Beiträge von HappyDay989

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    Original geschrieben von laudanum
    Die Zeugen Jehowas sind keine eigenständige Religion, lediglich eine "Konfession", sie halten sich für Christen, und zwar für die einzig wahren!

    Sie sind seit 2005 sogar eine anerkannte Glaubensgemeinschaft. Das scheint Deiner geschätzten Aufmerksamkeit entgangen zu sein.



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    Original geschrieben von laudanum
    Ein absolut unpassender Vergleich, die Wahrscheinlichkeit, auf einen katholischen Kinderschänder denn ein gefährliches Sektenmitglied zu treffen, schätze ich ungleich niedriger ein! :)

    Du schätzt ein, ach so. Auf Deutsch: Du weißt zwar nix, aber Du behauptest erst einmal. Na dann... :rolleyes: Jeglichen Beweis für die Gefährlichkeit der ZJ bleibst Du, nebenbei bemerkt, übrigens schuldig.



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    Original geschrieben von laudanum
    Nein, allerdings fehlt mir dort die Distanzierung eines jeden Einzelnen von den terroristischen Methoden!

    Das ist eine schier unglaubliche Umkehrung der Unschuldsvermutung: Jeder Muslim ist bis zum öffentlichen Bekenntnis seiner Distanzierung zum Terrorismus als potentieller Terrorist oder Sympathisant von Terroristen anzusehen. Oder wie soll die obige Aussage zu verstehen sein?



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    Original geschrieben von laudanum
    Wie viele Leute sind das? 5, 7 ...doch eher 10?


    Wie viele gefährliche Sektenmitglieder gibt es? Tausende?

    Diese Zahlen kannst Du sicher auch belegen, gell?



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    Original geschrieben von laudanum
    Im Moment nur Roland Koch, aber der wird ja jetzt bald auch endlich abgewählt! :D

    Wahlkampfgerede, und zudem auch noch völlig OT. :flop:



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    Original geschrieben von laudanum
    Man wird zur Verteidigung seines Landes und seiner Mitmenschen ausgebildet! Ich schreibe deine Fehlinterpretation mal der Tatsache zu, dass dein Grundwehrdienst schon etwas länger her gewesen sein muss!

    Und was ist der Unterschied zwischen einem Soldaten, der jemanden erschießt und einem Soldaten, der bei der "Landesverteidigung" jemanden erschießt? :confused: Seit unsere tapferen "Landesverteidiger" das blühende deutsche Vaterland wieder einmal auf dem Balkan und seit geraumer Zeit sogar am Hindukusch verteidigen, geht mir der Sinn für solch feine Differenzierungen, wie Du sie hier vornimmst, vollkommen ab. Aber das müssen wir hier auch nicht näher ausführen, da völlig OT.


    @ SunnyStar: Der klitzekleine Unterschied besteht darin, daß diese Leute ihr eigenes Leben gefährden. Und das ist so sehr ihr gutes Recht wie es auch das Recht eines jeden Menschen ist, irgendwelche gefährlichen Extremsportarten zu betreiben, bei denen die Aktiven z. T. nicht nur ihr eigenes Leben gefährden, sondern auch das derjenigen, die zu ihrer Hilfe/Rettung herbeikommen. Man denke dabei z. B. an Bergsteiger. Trotzdem käme wohl kaum jemand auf die Idee, diese Sportarten aufgrund ihres hohen Risikos zu verbieten.

    Ich habe großen Respekt vor jeder Religion, die auf den Geboten der Mitmenschlichkeit und des Friedens basiert und bei deren Anhängern in der großen Mehrheit auch in der Praxis das ernsthafte Bemühen erkennbar ist, sich an diese Gebote zu halten. Natürlich gibt es immer Leute, die "aus der Rolle fallen," aber ich bitte euch, die gibt's doch nicht nur bei den ZJ. Nachfolgend drei Beispiele, die mir ganz spontan einfallen:


    - Katholische Geistliche vergehen sich an Kindern, in der katholischen Kirche hat es schon diverse Korruptions- und Finanzskandale gegeben. Sind aufgrund der Verfehlung einzelner der katholische Glaube und die katholische Kirche insgesamt abzulehnen und alle ihre Gläubigen als korrupte Kinderschänder einzustufen?


