Beiträge von iStephan

    Der Katalysator nimmt nichts weg von den chemischen Elementen die im Abgasstrom enthalten sind, und fügt nichts hinzu; das ist seine Definition.


    Das einzige was er macht, ist, je zwei Schadstoffe so untereinander zu kombinieren, dass sie in vermeintlich oder tatsächlich weniger schädliche Produkte umgesetzt werden. Dazu entnimmt er Wärmeenergie aus dem Abgas.


    Aus A + B wird C + D, das ist alles.


    Aber C und D sind genauso Abfallstoffe wie A und B - nur halt andere, subtilere ....Wo gehobelt wird, fallen Späne, das ist bei jeder Verbrennung so.


    Der ganze Witz ist, als damals Leute anfingen sich über den sichtbaren und riechbaren Smog aufzuregen, musste sich die Industrie was einfallen lassen.


    So wurden aus den sicht- und riechbaren Abfallstoffen A und B eben die weniger sichtbaren und weniger riechbaren oder gar unsichtbaren Abfallstoffe C und D gemacht. Das Werkzeug dazu war der Katalysator, mehr kann nicht erwartet werden solange nicht was dazugegeben wird und Energie extra zugeführt wird; das ist der ganze Witz dabei.


    [small] Und solang der Katalysator noch keine Betriebstemperatur hat, sind in den Abgasen dann A,B,C und D alle mitsammen enthalten, zuzüglich Azetaldehyd-ähnlich duftendes Bukett ... [/small]


    Mit dem Teilchenbeschleuniger und passender Antimaterie die Abgase zu nichts zerstrahlen ist nicht praktikabel :D


    Mit den unverbrannten Kohlenwasserstoffen im Abgas (CHx) versucht man mit geschickter Lenkung (Sauerstoffanteil; Lambda-Funktion) eben die NOx - Stickoxide - zu reduzieren und umgekehrt wird ebenso ein Schuh daraus, es oxidieren die NOx die CHx zu weniger "Ruchbarem"; ebenso kann man es auffassen dass das CO gemindert wird indem es mit NOx oxidiert wird.

    Nein!


    Die Luft war nicht "mehr belastet als heute"!


    Das ist ein haarsträubender Irrtum, zu glauben, nur weil man es - mit der menschlichen Nase - besser "riechen" konnte als heute, deswegen sei die Luft auch belasteter gewesen.


    Das ist mit Verlaub Unsinn.
    Ein unzulässiger Rückschluss vom naiv-unmittelbaren Wahrnehmen auf den vermeintlichen Ist-Zustand.


    Du blendest die unsichtbaren, nur mithilfe von Meßgeräten wahrnehmbar zu machenden Schadstoffe und die in winzigen Konzentrationen bereits hochgiftigen Gase vollkommen aus!


    Bestes Beispiel: Kohlenmonoxid!
    Geruchlos - farblos - und doch hochgiftig bereits in winzigsten Konzentrationen! erst vor wenigen Wochen / Monaten gab es Unfälle, weil Leute in der Gartenlaube einen Notstromerzeuger laufen hatten, oder den Holzkohlengrill vom Balkon ins Wohnzimmer holten ...
    :eek:


    Würdest du sagen, es sei allein deshalb weniger giftig als die unverbrannten Kohlenwasserstoffe, die bei einer Zweitakt-Vespa oder einem 2-Takt-Trabbi aus dem Auspuff kommen - nur weil du es mit deiner Nase nicht riechen kannst? :confused:


    Genauso verhält es sich aber mit dem Feinstaub und den Stickoxiden und tlw. auch mit dem Ozon.


    Man muss sogar von Glück sprechen, wenn man die unverbrannten Kohlenwasserstoffe (CHx) eben doch riechen kann, weil dann weiss auch der naive Mensch und Mitbürger wann es "zuviel" wird mit dem Verkehr! Leider kann man viele Schadstoffe eben nur mit Messgeräten beikommen, und dadurch läuft die Diskussion für viele Menschen zu abstrakt ab!


    (Würdest du auch sagen, Elektrizität existiert nicht, weil man sie weder sehen noch hören kann?)

    Zitat

    Original geschrieben von superuser_reload
    Ich habe Hoffnung dass nicht alle Stadtplaner an Schwachsinnigkeit leiden und durch hundertmeterweise Sperrungen von Straßen die Messtechnik auszutricksen gedenken, nur damit im Gegenzug jeden Tag 10.000 Autos durchs angrenzende Wohngebiet müssen.
    Das würde im übrigen auch nicht funktionieren, weder von der Akzeptanz der Verkehrsteilnehmer oder der Anwohner noch vom Verkehrsfluss her.


