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Original geschrieben von tobias2k
Hoffen wir im Falle Griechenlands mal auf ein anderes Ende. Es ist uns wenig geholfen, wenn wir unsere veranschlagten 22 Mrd. zurückerhalten, im Gegenzug aber (wie in Argentinien) die Gläubiger mit lediglich 50% ihrer Außenstände abgespeißt werden. Dann könnte sich allein unsere Bankenwelt auf Verluste von rund 16 Mrd. einstellen.
Ja und? Das ist eben das unternehmerische Risiko. Renditen aus den Griechenlandgeschäften streichen sie ja auch ein. Eine ordentliche Beteiligung der Banken dürfte denen eine heilsame Lehre sein, sich potentielle Schuldner in Zukunft genauer anzuschauen.
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Original geschrieben von Jimmythebob
Solange Griechenland nicht pleite geht, bekommt die KfW auch die Kredite zurückbezahlt. Und selbst wenn Griechenland pleite geht, was ja die Zahlungen gerade verhindern sollen, werden die Schulden nicht einfach gelöscht. Nach dem Staatsbankrott von Argentinien bspw. wurden nach dem Neuanfang auch die alten Schulden an den IWF zurückbezahlt.
IWF Kredite sind immer senior und werden als erstes zurückgezahlt. Unser Geld ist junior. Wenn die pleite gehen, kriegen wir goar nix.
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Original geschrieben von raix
Wie man hier an den Nörglern und Zweiflern doch sieht ist das beim Euro noch lange nicht der Fall. An diesem psychologischen Aspekt der mit dem zusammenwachsen Europas zu tun hat, hängt auch einiges.
Und das ist auch gut so.
Was wird wohl erst los sein, wenn wirklich zig-Milliarden "Kredite" an unsere "Freunde" in Südeuropa nötig werden? So etwas zu beschließen, ist eine Sache. Die Umsetzung ist mMn unmöglich. Schon beim Beschluss hatten sich AFAIK 190 enthalten und ca. 50 dagegen gestimmt. Wenn es ans Eingemachte geht, setzen sich die Leute an die Spitze der Empörungswelle.
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Bei der Eurokrise geht es wohl kaum um Preissteigerungen. Das System ist im Arsch, egal wie stark man "hofft", "will" und "vertraut". 
Und Deutschland wird am Ende die dicke Rechnung zahlen.
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Das Eurosystem lässt sich nicht mehr länger so beibehalten, weil sich Produktivität und Lohnentwicklung der Länder so auseinanderentwickeln. raix findet den Euro im moment vielleicht noch voll super weil er im Urlaub kein Geld wehcseln muss, aber wird das auch noch so sein, wenn wir eine eu-weite Wirtschaftsregulierungsbehörde haben? Alternative dazu ist Cash an die Südländer.
Ich bin weder bereit, Cash noch weitere nationale Souveränität abzutreten. 70-80% der Bundesbürger dürften da mit mir einer Meinung sein.
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Lange gibt's den Euro in seiner jetzigen Form nicht mehr. Die wirtshaftliche Leistungsfähigkeit der Länder ist einfach zu unterschiedlich, um es mit einer zentralen Währungsbehörde zu regeln. Entweder kommt es zu dauerhaften massiven Transferleistungen, oder die Länder machen autonome Geldpolitik. Anders geht's nicht.
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Da kam vorhin was zu bei dradio. Je mehr Calcium drin ist, desto metallischer schmeckt das Wasser. Je mehr Magnesium drin ist, desto "pelziger".
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Original geschrieben von senderlisteffm
...und bringt mir persönlich gar nichts.
Dann stimmt bei dir etwas nicht. Rache- und Vergeltungsgefühle sind keine schlechten Gefühle. Diese Art der Verklemmtheit (Psychologen würden das vielleicht "übersozialisiert" nennen) ist IMO Deutschlands Problem Nr. 1 - aber das wird jetzt ziemlich OT.
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Original geschrieben von senderlisteffm
Da Dir ein Strafprozess Dein Geld auch nicht wieder bringt, kann Dir vollkommen schnurz sein, was die Staatsanwaltschaft macht.
So eine Schwachsinnsargumentation. Wenn deine Tochter vergewaltigt würde, sollte man den Täter nicht einsperren, weil es die Tat ja auch nicht ungeschehen machen würde? Wofür eigentlich Mörder bestrafen? Von der Strafe werden die Opfer auch nicht wieder lebendig.
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Original geschrieben von wibbel
Lässt sich bei den vorhandenen Bandbreiten in diesem Zeitraum allerdings nicht verbrauchen. Denke auch das dies eine fehlerhafte Anzeige ist, da auch bei N24 immer 1 GB als max. zu verbrauchendes Volumen angegeben wurde.
Nochmal was anderes. Mir ist aufgefallen, dass sowohl bei Bildmobil als auch bei Pro7 die gebuchte Session nicht automatisch beendet wird, solange man online bleibt. Bei Bildmobil hat es die letzten Wochen immer funktioniert. Wenn die Session also 18.00 Uhr beendet werden müsste, kann ich auch noch locker bis Mitternacht oder länger mit dieser Session online bleiben, sobald aber z.B. eine ungewollte Trennung passiert müsste neu gebucht werden. Das gleiche auch bei Pro7, habe gestern für 77 ct eine Stunde gebucht und konnte den ganzen abend online bleiben. Bei der orginal Websession von Vodafone hat das nicht funktioniert. Kann das jemand bestätigen ?
Ich buche nur die 60 Minuten Sessions über N24. Da wird man nach einer Stunde auf die N24 Seite zum Nachbuchen geleitet. 2 GB sind in einer Stunde gut machbar. Habe aber noch nicht getestet, ob die 5120 MB ein Fehler sind und tatsächlich schon nach 1 GB Ende ist.