen. Er wußte auch nicht wirklich warum ich keinen Dispo bekomme. Sieht soweit alles in Ordnung aus. Er meinte, er würde jetzt noch die Schufaauskunft abwarten und dann mal intern nachfragen warum.


    Er weiß zwar nicht ob er wirklich was rausbekommt. Und die internen Gründe bekommt auch er nicht zu Gesicht. Aber er war bemüht und wollte mir wirklich helfen. Wobei er gleich meinte, die Chance das er was ändern kann ist eher gering.


    Aber er macht das, damit der Kunde sieht es kümmert sich einer um ihn. Damit man der PB noch "eine letzte Chance" gibt :) . Ich denke ich werde jetzt mal die Prüfung abwarten. Auf eine Woche kommt es nicht an.


    Danke an alle für die Hilfe. Ich halte Euch auf dem laufenden, sofern es jemanden interessiert.


    Bastian

    Zitat

    Original geschrieben von Erik Meijer
    Was ich aber nicht begreife ist, dass es sehr viele Kunden gibt, die Menschen, die nicht vom Fach sind, mehr vertrauen als Fachleuten. "Mein Bekannter hat gesagt, das soll ich nicht machen, das wäre nichts" "Was macht denn Ihr Bekannter beruflich?" "Der ist (wahlweise) Klempner, Organist, Lehrer, Fließbandarbeiter"... DAS verstehe ich nicht.


    Ich würde sagen, dass liegt daran, dass man dieser Person eh schon vertraut. Und der vielleicht sein Geld ebenfalls dort angelegt hat. Dadurch hat der Rat des Kollegen mehr Gewicht - immerhin hat der wirklich was zu verlieren. Ob der Rat nun wirklich besser ist, sei mal dahingestellt. Ich würde sagen, meist nicht.


    Zitat

    Original geschrieben von Erik Meijer
    Was Deine Bank Dir empfiehlt, ist i.d.R. deren eigenes Produkt, logisch. Bei VW werden sie Dir auch einen Golf empfehlen oder Passat oder Fox, aber keinen Opel Astra... Das kennen Sie am besten und wir immer das beste Angebot sein, was sie Dir machen können. Ob es das beste Angebot am Markt ist, bleibt fraglich, wird es nicht immer sein, weil wohl keine Bank von sich behaupten kann, in allen Bereichen die beste zu sein. Aber sie werden Dich nach bestem Wissen und Gewissen beraten. Und dann kannst Du entscheiden, ob Du sagst "okay, ich vertraue Ihnen" und bist zufrieden, wenn es auch vielleicht noch was besseres woanders gibt oder ob Du sagst "klingt gut, aber ich hab noch was besseres gefunden" und dann halt das, was Du gerade machen willst, woanders abschliesst.


    Klar. Die Bank ist interessiert daran, ihre eigenen Sachen zu verkaufen. Ist auch recht und billig. Beim Schreiben ist mir auch gleich der Autovergleich eingefallen ;)


    Das mit dem besten Wissen ist so ne Sache. Ich hatte schon den einen oder anderen Berater, der mich überheblich behandelt hat. Weil ich halt nicht 10000 oder mehr Euro anlegen kann. Sondern nur Berufsanfänger bin (wobei das heutzutage ja so oft auch nicht mehr vorkommt...). Irgendwann hat man keinen Bock mehr drauf und lässt es gleich bleiben.


    Habs am Montag wieder erlebt: ich wollte bei der Sparda-Bank ein Konto eröffnen. Die Frau am Schalter hat dann den zuständigen Herrn gefragt ob er jetzt noch Zeit hätte. Der schaut mich an, sieht das bei mir vermutlich nicht viel zu holen ist und sagt "Nö". Ich mein, was soll ich mit so einer Bank? Da hab ich ja bei der PB mehr Service.


    bastian

    Zitat

    Original geschrieben von Erik Meijer
    würden. Es ist aber genausorichtig, dass viele Kunden einfach eine unersättliche Gier in den Augen hatten und mit Dollarzeichen in den Augen jedwede Warnung (auch von Bankseite) ignoriert haben und dann irgendwann einen Schuldigen gesucht haben. Die Leute haben nicht nur verloren, weil sie ihrer Bank vertraut haben. Ja, auch die Banken haben da Fehler gemacht, ohne Zweifel, aber die Bank als Alleinschuldigen hinstellen, da wehre ich mich gegen. Es gibt nämlich auch Leute, die immer über Risiken aufgeklärt haben. Aber wenn man sein Geld in kurzer Zeit verdoppelt, wer will da schon was über Risiken hören... diese einfache Grundregel will in viele Köpfe nicht rein: wo mehr zu verdienen ist, sind auch mehr Risiken vorhanden.


    Stimmt schon, dass viele einfach zu gierig waren. War vermutlich bei den meisten so. Aber gerade die, geben ja nicht zu das es die eigene Schuld war. Oder das sie die Warnungen der Banken ignoriert haben.