    (..)Im Endeffekt hätte man wieder zu hohe Messwerte und träfe sich mit der Deutschen Umwelthilfe vor Gericht. :p
    (..)

    wenn die skizzierten 10000 Fahrzeuge wieder (!) durch die Wohngebiete durch fahren, wäre der Zustand von Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre wiederhergestellt:


    Das war die Zeit als "Verkehrsberuhigung", "Tempo-30-Zonen" und "Umgehungsstraße" (in dieser Kombination) noch nicht erfunden war.


    zwar war das für die Anwohner nicht immer angenehm, aber dadurch ist ein Feedback hergestellt gewesen, denn die Anwohner sind ja oft auch die Problemverursacher, soweit sie selbst Autos besitzen. Wenn die Anwohner wieder den Verkehr zu spüren bekommen den sie selber erzeugen, ist der Weg sich an die eigene Nase zu fassen der kürzeste und es besteht die Chance breiten ökologischen Umdenkens.


    Durch die heute gängigen Orts-Umgehungsstraßen usw. die oft erst geschaffen wurden, als dazugehörige Ortskerne "verkehrsberuhigt" wurden, sind die gefahrenen Kilometer oft ja nicht weniger sondern mehr geworden (wegen Umwegen).


    Zur Technik:
    Kennt sich jemand mit der Chemie aus? Kann man in die umzurüstenden Dieselfahrzeuge (Abgasbehandlung gegen Stickoxide) nicht auch ein Campingklo einbauen und das Fahrzeug so zum "Turbo-Piesel" umrüsten? Das wäre Doppel-Nutzen, weil der Autofahrer zur AdYellow (=AdBlue)-Nachfüllung keine Tankstelle mehr aufsuchen müsste... und für den Autofahrer entstünde ein Mehrwert, der auch kleine Leistungseinbußen verschmerzbar macht.

    wie wahr ... , und jetzt scheint die Sonne schon ohne Unterlaß.... ;-)


    Was sagt ihr zur angekündigten "Russenpeitsche", "Baltikums-Bise", "Polar-Permafrostkeule" und zum Arktik-Luft-Angstfrost?


    Hier minus 7 Grad!
    wenns bei den Temperaturen bleibt oder noch tiefer in den Keller geht - oder sich der eiskalte Nordostwind noch weiter steigert, wirds echt knackig.


    Steht das KK bei Turkcell für "KäschKard" (bar aufladen), oder für KreditKarte und ist hier tatsächlich eine Aufladung unter 15Euro möglich? Hoffentlich ist das keiN Tippfehler gewesen (15 statt 5?)


    Pardon für Offtopic, aber die fehlende freie Wählbarkeit bei Aufladebeträgen erfordert gerade im T-D1-Bereich Aufgeschlossenheit...

    also wenn ich mich recht erinnere, war ich vor Weihnachten (Anfang Dezember) in einer neu eröffneten Rossmann-Filiale, und da hingen Rossmann-Mobil-Kartensets am Haken... im schwarz-rot-rötlichen Design ohne Piepmatz, also "rossmannfarben"....


    habe diese aber nicht näher beachtet. Sehr wahrscheinlich handelte es sich um "rossmann mobil powered by otelo".


    wären sie dagegen "schwarz-orange mit Piepmatz" gewesen, wäre es also generisches Otelo gewesen, sozusagen. Aber wie gesagt, es war die Rossmann-"Eigenmarke".


    Tschilp, tschilp :D

    werbefinanzierte Webangebote? Man zahlt für den Reklame-Traffic! ;-)


    Zitat

    Original geschrieben von Stefan Häberlein
    Ein oder mehrere Megabytes können auch sehr schnell weg sein. Heutzutage sind ja die Handys ständig online und werkeln auch vom Nutzer unbemerkt im Hintergrund.


    Wie Du selbst schreibst, verbrauchen viele Webseiten viel Datenvolumen. Auch diverse Appd gehen mit den mobilen Daten nicht gerade sparsam um. Vielleicht mal kurz ein paar Webseiten aufgerufen oder ein paar Apps gestartet, und schon kann ein Restguthaben von unter Umständen mehreren Euro einfach nutzlos verbraten sein. Ich denke eben auch an die breite Masse der Nutzer, die diese Zusammenhänge gar nicht kennen. Sei es aus Unwissenheit oder einfach auch nur aus Bequemlichkeit. Das Wort "Prepaid" suggeriert auch Kostenkontrolle und Sicherheit.