    - Im Namen Allahs verüben Fanatiker terroristische Anschläge und rufen zum "Heiligen Krieg" auf. Ist deshalb der Islam als "terroristische Vereinigung" einzustufen, und alle Gläubigen als "Terroristen"?


    - Diktatoren in Südostasien nennen sich gute Buddhisten und lassen von buddhistischen Mönchen angeführte Demonstrationen für Freiheit und Demokratie zusammenschießen.. Ist der Buddhismus deswegen eine Religion der Gewalt, deren Anhänger samt und sondern als Massenmörder einzustufen sind?


    Auch im säkularen Bereich ließe sich diese Liste nahezu beliebig fortsetzen:
    - In der CDU gab es schon eine Reihe von Parteispenden-Skandalen. Sind deshalb alle CDU-Mitglieder oder -Wähler Steuerbetrüger?
    - ... usw. usw.


    Ich selbst bin nur ein einziges Mal von den ZJ besucht worden. Es genügte ein freundlicher Hinweis von mir, daß ich überzeugter Protestant sei und schon zogen sich die beiden Herren höflich zurück. Seitdem habe ich keine weiteren Besuche mehr erhalten. Es ist hier schon mehrfach geschrieben worden: Wären bloß alle Drückerkolonnen von Versicherungen, Telekommunikationsanbietern, Finanzdienstleistern, GEZ usw. so rücksichtsvoll, wäre das einfach traumhaft. ;)
    Ab und zu sehe ich mal beim Einkaufen in der Stadt den einen oder anderen ZJ, der ein Exemplar des "Wachturms" in der Hand hält. Ich habe noch nie erlebt, daß Passanten von diesen Leuten aktiv angesprochen oder gar bedrängt wurden.



    Noch einige Anmerkungen zu hier vorgebrachten Bemerkungen über die Glaubensgrundsätze der ZJ:


    - Die ZJ lehnen Bluttransfusionen ab. Das mag einigen Leuten unverständlich erscheinen, doch warum sind sie nicht bereit, diesen Umstand genau so zu akzeptieren, wie sie hinnehmen, daß Moslems keinen Alkohol trinken und kein Schweinefleisch essen? Es liegt im Ermessen jedes Arztes, während einer Operation jede notwendige Maßnahme zu ergreifen, um das Leben eines minderjährigen Patienten zu retten. Dabei darf er sich im alleräußersten Fall auch über den ausdrücklichen Willen der Erziehungsbrechtigten hinwegsetzen, keine Bluttransfusion zuzulassen. Wenn dagegen ein volljähriger Patient nach entsprechender Belehrung über das bevorstehende Risiko jede Bluttransfusion ablehnt und an den Folgen dieser Entscheidung stirbt, dann ist das seine persönliche Entscheidung, die man akzeptieren sollte.


    - Weiterhin lehnen die ZJ jegliche Art von Wehrdienst ab. Auch wenn ich selbst als 18jähriger den Wehrdienst nicht verweigerte, habe ich doch großen Respekt vor jedem, der es aus religiösen und sonstigen weltanschaulichen Gründen verweigert, sich zum Töten seiner Mitmenschen ausbilden zu lassen. (NB: Wahrscheinlich würde ich mich heute genau so entscheiden.)


    - Die ZJ lehnen auch Abtreibungen ab, und damit stehen sie nun wirklich nicht alleine. Mir ist keine ernstzunehmende Religion bekannt, die Abtreibungen nicht als das Töten ungeborenen Lebens (und damit als schwere Sünde) aufs Schärfste ablehnt.


    - Die ZJ versuchen, andere Menschen zu missionieren. Nun, es ist ein völlig legitimes Recht jeglicher Religionsgemeinschaft, andere Menschen von ihren Grundsätzen zu überzeugen. Auch politische Parteien und Gruppierungen nehmen dieses Recht für sich in Anspruch, und Firmen tun das, indem sie Werbung und großangelegte Image- und Marketingkampagnen betreiben. Solange dies auf der Grundlage geltenden Rechts geschieht, vermag ich nichts verwerfliches darin zu entdecken.


