Beiträge von HappyDay989

    @ Vengo: Schöner Flieger-Chrono! :top:


    Die Größe ist m. E. im völlig normalen Bereich.


    [small]Hoffentlich hat Dir auch jemand erklärt, wie der eingebaute Rechenschieber funktioniert, sonst könnte das noch peinlich werden, falls Dich mal jemand danach fragt. (Ging einem Freund von mir so, der eine SINN 903 trägt und von einem Bekannten angesprochen wurde, wie denn die vielen kleinen Zahlen auf der Rehaute und der Drehlünette miteinander in Beziehung zu setzen wären. :D)[/small]



    [small]SINN 903 St.[/small]

    Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    Muss ich das Thema wohl vertagen und ggf. auf eine SD sparen, oder mir einen weniger exklusiven Geschmack zulegen. :D


    Ich könnte Dir da eine sehr schöne Marcello C. empfehlen... :D
    Steinhart ist auch immer eine gute Wahl: kostet 10 % der Rolex, sieht ihr aber zum Verwechseln ähnlich... :D


    (G, D & RVF)



    [small][Ich hoffe, Du kennst mich mittlerweile gut genug, um meine Bemerkung richtig zu deuten.][/small]



    So, und nun mal ganz im Ernst: Deine Sub hattest Du doch verkauft, weil Du sie nicht tragen konntest. Hast Du schon mal getestet, ob Dir mit der SD nicht das Gleiche blüht?


    Nun, ich habe das bereits getan (was nimmt man nicht alles auf sich, um seinen Mitmenschen eine Gefälligkeit zu erweisen :cool: ). Ich hatte letzten Sonntag etliche Uhren (nacheinander natürlich) am Handgelenk; angelegt wurde, was der mechanische Uhrenmarkt zwischen 350 (Steinhart Flieger) und 21.000 € (Zenith Defy Xtreme Open) hergibt. Darunter waren auch eine SD und eine SubDate LV. Die SD trägt sich definitiv erheblich angenehmer. Die Krone sitzt etwas höher und stößt, zumindest bei mir, nicht auf den Handrücken (ich hatte die Uhr extra links angelegt), bei der Sub kratzt sie dagegen recht unangenehm. Hinzu kommt noch, daß die SD sehr bald ein gesuchter Klassiker sein wird, denn Rolex wird wohl sie aus dem Sortiment nehmen. :( Wenn's dann also doch wieder "nen Rollmops" gibt, dann doch lieber gleich den, den es bald schon nicht mehr geben wird. ;)
    Abstriche am persönlichen Geschmack würde ich da nicht machen, denn wie sagte es Oscar Wilde so schön: "Ich habe einen ganz einfachen Geschmack - das Beste ist für mich ausreichend." :D



    Ansonsten gewöhnt man sich schnell auch an etwas preiswertere Schmuckstücke - diese Uhr ist für mich definitiv ein "keeper, forever." Für das tolle 1970er Jahre-Design (Chrono I) empfinde ich tiefen Respekt vor Ferdinand Alexander Porsche, der ja auch den Porsche 911 "verbrochen" hat.
    Daher an dieser Stelle: Danke, Butzi! :top:



    [small]SINN 144 GMT St.[/small]

    Re: @ HappyDay989


    Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    Würde mich jedoch überraschen, wenn Omega - als aktueller Sponsor - eine solchen Dialog dulden würde?!

    Nun, aus Marketing-Gesichtspunkten ist das doch sehr geschickt: "... you know, SAS types with easy smiles and expensive watches. Rolex?" - "Omega." - "Beautiful."
    Damit wird die Botschaft übermittelt: Luxusuhr = Rolex = Omega, und Omega steht gleichberechtigt neben Rolex als Symbol für hochwertige Uhren. Der sarkastische Ton von Vesper Lynd in der Unterhaltung mit Bond trägt zur Glaubwürdigkeit bei, denn ansonsten wirkte diese Aussage einfach zu werbeträchtig und platt. ;)


    Ich denke aber, daß Du mit der PO wirklich keinen Fehler machst, auch wenn Du sie in S/W bevorzugst, was der uhrmacherischen Qualität der PO ja keinen Abbruch tut. ;)


