Beiträge von HappyDay989

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    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    Der Kunde kauft einfach die 3-Liter-Autos nicht, da sie nicht seinen Vorstellungen entsprechen. So ein 3-Liter-Auto ist klein, lahm, klapprig, unbequem, hat einen miesen Sound, sieht kugelig-windschlüpfrig aus und nicht sportlich-keilförmig.

    So ein Toyota Prius ist z. B. nicht gerade lahm, laut und klein und verbraucht nur wenig mehr als 4 Liter/100 km. In ein paar Jahren werden's vielleicht nur noch 3 Liter oder sogar weniger sein, und die Zuverlässigkeit wird auch gegeben sein. Hätte mir Toyota fünf Jahre Garantie auf den Hybridantrieb gegeben, führe ich wahrscheinlich heute schon einen Prius statt eines Avensis.


    Ich frage mich bloß, warum die deutschen Automobilbauer so etwas nicht hinbekommen. :confused: Man rühmt doch immer die angeblich so hochstehende deutsche Ingenieurskunst, aber wahrscheinlich ist auch die längst zum Kollateralschaden von PISA geworden und existiert nur noch in den Märchen- und Geschichtsbüchern, die da anfangen mit "Es war einmal..." :rolleyes:

    @ NoTeen: Meine volle Zustimmung! :top:


    Eine Frage allerdings: Siehst Du in Deutschland irgendwelche Zeichen für ein "Umdenken" bei der breiten Masse, weg von der Vollkasko- und Spaßgesellschaftsmentalität hin zu einer breiten Akzeptanz von mehr Eigenverantwortung? Und damit meine ich eine tatsächlich wahrgenommene Eigenverantwortung, nicht bloß eine verbale, die "merkwürdigerweise" immer genau an den Stellen aussetzt, wo man selbst in die Pflicht genommen werden soll.



    @ Jochen: Hinweis an wen?



    @ hdwirtz: Durchaus richtig, allerdings darf dabei nicht fehlen, auch die Zusammensetzung dessen zu berücksichtigen, was bei einem Fahrzeug aus dem Auspuff kommt, nicht nur in der Quantität an CO2, sondern auch an sonstigen Schadstoffen wie CO, NOx oder Feinstaub.

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    Original geschrieben von hdwirtz
    Auch die großen übermotorisierten heutigen Fahrzeuge lassen sich spritsparend fahren und brauchen auch teilweise weniger Sprit als die älteren Modelle


    Ich fahre einen A6 Avant mit der 3-Liter Diesel-Maschine mit 7,5 Litern auf 100km im Durchschnitt.
    Meine Verlobte braucht mit ihrem A4 Avant 2.5 TDI, der bereits 3 Jahre alt ist, 8 Liter.

    Sorry, aber das beweist überhaupt nichts. Zwei unterschiedliche Fahrer mit einem jeweils eigenen Fahrstil, wahrscheinlich auch unterschiedlichen Strecken zu fahren (sonst würdet ihr ja wohl gemeinsam mit einem Auto fahren), das beweist nicht, daß der eine Wagen grundsätzlich sparsamer wäre als der andere. Mein Chef hat den A6 Avant Quattro 2.7 TDI mit DPF und Automatik, zuvor hatte er einen A6 Avant Quattro 2.5 TDI mit Automatik. Mit dem alten verbrauchte er ca. 8 bis 8,5 l/100 km, mit dem neuen ist es - bei gleichen Strecken und gleicher Fahrweise, wohl dank DPF, mehr PS und mehr Hubraum - gut ein Liter mehr.



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    Original geschrieben von ChickenHawk
    [Wieso geht jeder davon aus, daß neue Autos weniger verbrauchen?]
    Weil es so ist?

    Gut, daß Du das als Frage formulierst. Ein Beispiel dafür, daß es nicht so ist, hatte ich oben ja schon genannt. Fakt ist doch, daß die Motoren an sich heute zwar sparsamer sind (ein 100 PS-Motor brauchte vor 20 Jahren sicherlich mehr Benzin als ein 100 PS-Motor heute), aber die Autos gleichzeitig immer größer, schwerer, schneller und stärker motorisiert sind, und jeglicher Verbrauchsvorteil der modernen Motoren auf diese Weise aufgehoben wird.