    - Die ZJ haben ein in sich geschlossenes Weltbild, das sich durch seine Ausrichtung auf eine apokalyptische Endzeit auszeichnet. Vielen mag das mittelalterlich erscheinen. Als überzeugter Gläubiger einer eschatologischen Religion* lehne ich persönlich zwar apokalyptische Endzeit-Visionen ab. Aber ich gestehe jedem Menschen das Recht zu, andere religiösen und/oder weltanschauliche Grundsätze zu haben, solange diese nicht gegen die Menschenrechte, das Grundgesetz oder das Strafgesetz verstoßen. Und für letzteres gibt es m. W. bei den ZJ keine Anzeichen.


    Daher also: Ich akzeptiere jeden Menschen zunächst einmal so, wie er ist, unabhängig von seiner Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Zu sagen, daß mir die ZJ gleichgültig seien, wäre mir zu negativ ("gleichgültig" klingt mir zu sehr nach "sch...egal"). Andere Menschen sind mir i. d. R. eben nicht völlig egal. Ich trete ihnen offen gegenüber und setze mich mit ihnen und ihren Ansichten auseinander. Wenn ich merke, daß ich auf verbohrte und fanatische Individuen stoße, die zu keinerlei Zugeständnissen bereit sind, dann beende ich eine Diskussion. Ansonsten sage ich mir, daß man von anderen Menschen immer etwas lernen kann - auch von jemandem, der den ZJ angehört. ;)


    ---
    * Zur Erklärung siehe Lk 13,20f: "Das Reich Gottes gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Scheffel Mehl mengte, bis er ganz durchsäuert war.“
    zitiert nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Eschatologie

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    Original geschrieben von garnixan
    [Hamilton Khaki Automatic ]

    Schönes Stück für Einsteiger in die Welt der Mechanik, damit hast Du alles richtig gemacht! :top:



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    Original geschrieben von garnixan
    In technischer Hinsicht wäre mir eine Solar-Uhr mit DCF-77 immer noch lieber gewesen. Die Uhren von Junghans, Casio und Citizen fand ich - wenn auch technisch perfekt - optisch aber nicht an meine Designvorbilder P'6500 und Mark XV heranreichend, so daß es jetzt eine menchanische Uhr geworden ist. Die Gangabweichung ist beachtlich. Über Nacht ist die Uhr schon 2 Sekunden vor gegangen. Man kommt also nicht umhin, die Uhr alle Nase lang zu stellen...

    Gröhl, lach, prust! :D 2 Sekunden Vorgang in 8-10 Stunden ist für eine Mechanikuhr, die erst noch eingetragen werden muß ein guter Wert, da muß man gar nichts "alle Nase lang stellen." Oder hat von Dir schon mal jemand erwartet, daß Du atomzeitgenau auf die Sekunde zu einer Besprechung oder einem Treffen erscheinst? Na siehst Du, und deshalb ist es völlig egal, ob eine Uhr nun auf die Sekunde genau geht oder nicht. Trage die Uhr erstmal ein (mind. acht Wochen), wenn sie dann noch signifikant (bei Mechanikuhren in der Preisklasse wie der Khaki heißt das: mehr als acht Sekunden/24 h) vorgeht, dann laß sie von einem Uhrmacher einregulieren. Wenn der gute Mann sie auf einen leichten Vorgang von 3-5 Sekunden/24 regulieren kann, dann hättest Du eine hervorragend ganggenaue Mechanikuhr. Mehr ist mit einem ETA 2824-2 praktisch nicht möglich bzw. wäre pures Glück.



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    Original geschrieben von garnixan
    Im Zusammenhang mit mechanischen Uhren habe ich aus dem Schrank noch eine Uhr mit Handaufzug herausgesucht. Sie gehörte meinem Großvater, ist mir aber viele zu klein. Es handelt sich um eine Laco Sport, die aus den 40er-Jahren stammen müsste:


    http://img176.imageshack.us/my.php?image=lacoij0.jpg


    Diese Uhr habe ich der Erinnerung wegen aufbewahrt. Hat einer der Uhren-Kenner unter den Lesern weitere Informationen zu dem Modell? Mich interessiert, wann sie hergestellt wurde (wirklich in den 40ern, wie ich vermute?) und welches Werk verbaut ist. Auch wenn die Uhr deutliche Gebrauchsspuren hat, funktioniert sie, wenn man sie aufzieht. Das finde ich beachtlich, wenn man das vermutete Alter bedenkt!