    Warum die Banken so wenig Vertrauen genießen? Weil es um Geld geht. Und der Deutsche redet nicht gern über Geld. Warum auch immer. Und auch weil den meisten Leuten das gesamte Bankwesen zu hoch ist. Wie Aktien funktionieren, was Hedgefonds sind, Investmentfonds, Kredite usw. Das überblickt der Normalsterbliche kaum noch. Da ist einfach ein gewisses Grundmisstrauen da. Genau wie bei Versicherungen. Die versteht ja auch kaum einer. Und dann kommt noch hinzu, dass es eine Zeitlang der Privatkunde für Banken uninteressant war. Und viele Kunden von ihren Banken überheblich behandelt wurden. Ging mir zumindest so, ok war DB ist vielleicht eine Ausnahme. Aber ich denke es liegt einfach daran, dass der Finanzmarkt für die meisten zu komplex ist. Da haben einfach viele das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden. So oder so.


    Ich sehs an mir. Ich bin seit 1 Jahr im Berufsleben. Nachdem sich mein Konto mal vom Studium erholt hat, hab ich angefangen über Vermögensbildung und Altersvorsorge nachzudenken. Da gibt es derartig viel Möglichkeiten, dass ist abartig. Bis man sich mal durchgekämpft hat, gehts ne Weile. Und dann kennt man noch nicht mal alle Produkte. Natürlich hätte ich auch einfach zur Bank gehen können. Aber die empfiehlt mir dann vornehmlich ihre Produkte, ist dass dann das Beste für mich? Und wenns ums eigene Geld geht, haben viele einfach Magenschmerzen.


    Ich hab meine Entscheidungen weitgehends getroffen, mal sehen was bei rauskommt ;)


    bastian

    Zitat

    Original geschrieben von nutellatoast
    Aber vielleicht wäre ja ein Ansprechpartner (nein, kein Mitarbeiter der Lottoannahmestelle, sondern ein Bankangestellter) nicht schlecht, der auch abseits der elektronischen und automatischen Entscheidungshilfen nach Lösungen sucht. Vielleicht entwickelt sich dann sowas wie Nähe, Glaubwürdigkeit oder auch Vertrauen, auf beiden Seiten. Aber so etwas brauchst du ja nicht. ;)


    Das Problem ist doch, dass der Kunde seiner Bank kaum noch traut. Und das Verhalten von Leuten wie Ackermann trägt nicht dazu bei. Ne ganze Menge Leute hat Geld im Internetboom verloren, weil sie ihrer Bank vertraut haben. Dieses Vertrauen muß die Bank erstmal wiederherstellen. Ausserdem haben Bankvertreter einen ähnlichen Ruf wie Versicherungsvertreter. Also keinen wirklich guten.


    Natürlich hängt das Vertrauen massiv von der eigenen Filiale ab. Wenn die Leute da gut sind, dann glaubt man der Bank eher. Wenn nicht, dann halt nicht.


    Aber grundsätzlich ist ein persönlicher Mitarbeiter immer angenehmer. Aber ich hab bisher noch keine filialbank gefunden, die ein kostenloses Konto bereitstellt.


    bastian

    Mein Problem ist eher, dass ich so wenig schreibe. Ich sitze den ganzen Tag am PC und mach mir höchstens mal Notizen. Ich merke aber echt wie ich schreiben verlerne. Ich versuch jetzt einfach mehr zu schreiben und nicht alles zu tippen.


    bastian

    Zitat

    Original geschrieben von Mariposa
    Ob die DB wirklich so schlimm ist, weiß ich nicht, aber bei der PB ist auch nicht alles koscher. Wie schon vor einigen Tagen hier im Forum geschrieben, haben die z.B. mittags einen Betrag gutgeschrieben und gegen Abend eine Lastschrift abgebucht. Nur stand dann plötzlich die Lastschrift zuerst da mit neuem Kontostand OHNE die zuvor eingegangene Gutschrift. Solche Spielchen kenne ich z.B. von meiner Sparkasse nicht!


    DAS Problem kenn ich. Morgens sieht man Geldeingang, zahlt irgendwas - das Geld it ja da. Und dann wird das umsortiert, dann kommt der Geldabgang vor dem Eingang und man ist im Minus. Zwar ist der Endsaldo positiv, aber zwischendrin sieht es immer so aus, als ob man im Minus waren. Es werden da aber keine Zinsen oder so berechnet.


    Vielleicht ist das ja das Problem?


    Zu den Geldautomaten. Bei der PB kann ich in jeder Postfiliale und Post-im-Supermarkt oder wie auch immer das heißt, Geld holen.


    Bastian

    Hi Leute,


    gemach gemach. Ich wollte hier keine Diskussion über die Qualität der Banken auslösen.


    Ich kenne die Vorteile der PB. Und es wäre für mich schon am geschicktesten, wenn ich da bleiben kann. Aber ich will das nicht. Es geht mir hier eher ums Prinzip, weniger um die Notwendigkeit. Auch andere Banken bieten kostenlose Girokonten an, teilweise sogar mit Verzinsung. Warum sollte ich also bei einer Bank bleiben, die mir nicht vertraut?


    Ich hab mich für die PSD Bank entschieden. Ich hoffe dort besser behandelt zu werden, wie bei der PB. Vielleicht geh ich auch nochmal in die Hauptpostfiliale und frag dort direkt nach. Muß da heute so oder so hin (Postident für das neue Konto ;) ). Vielleicht können die mir weiterhelfen.


    bastian