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    Original geschrieben von ChickenHawk
    Bzw. weil man wenn man etwas drauf achtet durchaus Neufahrzeuge bekommt die weniger CO2 verblasen.
    Sicherlich gibt es auch bei Neufahrzeugen genügend die aufgrund ihres Verbrauchs und des Schadstoffausstoßes nicht gerade toll sind, das sind i.d.R. aber nicht die "Massenfahrzeuge". Man kann auch mit nem 100 PS Passat viel pro Jahr fahren, es muss nicht immer der Maserati sein.

    Den Marktanteil derer, die heutzutage schon unter oder wenigstens nur wenig über der von der EU genannten 130 g/km-Grenze liegen gegenüber denen, die locker 200 g und mehr pro km rauspusten möchte ich doch gerne mal sehen... :rolleyes:



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    Original geschrieben von ChickenHawk
    Und gerade das ist doch eher noch ein Grund mehr die Steuer zwar an den Ausstoß aber nicht an die Mineralölsteuer dranzuhängen:
    Schneller kann man die Hersteller nicht zwingen die Karren so zu bauen, als wenn der Kunde es verlangt weil es ihn günstiger kommt.

    Das ginge durchaus auch über die Mineralölsteuer - schneller kann man einen Hersteller nämlich nicht zwingen, Spritfresser aus dem Programm zu nehmen. ;)



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    Original geschrieben von AdministratorDr
    Dann frag ich mich, wieso du einen Toyota Avensis fährst? Gibt es nicht kleinere, sparsamere Wagen? Um ein paar Uhren durch die Gegend zu gondeln, braucht man sicher keinen Kombi ;)

    Der Zusammenhang zwischen Kombis und Uhren erschließt sich mir nicht so ganz, aber ich bin sicher, irgendetwas wirst Du Dir dabei schon gedacht haben... Ich bin schließlich kein Uhrenhändler, der ständig mit einem Kofferraum voller Uhren durch die Gegend fährt.
    Zum Thema: natürlich gibt's auch sparsamere Autos als den Avensis. Den Prius z. B. Leider gibt Toyota aber z. Z. noch keine Fünf-Jahres-Garantie auf den Hybridantrieb, daher war mir das Risiko einfach zu hoch, nach ein paar Jahren mit einem teuren Schaden dazustehen - zumal es wohl Erkenntnisse gibt, daß auch die zweite Generation des Hybrid noch nicht ganz so zuverlässig arbeitet wie es wünschenswert wäre. Sobald es die dritte Generation Hybrid gibt und die ersten Erfahrungen in Punkto Zuverlässigkeit vorliegen (also in etwa drei bis vier Jahren), werde ich wohl zuschlagen.



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    Original geschrieben von AdministratorDr
    In der Theorie ist alles so einfach und die Verursacher sofort ausgemacht, nicht wahr? :cool: Alle von dir aufgezählten Wagen sind ja wohl deutlich in der Minderheit, gegenüber den ganz normalen 0-8-15 Opels und Golfs die die Luft verpesten. Aber ein Feindbild ist doch was tolles. So kann, wie du sagen würdest, der "deutsche Michel" wieder den Zeigefinger auf andere richten.

    Welche "alle von mir aufgezählten Wagen" meinst Du. Heutzutage ist fast jedes Auto zu groß, zu schwer und zu breit bereift. Nimm als Beispiel mal einen ganz ordinären Golf Trendline 1,4 l mit 59 kW (80 PS). Der kommt heutzutage schon auf 195er-Reifen daher, ist über 4,2 m lang und bringt 1153 kg auf die Waage. Der Ur-Golf rollte auf 145er-Reifen, maß gerade mal 3,7 m und wog unter 800 kg!
    Es sind also nicht nur die angesprochenen SUVs, obwohl bei denen das Mißverhältnis zwischen Verbrauch und Nutzen sicherlich besonders krass ist.



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    Original geschrieben von AdministratorDr
    Lt. Klimabericht haben wir noch 13 Jahre. Ich bin beileibe kein Pessimist, aber ihr glaubt ja wohl nicht, dass die ganze Welt sich in 13 Jahren dermaßen ändert?