    Glückwunsch auch an BJSimon zur neuen klassischen Seamaster. :top: Ich hatte ja mal die Seamaster GMT und habe sie dann wieder verkauft, weil mir das Zifferblatt mit seinem Wellenmuster einfach zu unruhig wirkte. :rolleyes: Ansonsten war das eine tolle Uhr, zuverlässig, ganggenau und wirklich exzellent verarbeitet. Das Band war einfach traumhaft und mindestens zwei Klassen besser als die Dünnblechrasseln :flop:, die Rolex bei den Stahlsporties als Armband-Ersatz liefert.

    Re: Re: Re: @ HappyDay989


    Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    "Sie wissen schon, ehemalige S.A.S.-Typen mit schlichtem Lächeln und kostspieliegen Uhren. Rolex...?"
    "Omega!"
    "Wunderschön!"

    Ich denke, Du weißt selbst (sofern Du den Film gesehen hast, wovon ich aber ausgehe), daß Vesper Lynd diese Bemerkung extrem sarkastisch meinte. Unsere Kollegen aus r-l-x würden wahrscheinlich sagen, daß sie damit zum Ausdruck bringen wollte: "Meine Güte, nicht einmal für 'ne anständige Uhr hat's bei dir gereicht, Bond. Was bist du doch für 'ne (Doppel-)Null." :D :D :D


    In diesem Sinne wünsche ich Dir einen schönen Abend.

    Re: @ HappyDay989


    Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    Vielen Dank, HD, gibt es auch Feedback zum Tragekomfort? Soll heißen, Druckstelle der Krone auf dem Handrücken o. ä.?

    Mein Freund sagte, die Uhr hätte sich einfach traumhaft getragen. Da er aber seine Uhr nicht an Deinem Handgelenk getragen hat, gilt diese Aussage eben nur für sein Handgelenk. Da mußt Du Dich wohl oder übel selbst zu einem Omega-Konzi begeben und an Ort und Stelle prüfen.



    Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    [PO in S/W langweilig]
    Das sehe ich etwas differenziert: Schwarz-Weiß ist m. E. klassischer und auch bzgl. Wahl der Garderobe flexibler.

    Sieh's einfach so, Darren: Der wahre Uhrenfreund sucht sich seine Garderobe passend zur jeweiligen Uhr aus! :D :D :D


    Zu meiner 144 bevorzuge ich z. B. grundsätzlich rote Krawatten, passend zu den Chronozeigern. :D Mein Chef guckt dann zwar immer etwas komisch (evtl. ist auch er etwas zu konservativ ;) ), aber mich juckt's nicht.

    Zitat

    Original geschrieben von beugelbuddel
    Die Seiko gefällt mir auch ziemlich gut aber ich habe doch schon 3 Uhren.... :(:)

    Ich kenne einige Leute in "meinem" Forum, die hängen an Deine Drei mindestens noch eine Null, multiplizieren das Ergebnis dann mit Zwei oder Drei. Und bei denen ist kaum eine Uhr dabei, die nicht wenigstens 'nen runden Tausender gekostet hat. - Das ist sind die Auswirkungen des Uhrenvirus' (wissenschaftlicher Name: virus horologicus mechanicus) im fortgeschrittenen Stadium. :D



    Zitat

    Original geschrieben von BJ.Simon
    AR=anti reflective (coating) also Entspiegelung des Saphirglases.

    Eine beidseitige Entspiegelung, also auf der Außen- und Innenseite des Glases, ist m. E. nicht sehr empfehlenswert. Zunächst sieht das zwar toll aus, aber die Entspiegelung ist nun einmal erheblich kratzempfindlicher als das Saphirglas. Und eine verkratzte Entspiegelung sieht einfach nur Sch... aus. :flop: Ich würde daher zu einer einseitigen Entspiegelung (nur auf der Glasinnenseite) raten. Ggf. läßt man die äußere Entspiegelung von einem Uhrmacher herunterpolieren. Bei SINN kann man seine Uhr auch gleich so bestellen, bei anderen Herstellern mag das möglich sein, das müßte man entsprechend anfragen.



