hallo,
ich muss faceman in vielen Punkten rechtgeben:
Die SMS haben sich teilweise zu einer richtigen Plage entwickelt, da gibt es leute, die schreiben sich jeweils 20 sms als einfach mal 5 Minuten zu telefonieren, gerae bei SMS sind Missverständnisse vorprogrammiert, von den Kosten mal ganz zu schweigen...
Ich schreibe im Monat so um die 50 sms, das sind meine Freisms als Student im T&M 
Es gibt sicher Situationen, in denen sms durchaus angebracht sind, z.B. wenn man nicht telefonieren kann (langweilige Vorlesung
)oder zum Abklären von einfachen Fragen.
Allerdings ist es IMO absolut sinnfrei, sich stundenlang hin und her zu simsen, um sich über irgendwelchen quatsch zu unterhalten, dafür eignet sich ein Telefonat doch eher, ausserdem macht es die Sache persönlicher.
Bei manchen Mitmenschen hat man den Eindruck, dass sie sich normal gar nicht mehr unterhalten können sondern ausschliesslich auf SMS reagieren.
Lustig wird es dann, wenn sich Politiker über erhöhte SMS Preise beschweren und dagegen öffentlich protestieren, wie wir es zuletzt bei der Preiserhöhung der Teledoof erleben konnten.
Dies wird mit fadenscheinigen Begründungen wie "SMS gehören zum Allgemeingut, jeder hat ein Recht drauf..." dargelegt. Witzigerweise benutzen Jugendliche grösstenteils Prepaids, da waren die SMS Preise schon immer so hoch wie in den neuen Verträgen
Versteht mich nicht falsch, ich halte die SMS Erhöhungen keineswegs für gut, im Gegenteil, hier liegt IMO die reinste Abzocke vor (auch ein nicht unwesentlicher Grund, weshalb ich wenig SMS schreibe
),wenn ich dann aber höre, dass manche Kiddies mal so eben 1000 sms oder mehr verschiessen und sich dann wundern, dass das Geld kostet, bin ich sprachlos.
Abschliessend möchte ich bemerken, dass SMS durchaus sinnvoll sein können, in den meisten Fällen ist aber IMO ein Telefonat aus den genannten Gründen vorzuziehen.