    Waaahnsinn! Der Mann hat da ein echtes Schätzchen zuhause und weiß es nicht einmal! :eek: Laco gehörte in den 1940ern zu den fünf exklusiven Uhrenmanufakturen (damals waren das noch echte Manufakturen!), die die berühmten und heute noch heißbegehrten Zeitmesser für die deutsche Luftwaffe bauen durften. Neben Laco waren das Stowa (von wg. die Stowa Flieger gefällt Dir nicht: das ist eine kleinere Version der alten Luftwaffenuhr!), Wempe, und dann noch zwei heute völlig unbekannte, unbedeutende Hersteller namens IWC und A. Lange & Söhne. :D :D :D
    Also: Das Teil auf jeden Fall äußerst pfleglich behandeln und gut aufbewahren. Für Dich mag das nur ein Erinnerungsstück sein. Aber in gutem Zustand dürfte die Uhr einen reichlich dreistelligen Betrag wert sein.




    @ DoktorW: Ich rate grundsätzlich vom Uhrenkauf bei eBay ab. Einzige Ausnahme: Du kennst Dich mit Uhren gut aus, der Verkäufer wohnt in Deiner Nähe und Du kannst die Uhr vor dem Kauf genau ansehen und prüfen. Ansonsten: Finger weg, die Chancen auf einen Reinfall sind gerade bei solch beliebten Marken wie Rolex, Omega und Breitling sehr hoch.


    Übrigens: Zu dem angebotenen Preis (in dem von Dir angegebenen Link) kann man die Uhr auch bei praktisch jedem offiziellen Konzi kaufen, wenn man ein bißchen handelt.

    Wundert mich, daß ein wohl sehr bekannteter Single Malt Whisky hier noch nicht genannt wurde: http://www.glenfiddich.com/lda.html?redirect=/index.html


    Ein ganz ausgefallener, aber wirklich nur für den hochentwickelten Whiskytrinker-Gaumen geeignet, der sich an dem eher lieblich-süffigen Highland Malt schon sattgetrunken hat: http://www.laphroaig.com/
    Aber wie gesagt: Islay Malt ist nur etwas für "Fortgeschrittene." Anfänger und Einsteiger in die Welt des Scotch dürften mit dem Zeug überfordert sein und der Meinung sein, dieser Stoff schmecke "wie Apotheke." ;)


    Frohe Weihnachten!

    Tja, lieber fahrsfahrwerkaus, so ein Szenario gab's als Planspiel schon mal, so etwa zu Beginn der zweiten Hälfte des Zweiten Weltkriegs. Das nannte sich "Morgenthau-Plan". ;)


    Ganz klar: Mit nur noch 20 % des heute zur Verfügung stehenden Energiepotentials gäbe es mindestens 50 Mio. Menschen zuviel hier; das Land könnte sie nicht mehr ernähren. Ergo: 50 Mio. Menschen müßten an Hunger und Seuchen sterben, damit der Rest die dann noch verbliebenen Ressourcen unter sich aufteilen könnten.


    Deutschland befände sich dann ungefähr wieder da, wo es nach dem Ende des 30jährigen Krieges (1618-1648) schon einmal war: im freien Fall in den Abgrund. Game over - rien ne va plus!


    Nachtrag: Die Verfilmung Deines apokalyptischen Szenarios gibt's übrigens schon, und das seit 34 Jahren. Der Titel: "Jahr 2022...die überleben wollen" (amerik. Originaltitel: "Soylent Green"). Guckst Du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Soylent_Green


    Fröhliche Weihnachten 2017 2007! :D

    Also ich kann mich der hier schon ausgesprochenen Empfehlung "Acronis Disk Director Suite" nur anschließen - persönliche Erfahrung. Bisher der einzige Partitionierer, der mir noch nie "abgeschmiert" ist. Dazu ist die Software sehr anwenderfreundlich, was Fehlbedienungen vorbeugt. :top:


    Mit "Partition Magic" habe ich gemischte Erfahrungen gemacht. Und da es hier um Datensicherheit geht, und jeder Programmfehler dazu führen kann, daß ganze Festplatteninhalte rettungslos vernichtet werden, halte ich "gemischte Erfahrungen" für nicht gut genug. PowerQuest, der frühere Hersteller von "Partition Magic", gehört inzwischen zu Symantec - und deren Produkte haben nicht gerade einen erstklassigen Ruf (auch das kann ich aus persönlichen Erfahrungen heraus gestätigen). :rolleyes: M. W. sind die Trialversionen funktionsmäßig eingeschränkt, d. h., es können nur Partitionen bis zu einer bestimmten, relativ geringen Größe auch tatsächlich bearbeitet bzw. angelegt werden. Sonst würde ja jeder, der das Programm nur einmal benötigt, die Trialversion herunterladen und sich das Programm niemals kaufen... ;)


    Auf jeden Fall legt man vorher eine Komplettsicherung (Image) der Festplatte an, entweder auf CD/DVD oder auf eine externe USB-Festplatte. Auch hier kann ich aus eigener Erfahrung ein Produkt von Acronis empfehlen, nämlich "True Image Home". Damit arbeite ich seit etwa anderthalb Jahren, und bei meinen diversen, äh, Experimenten mit Hard- und Software haben mir die mit TrueImage erstellten Sicherungen schon etliche Male den Ar... gerettet. :top: Und auch hier kann ich aus persönlichen Erfahrungen von Programmen wie Ascomp Backup Maker und Symantec Ghost nur abraten.

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    Original geschrieben von 89898900
    Habt mir gut weitergeholfen. Muss ich beim Flashen des Bios was beachten?
    Benötige ich eine Software dazu oder Diskette oder wie funktioniert sowas?

    Ein gut und ernst gemeinter Rat: Wenn Du's noch nie gemacht hast, laß das BIOS von einem Kollegen oder Freund flashen, der weiß, was er tut. Wenn was schiefgeht, bleibt Dir nur noch ein Haufen Elektronikschrott.


    Eigentlich ist alles ganz einfach, aber grau ist bekanntlich alle Theorie:


    1. Auf der ASUS-Webseite das richtige Board aussuchen.


    2. Das entsprechende EZ-Flash-Utility herunterladen und unter Windoof installieren.


    3. Die neuste BIOS-Version (Vers. 2306?) herunterladen und entpacken.


    4. Das Flash-Utility ausführen und als BIOS-Quelle die entpackte BIN-Datei angeben.


    5. Die Warnhinweise lesen und dann das Programm laufen lassen, wenn Du dir darüber im klaren bist, was Du tust. ;)


    6. Nach erfolgreichem BIOS-Update den Computer neu starten und bei Hochfahren mit der Entf-Taste ins BIOS-Setup wechseln. Alles Werte dort überprüfen, ggf. korrigieren, mit Esc-Taste BIOS beenden und Änderungen abspeichern.


    7. Rechner einmal hochfahren und testen, ob alles ordnungsgemäß läuft.


    8. Rechner herunterfahren, öffnen, CPU und Kühler tauschen, wieder hochfahren und testen, ob immer noch alles läuft. "Fenster" nach CPU-Wechsel ggf. neu aktivieren. :rolleyes:


    9. Wenn alles OK läuft, Computer ausschalten und PC-Gehäuse wieder schließen.



    Ich habe übrigens auch das P5 W DH Deluxe in meiner "Kiste", allerdings noch mit einer Pentium D 3,4 GHz-CPU und Flüssigkeitskühlung. Aber da mein nächster Rechner eh' vom "Obsthändler" :D kommen wird, laß ich CPU und Kühlung in Ruhe und spare auf einen "Ei-Mäck"... ;)

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    Original geschrieben von Laubi
    [Teure Massenware]
    Hm, nicht kpl. von der Hand zu weisen; allerdings verfügt die von Dir favorisierte Speedy doch ebenfalls 'nur' über ein ETA-Werk.

    Das stimmt nicht so ganz. Die Moony verfügt über ein Lemania 1873-Handaufzugswerk. Und Lemania nimmt in der Swatch-Group bzw. der ETA insoweit eine Sonderstellung ein, als daß sie die Werke für solch berühmte Manufakturen wie Breguet bauen. Mit der Großserien-Massenware á la ETA bzw. ETA/Valjoux kann und sollte man das wirklich nicht vergleichen.



    Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    Zudem habe ich für Uhren aus dem Hause Panerai schon ein identisches Uhrwerk für mehr Geld erworben. Die Geschichte einer Uhr ist zwar - teilweise - interessant, jedoch für mich nicht kaufentscheidend o. ä. ... ggf. mache ich ja die TAG Heuer mal berühmt. ;)

    Da hast Du ein großes Wort gelassen ausgesprochen. :D


    Auf jeden Fall wünsche ich Dir und Deiner Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen besinnlichen Jahresausklang bzw- -übergang. :top:

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    Original geschrieben von garnixan
    Hallo, die Tag Heuer Carrera finde ich auch schick. Mir gefällt die Porsche Design Heritage P6500 etwas besser, weil die Oberfläche matt ist:


    http://www.porsche-design.com/…tan_Schwarz_Titan&flash=0

    Das ist wirklich ein schönes Stück. Die im Original von Orfina gebauten Porsche-Chronos von 1973 mit schwarzer Verchromung erzielen heute noch richtige Liebhaberpreise von deutlich jenseits der 1.000 €, und die perlgestrahlten Exemplare sind sogar noch etwas teurer, weil seltener. :top:


    Als preiswerte Alternative gab's bis vor wenigen Jahren die SINN 157 St. mit dem legendären Lemania 5100-Kaliber. Auch das seit über 20 Jahren gebaute und immer noch erhältliche Modell 144 St. sieht dem Porsche Chrono sehr ähnlich, verfügt übrigens - wie die erste Serie des Originals auch - über das allgegenwärtige Valjoux 7750, das in Punkto Ganggenauigkeit und Aufzugsverhalten dem 5100 überlegen ist, allerdings bei den schon abenteuerlich hohen Belastungen, denen sie in Militärjets ausgesetzt würden, eher zu Aussetzern neigt als das Lemania-Werk. Das ist auch der Grund, warum das Lemania-Werk als Kaliber für militärische Fliegeruhren zugelassen wurde, und das 7750 eben nicht. (Und wer sich ein 5100 einmal aus der Nähe angeschaut hat, weiß auch, daß es gut ist, daß solche Militäruhren i. d. R. keinen Glasboden haben... Ich habe selten ein so häßliches Uhrwerk gesehen: zu fast zwei Dritteln besteht das Teil aus Plastik, billig aussehenden Präge- und Stanzteilen und Nieten. Und die Wartung eines solchen Werkes ist der Albtraum eines jeden Uhrmachers, weil der Aufbau völlig unkonventionell ist. Abgesehen davon werden Ersatzteile für diese Werke langsam zu einem kostspieligen Problem, denn das Werk wird seit fünf Jahren nicht mehr gebaut, weil die Werkzeuge und Maschinen im wahrsten Sinn des Wortes "verbraucht" sind.)


    @ Laubi: Die Carrera ist eine sehr schöne Uhr, und es wäre auch das einzige aktuelle Modell von TAG-Heuer, das ich mir (theoretisch) kaufen würde. Allerdings: 2,3 k€ (1,8 k€ rabattiert) für eine Uhr mit einem praktisch unmodifizierten Großserien-Kaliber wie dem 7750? Ein stolzer Preis für hübsch verpackte Massenware aus dem Hause ETA, wie ich finde. Aber das Auge will ja auch seine Freude haben, nicht wahr. ;) (Bei dem Preis wäre die Moony ja schon in greifbarer Nähe, oder? Und das ist wirklich eine Uhr mit einer einzigartigen Geschichte, und darüber hinaus meine ich mich zu erinnern, daß sie Dir gut gefällt.)


    Übrigens wirken bei einem Chrono gerade die roten Stop-Zeiger in der Realität viel besser als auf Fotos. Ich habe ja selbst die 144 St. GMT mit Lederband; ein Foto habe ich hier mal eingestellt (ein paar Seiten zurückblättern, dann müßtest Du es finden). Letzte Woche habe ich mir auch noch das Stahlband dazu bestellt, sobald es geliefert und montiert ist, mache ich mal ein paar Fotos und stelle sie ein. Die roten Zeiger sind tatsächlich der Clou, die der Uhr erst so richtig ihren sportlichen Pfiff gibt. Ohne sie sähe der Ticker viel langweiliger aus - und dann hätte ich mir dieses selten schöne 1970er-Jahre-Design nie gekauft. ;)