    @ Laubi: Die PO ist eine superschöne Uhr. Und qualitativ wirklich hervorragend. Ein Freund von mir hatte sie einige Monate lang, verkaufte sie dann ("ich war zwar nicht mehr ganz so jung, aber das Geld brauchte ich trotzdem") und bereut es inzwischen bitterlich. Er spart gerade auf eine neue Omega, eine PO natürlich. Gangwerte und Verarbeitung seien über jeden Zweifel erhaben, sagte er mir. :D


    Übrigens: Mit orangefarbener Lünette sieht die PO m. E. richtig scharf aus. Nur in Schwarz-Weiß wäre sie mir zu langweilig und wirkte mir auch zu wuchtig. So wie hier abgebildet würde ich das Teil sofort nehmen:




    So aber auch:




    Aber auch als Chronograph sicherlich ein schönes Stück, wenn auch der Aufpreis für die Stopuhr m. E. etwas hoch ausfällt:





    *****************


    Und einfach nur mal so: Meine beiden Prachtstücke, links die SINN 144 GMT, rechts die SINN 856 UTC.


    Man erkennt gut den Unterschied zwischen perlgestrahltem Edelstahl 316 L (144) und kolsterisiertem Edelstahl 904 L (856). Welche Uhr ist schöner? - Das liegt wohl im Auge des Betrachters; mir gefallen jedenfalls beide. Und ein Hinweis für Chronographen-Fans: Die 144 ist druckfest bis 20 bar, auch ohne verschraubte Drücker.


    Zitat

    Original geschrieben von galahad13
    Und mit Oskar Lafontaine steht einfach ein gefährlicher Populist mit an der Spitze.

    Ein Populist ist OL sicherlich, aber für sooo gefährlich halte ich ihn nicht. Der hat viel zu wenig "Stehvermögen", knickt ein, sobald es richtig hart zur Sache geht und schmeißt wie ein kleines trotziges Kind die Brocken hin, wenn man ihm mal richtig Kontra gibt. In der saarländischen Provinz ist er damals trotz einiger Skandale noch über die Runden gekommen, aber auf Bundesebene ließ er es bislang an dem notwendigen Durchsetzungsvermögen und Format fehlen. Seine schmählichen Demissionierungen als SPD-Parteichef und Bundesminister sind wohl ebenso unvergessen wie seine klare Niederlage als SPD-Kanzlerkandidat.



    Die Parallellen zwischen PDS und NSDAP halte ich, entschuldige bitte, für an den Haaren herbeigezogen. Die NSDAP war immer im extrem nationalistischen, völkischen und rückwärtsgewandten Milieu zuhause, in dem auch antisemitissche und jede Art von ausländerfeindlichen und rassistischen Ansichten zum gängigen Repertoire gehörten. Dort hatten auch die "frühen Nazis" ihre Wurzeln, dort rekrutierten sie bereits in den Anfängen ihre Mitlgieder und Sympathisanten, und eben nicht im Lager der damaligen Spartakisten, KPD- und USDP-Anhänger, die damals übrigens wesentlich linksextremer waren als es die PDS jemals sein wird. Daß sich die Nazis in ihrem Parteiprogramm einen pseudosozialistischen "Tarnanstrich" verpassten, ändert doch nichts daran, daß die ganz wenigen, die diese Punkte auch umsetzen wollten (die Gruppe um Georg Strasser) hoffnungslos in der Minderheit waren und ziemlich bald nach Hitlers "Machtergreifung" nicht nur aus der Partei flogen, sondern auch physisch eliminiert wurden. Und die Terrorregime eines Josef Stalin, Mao Zedong oder Pol Pot mit ihren zig Millionen von Opfern ernsthaft mit der PDS (oder selbst mit der SED) vergleichen zu wollen, ist ein unter geschichtswissenschaftlichen Aspekten nicht haltbarer Vergleich und tatsächlich nur als Geschichtsklitterei abzutun.

    Zitat

    Original geschrieben von 21s123
    Der ist aber ein nicht schlecht nachgemachter Audi und würde bestimmt auch Käufer finden, wenn der Preis unter 15.000 Euro bleibt.