    Ach, hat Dir der liebe Gott schon mal einen Blick in die Zukunft gestattet, daß Du diese Prognose so kühn treffen kannst? Warum hältst Du Dich denn für soviel klüger als diejenigen Wissenschaftler, die sich intensiv mit der Materie beschäftigt haben und die gesamtwirtschaftlichen Folgeschäden des Klimawandels auf 5 Billionen (das sind 5.000 Milliarden!) Euro schätzen?



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    Original geschrieben von AdministratorDr
    Andere, viel leichtere Ziele, wie z.B. Nahrung und Gesundheit für alle ist ebenso eine Illusion und eine Welt ohne Krieg (wie schön das auch sein würde) hat die UNO, deren erklärtes Ziel es ja ist, bisher auch nicht beseitigen können. Von daher ist es nur illusorisch anzunehmen, das auf einmal alle Leute Bus und Bahn fahren, auf alles mögliche umweltschädliche verzichtet wird usw. und sofort. Fakt ist, dass man ihn nicht mehr in dem Maße beseitigen kann, auch wenn man sicher was tun sollte. Viel mehr sollte man sich jetzt schon mit den Folgen beschäftigen, die es dann zu überleben gilt.

    Im Grunde gibst Du mir also recht: Es ist nicht zu erwarten, daß hier ernsthaft gegengesteuert werden wird.



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    Original geschrieben von Printus
    Insofern finde ich es tatsächlich besser es über die Mineralölsteuer zu machen weil dann diejenigen mehr zahlen, die viel fahren und viel in die Luft blasen.
    Man kann ja noch eine Staffelung einbauen nach der z. B. SUV's in eine teure Klasse fallen, während Lieferwagen oder beruflich genutzte Autos entsprechend preiswerter einzustufen wären.

    Einverstanden! :top:


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    Original geschrieben von Printus
    Und ansonsten gehört endlich ein Tempolimit her. In fast allen Ländern der Welt geht es, nur hier wird darum immer so ein Riesentheater gemacht. Irgendwann muß man doch mal schlau werden...
    Außer "Lustgewinn" bringt es nämlich gar nichts daß hier auf manchen Teilstrecken schnell gefahren werden darf. Es gäbe weniger Tote, weniger Verletze, weniger Blechschäden, weniger Drängelei, weniger Streß...

    Nochmals einverstanden! :top: Zumal dadurch auch nachweislich der gleichmäßige Verkehrsfluß verbessert wird, also weniger Staus und damit auch weniger Treibstoff, der sinnlos im Leerlauf in die Luft geblasen wird.



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    Original geschrieben von 16Bit
    Ich mache es kurz. Ich muß weit auf Arbeit fahren. Bin also auf das Auto angewiesen. Leider verdiene ich gerade soviel, um zu leben und mir ab und an ein bißchen Spass zu gönnen. Sonst könnte ich mir gleich den Strick nehmen. Also muß meine alte Karre noch ein Weilchen herhalten. Warum weren eigentlich immer wieder die bestraft, welche schon nicht viel haben? Scheiß Staat... :mad: .

    Du könntest, statt "weit auf Arbeit fahren", auch näher an Deine Arbeitsstelle ziehen. Du kannst doch den Staat nicht für Deine persönlichen Lebensumstände verantwortlich machen. (Ist aber natürlich viel bequemer, statt selbst etwas zu ändern.) :rolleyes:

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    Original geschrieben von ChickenHawk
    Die Umlegung auf die Mineralölsteuer wäre imho auch der schlechteste Weg:
    Es gibt genügend Leute die beruflich einfach viel fahren müssen. Aufgrund der hohen Laufleistungen sind dort auch i.d.R. recht neue und damit vom CO2-Ausstoß bessere Fzg. auf den Straßen unterwegs.

    Wieso geht eigentlich jeder hier davon aus, daß alle neuen Fahrzeuge auch weniger Sprit verbrauchen und somit weniger CO2 (und andere Schadstoffe) ausstoßen?