    Ich frage mich, was müsste am Markt-Setting verändert werden, damit ebendiese Kostenkontrolle wieder (oder erstmalig) hergestellt werden kann? - ich denke mal quer: ein Münz-Schlitz seitlich am Endgerät, der mit einem Jeton vor jedem längeren Download aktiviert wird.


    Irgendwas könnte verbessert werden ... es geht nicht an, dass man manuell eine URL in die Adresszeile eintippt, z.b. eine Wetterseite, und die Seite bzw. der Informationsanbieter rennt im Hintergrund "von Pontius zu Pilatus" , klappert ein halbes Hundert andere Server ab und lädt im Hintergrund riesige Mengen Klickibunti-Werbebildchen nach, - oftmals Flash- oder Popup-Fenster die sowieso standardmäßig geblockt werden aber erstmal traffic erzeugen :confused: sodass auf 10 KB Nutzlast ein nutzloser Overhead ("Informationsrauschen") von gefühlt 10 MB kommt ... und dieses Nachladen schert sich dank CSS nicht mal um den Private-Modus (bzw. die Webseite funzt anderenfalls gar nicht). Dass das Nachladen dann auf Kosten des Endverbrauchers geht, das erinnert irgendwie an die Wohnungsmakler vor der Maklerbremse:
    Der Eigentümer bestellte den Makler, aber der Mieter - der diesen gar nicht bestellt hatte - bezahlte diesen.
    So ist es momentan hier: Der Websurfer will nur surfen... aber die Webseitenbetreiber ballern ihn mit nutzlosen Junk-Bytes zu, die vom Websurfer teuer bezahlt werden müssen und Bandbreite auffressen. Werbefinanzierte Info-Angebote schön und gut, aber man bezahlt schon für den Traffic nicht schlecht...



    just my 2 cents.... und sorry für OT. Kernaussage ist: die 24 Cent pro Megabyte sind für sich genommen okay.

    Rückblick und Analyse "Sonnenschein" bei Kachelmannwetter


    Meinst du mit "hier" zufällig die nördl. Oberpfalz?


    Denn hier im Donautal (südl. Oberpfalz) war es Dienstag und Mittwoch ganz aussergewöhnlich sonnig.
    Temperaturen am Mittag / frühen Nachmittag ganz knapp über Null Grad, so 0 .. 1°C.
    Aber schwacher bis mäßiger Wind, gut auszuhalten.


    Sogar bei Kachelmannwetter wurde das thematisiert:
    http://wetterkanal.kachelmannw…e-im-dezember-und-januar/
    -- wenngleich der Schwerpunkt der Betrachtung dort wieder NRW ist. Aber sinngemäss hat der Februar auch im Donautal eine Verbesserung der trüben Lage gebracht. So wie jetzt eben :)

    Zitat

    Original geschrieben von senderlisteffm
    Hat ja auch nicht wirklich jemand damit gerechnet.


    Das ist so ne Lachnummer! Da wird ewig ein Countdown geschaltet. Dann wird eine vollkommen uninteressante Kopie vom Original präsentiert, und sie sind nicht in der Lage eine korrekte Webseite um 12 Uhr freizuschalten.


    Wenn die Leute vom Anbieter hier reinlesen und die ganze Kritik sehen, wissen sie dass sie - aus Sicht des Netzbetreibers! - alles richtig gemacht haben. Warum? Ein Anbieter, E-Plus, ist vom Markt verschwunden. Verbraucherschützer und Kartellwächter haben dagegen Bedenken gehabt; diese wurden vom Tisch gewischt.


    Nun haben wir den Salat. Bzw., die Preise steigen halt - durchschnittlich und langfristig betrachtet. - Der Unlustfaktor für internetaffine sinkfluggewohnte preisvergleichende Schnäppchen-Kundschaft ist maximal.


    Oder doch nicht? Wir können soeben besichtigen, wie man "Preise" (oder besser: zunächst mal Erträge) zum Steigen bringt, ohne dass der Aufschrei allzu laut ausfällt. Der elegantere Weg ist eben, neue Produkte vorzugsweise mit höherem Ertragspotential rauszubringen, und die weniger ertragreicheren Billig-Schnäppchen heimlich still & leise gaanz allmählich verschwinden zu lassen.