    Stimmt, der ist eine Mischung aus einem nachgemachten Mazda 6 (Front) und einem nachgemachten Nissan Z350 (Heck). Klar, die Chinesen sind da sehr pragmatisch: Wozu soll man sich beim Design Mühe geben, wenn man doch von den Europäern und Japanern ohnehin schon alles fertig serviert bekommt? Kopieren ist doch viel einfacher... :rolleyes:

    Zitat

    Original geschrieben von SunnyStar
    Wie die britische Zeitung «The Sun» berichtete, hatte die junge Frau vor der Geburt den Ärzten klargemacht, dass man ihr auch im Notfall kein Blut spenden dürfe...

    Ja ja, die gute alte Sun, Englands seriöse und absolut ernstzunehmende Qualitätszeitung. :D :D :D


    Sorry, aber bei dem, was die an Stories drucken, würde ich mir mit der Sun nicht einmal den Ar... abwischen, weil der danach dreckige wäre als vorher. Dieses Schmierblatt kann man als Quelle überhaupt nicht ernstnehmen, aber wirklich überhaupt nicht. :flop:

    Ich bin gleich in die Welt der PC eingestiegen, im Jahr 1990. Damals war ein 80286 mit 12 MHz, 640 kB, 20 MB Festplatte, 5,25"-Floppy, Hercules-Grafikkarte und 12"-Monochrom-Monitor absolut gängig, als Drucker dazu ein 9- oder gar 24-Nadeldrucker. Ich war leicht "größenwahnsinnig" und kaufte mir einen 80286 mit 16 MHz, 1 MB Speicher (den sogen. "upper memory" zwischen 640 kB und 1.024 kB konnte man zum Auslagern von Betriebssystem-Treibern verwenden) , 40 MB Festplatte, 3,5"- und 5,25"-Diskettenlaufwerke, 256 kB-VGA-Grafikkarte und NEC Multisync-Monitor 14", dazu einen HP Deskjet, den ersten Tintenstrahldrucker. Für diese Ausrüstung bezahlte ich damals knapp 4.000 DM! :eek: Die Logitech-Maus bekam ich dann ohne Berechnung dazugelegt.


    Ein knappes Jahr später bekam man das Zeug dann für weniger als die Hälfte hinterhergeworfen. :(


    Gespielt habe ich mit meinen Rechnern übrigens nie, das war für mich immer nur ein Arbeitsmittel. Als Textverarbeitung verwendete ich damals WordPerfect (das tue ich heute übrigens noch immer, und daher kann ich sämtliche von mir je erstellten Dokumente von 1990 bis heute problemlos öffnen ;)). Eine Tabellenkalkulation wie das damals gängige Lotus 1-2-3 brauchte ich ebenso wenig wie das damals beliebte Präsentationsprogramm Harvard Graphics oder die Standard-Datenbank dBASE - solche Software kostete damals noch ein kleines Vermögen. Aber ich hatte ein Pixelgrafikprogramm namens NeoPaint zum "Bildchenmalen" im damals weitverbreiteten PCX-Format und anderthalb Jahre später auch einen Handscanner von Mustek, der zwar nur Schwarz-Weiß bzw. 16 Graustufen mit max. 300 DPI beherrschte, aber immerhin.


    Betriebssystem war das damals als Konkurrenz zu Microsofts MS-DOS 3.3 erhältliche DR-DOS 5.0 von Digital Research. Im Gegensatz zu MS-DOS 3.3 waren damit auch Festplattenpartitionen von mehr als 32 MB kein Problem.


    Windows 3.1 kam dann in 1992, und damit auch der Wunsch nach mehr Seicher, einer schnelleren CPU usw. Diesen "Traum" konnte ich mir aber erst 1994 erfüllen, als mir wieder genügend Geld für einen neuen Rechner zur Verfügung stand. Bis dahin hatte sich mein "altes Schätzchen" problemlos gehalten - ein zwar nicht sonderlich schnelles, aber äußerst zuverlässiges "Arbeitspferd."


    Heute hat selbst mein Pocket PC erheblich mehr Arbeitsspeicher und einen schnelleren Prozessor als mein erster Computer. :D