    Das Gegenteil dürfte der Fall sein: Je neuer die Fahrzeuge, desto mehr sind die meisten mit aller möglicher Technik vollgepropft (= höheres Gewicht), die mit dem Ziel des Spritsparens i. d. R. nichts zu tun hat, desto mehr PS haben sie i. d. R., desto schneller fahren sie i. d. R. auch, also verbrauchen sie nicht weniger Treibstoff als die vorherige Generation, sondern im Durchschnitt sogar etwas mehr. Autos sind in den letzten 20 Jahren zwar größer, um vieles komfortabler und sicherer geworden, aber kaum spritsparender.


    Einen Verbrauch von ca. 6 l/100 km erreichte ich schon Anfang der 1990er dank konsequenter Leichtbauweise mit meinem Citroen BX Diesel, beim Nachfolger Xantia (keine Leichtbauweise, aber CommonRail-Motor) war es im Durchschnitt schon ein halber bis dreiviertel Liter mehr, und beim C5 sind es mittlerweile in der Praxis ca. 7,5 l. Unstrittig ist der C5 größer, komfortabler, schneller und sicherer als der BX, aber sparsamer ist er nun einmal nicht. Und dies dürfte analog für fast sämtliche anderen Fahrzeuge gelten, die derzeit auf dem Markt sind, egal, von welchem Hersteller sie stammen. Verbrauchsmäßig und damit auch in den Auswirkungen auf das Klima desaströs sind vor allem die so beliebten SUVs, die sich aufgrund ihrer Größe, ihrer schlechten Aerodynamik ("Luftwiderstand wie ein Kleiderschrank," dürfte es wohl treffen) und ihres aberwitzig hohen Gewichts ca. 50 bis 60 % mehr Treibstoff einverleiben als ein vergleichbar (über)motorisierter PKW.


    Unsere Autos sind viel zu groß, völlig übermotorisiert, breitbereift, tiefergelegt, und so fahren wir mit Vollgas in die Klimakatastrophe. Hauptsache, wir haben unseren Spaß am Autofahren, gestalten die tatsächlich auf die Autofahrer umgelegten Kosten des sich anbahnenden Klima-GAUs zum Nullsummenspiel und haben natürlich nach wie vor "freie Fahrt für freie Bürger".


    Von der Politik sind keine ernsthaften Maßnahmen zu erwarten, von der Automobilindustrie auch nicht, und "der deutsche Michel" will nur eines: Gas geben, bei möglichst stabilen Spritpreisen natürlich. :rolleyes:

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    Original geschrieben von UltraApfelsaft
    Quelle: http://www.db.de/site/bahn/de/…interrail/intterrail.html


    heist für mich eigentlich das du alle züge nhmen darfst bloß die züge die aufschlagpflichtig sind (wie zb in D der ICE) müstest du den aufschlag bezahlen....

    Tja, aber das sind, oder besser: waren (1987 und 1988, als ich per Interrail durch Europa tingelte) fast alle Züge in Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Großbritannien und Irland, die nicht gleich an jeder Mülltonne anhielten. Neben den 500 DM, die damals das Internrail Plus-Ticket (beinhaltete einige Fährverbindungen, aber natürlich nicht so vielbefahrene Routen wie Calais-Dover u. ä. ;) ) kostete, hatten meine beiden Freunde und ich pro Nase innerhalb von vier Wochen noch einmal gut 200-220 DM für Zuschläge ausgegeben.


    Das Wort "Zuschlag" solltest Du also schon mal in sämtlichen europäischen Sprachen auswendig lernen, weil es wird Dir sicherlich häufiger von den Schaffnern entgegengeschleudert werden wird. ;)


    Ansonsten fand ich (und finde es immer noch) Interrail als eine der schönsten Arten, viel von einem Land zu sehen und viele Leute kennenzulernen, Einheimische wie andere "Interrailer". :top:

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    Original geschrieben von Debe
    kurze frage zwischendurch zu diesem Thema...
    Ich bin seit Juni überfällig mit dem Pass sprich da ist er abgelaufen... Kann mir eine Strafe aufgebrummt werden wenn ich den erst jetzt beantrage???

    Nein, solange Du über einen gültigen Perso verfügst, ist innerhalb Deutschlands und dem größten Teil der EU alles in Butter. Du bist zwar verpflichtet, einen gültigen amtlichen Ausweis zu haben. Aber niemand verpflichtet Dich dazu, neben einem gültigen Perso auch noch einen Reisepass (egal ob gültig oder ungültig) zu besitzen.

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    Original geschrieben von Brazzo
    [und am Ende gewinnt immer der 10 Jahre alte VW Polo...]
    Das wundert mich auch immer wieder. :confused: Find ich sehr merkwürdig...

    Daß bei den Tests deutscher Automobilzeitschriften praktisch immer deutsche Autos gewinnen, finde ich überhaupt nicht merkwürdig. Denn deutsche Automobilfirmen halten deutsche Autozeitschriften mit ihren Inseraten in nämlichen Zeitschriften am Leben... ;)


    Außerdem kann man dem deutschen Michel doch nicht jahrzehntelang einreden, daß die Deutschen die besten Autos der Welt bauen und dann gewinnen plötzlich ausländische Autos irgendwelche Vergleichstest. So etwas fügt nicht nur dem deutschen Selbstverständnis schweren Schaden zu, sondern auch dem sozialen Frieden in "Deutschland, einig Auto-Land". ;) Schließlich haben Journalisten und Verleger auch eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und ihren Grundwerten, der sie gerecht werden müssen. :D


    [EDIT]
    Ich bin sicher, daß bei allen Autotests japanischer Automagazine auch japanische Autos gewinnen, ebenso wie bei französischen Zeitschriften französische Autos die Nase vorn haben dürften. Hätten die Engländer noch irgendwelche Automarken, die nicht zufällig den "Krauts" gehörten, würden die wahrscheinlich auch regelmäßig auf dem Siegertreppchen stehen. :D


    Bloß die armen Amis, die haben ja nun wirklich keine einzige Massen-Marke mehr, der man ernsthaft den Vorzug vor der ausländischen Konkurrenz geben könnte, was man ja auch an den Marktanteilen ablesen kann, den sich asiatische und europäische Hersteller dort mittlerweile erkämpft haben. :D
    [/EDIT]

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    Original geschrieben von UltraApfelsaft
    happy da hast du falsch gedacht...

    Mit welchem Recht gehst Du eigentlich davon aus, daß ich vorm oder beim Posten denke? :rolleyes:


    :D :D :D



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    Original geschrieben von UltraApfelsaft
    nissan hält akten an renault und renault an nissan (wieviele kann ich nicht sagen nur das ich bei wiki eine zahl von 44% für renault an nissan gelesen habe).
    also weder nissan hat renault übernommen noch renault nissan....

    Ach so, dann hat also Renault nicht Nissan übernommen, sondern die haben sich gegenseitig jeweils 44 % der Anteile übergeben, richtig?


    Na ja, das mit dem "Übergeben" paßt blendend. Ich muß mich nämlich auch übergeben, wenn ich solche Autos sehe wie dieses Wasch-Wei(b) diesen Kasch-Kai. Ein Design wie "Knüppel auf Kopp", und als ich gestern abend auch noch den Werbespot dazu sah, fühlte ich mich völlig verar...t. :(


    Dagegen sieht selbst der betont unauffällig (meinetwegen auch nichtssagend oder sogar langweilig) gestaltete Toyota Avensis noch richtig gut aus. :rolleyes:

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    Original geschrieben von MeltingSnowman
    Kann Nissan nach der Fusion mit PSA nicht ein bisschen französischen Chic' mit nach Japan nehmen?

    Soweit mir bekannt ist, ist Nissan von Renault übernommen worden. Renault hat aber nichts mit der PSA (= Peugeot Société Anonyme = Peugeot Aktiengesellschaft) zu tun... Peugeot und Citroën sind die beiden Automarken des PSA-Konzerns; Renault ist m. W. ein selbständiges Unternehmen.

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    Original geschrieben von Jochen
    Soll ich eigentlich diesen Thread mit dem über den Qashquai zusammenlegen? :D
    Ist doch irgendwie das Gleiche, oder?! ;)

    Gute Idee, Jochen! :top:


    Als neuen Threadtitel schlage ich vor: "Materia, das Wasch-Wei(b)"


    Dann bekommt nämlich jeder auch eine ungefähre Vorstellung, wie sich dieser unaussprechliche Name des neuen Nissan ausspricht. :D :D :D