Beiträge von HappyDay989

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Original geschrieben von Johnson
Rüschenbeck ist mir ein Begriff; der "Katalog" (bzw. das Buch) liegt neben mir
Rüschenbeck ist bei dem Modell auch schon 4.000(!!!)€ günstiger als der Händler in meiner Heimatstadt.

Ach, so läuft der Hase: Da hat ein Händler eine Calatrava in die Finger gekriegt, 4.000 Piepen auf den offiziellen Verkaufspreis aufgeschlagen und hofft jetzt auf einen Dummen (oder PP-Gierigen), der das Teil zu dem Preis kauft. :flop:

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Original geschrieben von Johnson
Vielen Dank für Eure (bzw. deine HD) Mühe :top:

Dafür nicht.

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Original geschrieben von Johnson
Johnson (der mit seiner Uhr völlig zufrieden ist)

Hast Du hier schon mal kundgetan, welche Marke/welches Modell das ist?
[EDIT] (Ich ziehe die Frage zurück; die Antwort ist bereits bekannt.) [/EDIT]

Viele Grüße und einen
Happy Day

@ Magnolia77
Sorry, ich bekenne mich schuldig.

@ Laubi
Danke für die Verteidigung (und für die Blumen + ), aber im Grunde hat Magnolia77 recht. Zumindest die ersten beiden der drei Postings hätte ich locker zu einem zusammenfassen können. (Ich glaube, ich habe mir in der Watchlounge einige schlechte Angewohnheiten zugelegt (); allerdings kann man dort Postings auch nur innerhalb von 60 Minuten nach Erstellung bearbeiten.)

@ garnixan
1 Sek. Abweichung/Tag bei mechanischen Uhren ist nicht normal, sondern ein absoluter Spitzenwert. "Normal" ist je nach Preisklasse alles zwischen -10 - +30 Sek./Tag. Allerdings laufen gut regulierte Werke mit Werten zwischen nahe Null (minimaler Vorgang) und +6 Sekunden/Tag. Allerdings würde jeder "Mechaniker" angesichts der Forderung nach sekundengenauer Uhrzeit nur achselzuckend antworten: "Wayne interessiert's?" Oder anders ausgedrückt: Wer sekundengenaue Zeit braucht, soll sich gefälligst einen Quarzchronometer oder eine Funkuhr kaufen - fertig!

@ mastaplan2k2
"Quarz" ist das deutsche Wort, "quartz" die englische Vokabel dazu.

@ Johnson
Deine Sorgen möchte ich haben ...
Im Grunde ist es ja fast schon ein Frevel, im Zusammenhang mit PP von "preiswertestem Anbieter" o. ä. zu sprechen. Klingt so ein bißchen wie "Wer kann mir am günstigsten eine Nacht mit Heidi Klum vermitteln?" :cool:
Es könnte sein, daß einige Händler Probleme haben, ihre Calatravas an den Mann zu bringen und sie deshalb deutlich unterhalb des üblichen Preises anbieten. Aber für normal halte ich das nicht, denn im allgemeinen ist bei PP die Nachfrage höher als das Angebot. Ich würde eine solche Uhr jedenfalls nur bei einem wirklich seriösen Händler und offiziellen PP-Konzessionär kaufen, z. B. hier im Ruhrgebiet, in Köln oder Frankfurt bei Rüschenbeck.

Viele Grüße und einen
Happy Day

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Original geschrieben von mmg
Kann mich selber immer noch nicht entscheiden, deswegen würd ich jetzt mal ne ganz "neue" Marke in die Runde werfen:
Montblanc. Kannte die ja nur von den noblen Schreibgeräten, aber jetzt hab ich gesehen, dass die auch ganz anschauliche Chronographen verkaufen/herstellen.
zb dieser Hier:
http://www.montblanc.com/produ…graph_automatic.09670.php

Wissen da unsere Uhrenexperten mehr darüber?

Sorry, da hätte ich in der Hektik ("Laubi verkauft seine Rolex und such dringend Ersatz" ) diese Anfrage fast übersehen.

Montblanc baut edle Schreibgeräte, zweifellos. Und sie hätten sich auch besser weiterhin darauf beschränkt (meine Schreibgeräte kaufe ich ja auch nicht beim Uhrmacher), denn uhrmacherisch sind deren Zwiebeln wahrlich keine Enthüllung. Es ist halt einer der vielen (zuvielen!) ETA-Einschalern und -Remonteuren, die einen designerisch halbwegs zur Corporate ID stimmigen (Retro-)Look entwickelt haben und damit versuchen, Ahnungslosen übergebührlich viel Geld aus der Tasche zu leiern.

Die ersten Modelle waren auch qualitativ ihren hohen Preisen überhaupt nicht angemessen, inzwischen sind Gehäuse, Zifferblätter, Bänder und alle sonstigen Äußerlichkeiten aber durchaus in Ordnung. Auch die Werke sind recht schön finessiert, aber es basiert halt alles auf massenhaft hergestellten Uhrwerken vom ETA-Fließband, so wie sie von hunderten anderer Hersteller ebenfalls eingeschalt werden.

Wenn es also nicht das Design ist, das in Dir das unbezähmbare Verlangen weckt, zum Füller oder Kugelschreiber auch die passende Uhr zu kaufen, gibt es eigentlich keinen Grund, Montblanc als Uhrenmarke großartig zu beachten. Weder hinsichtlich uhrmacherischer Innovation noch hinsichtlich uhrmacherischer Tradition ist Montblanc anders zu bewerten als jede andere Modeuhren-Marke. Der zu erwartende Wiederverkaufswert dürfte deshalb folgerichtig irgendwo zwischen dem Fußboden des Erdgeschosses und dem des Kellergeschosses einzustufen sein. :flop:

Für das Geld würde ich eher einen Blick auf "richtige" Uhrenmarken werfen, z. B. Eterna (bei denen darf man ETA-Werke wie das 2892 wenigstens als "Manufakturkaliber" bezeichnen ), Omega (die haben einige sehr schöne Modelle mit den berühmten Koaxial-Werken im Programm) oder evtl. auch schon Union Glashütte (die "kleine Schwester" von Glashütte Original verbaut nämlich dieselben Manufakturkaliber wie GO, aber zu erheblich zivileren Preisen).

Viele Grüße und einen
Happy Day

PS: Die einzige Montblanc, die ich auch auf den ersten Blick sofort als "passend zum klassischen Füller" anerkennen würde, ist diese hier:

Aber selbst mit so einer am Handgelenk möchte ich nicht gesehen werden.

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Original geschrieben von BJ.Simon
...trotzdem aber lieber kein Datum als das Trapezfenster von der oben gezeigten...

:top: Der Mann gefällt mir, der Mann hat Geschmack! :top:

Viele Grüße und einen
Happy Day

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Original geschrieben von toyboy
@ HappyDay
glaub mir, man kann sie im Dunkeln gut ablesen....;) und ich kenne optisch schlimmere Uhren.....:D

"Schlimmer" geht's immer, das war ja auch nicht das Thema. Die Frage wäre doch vielmehr, ob es bei reichlich vierstelligen Preisen für remontierte ETA-Massenware nicht auch besser ginge.

Viele Grüße und einen
Happy Day

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Original geschrieben von Laubi
Vorab: Natürlich nehme ich das nicht "persönlich" o. ä. ... wäre traurig, wenn wir alle den gleichen Geschmack hätten, oder? Zudem weiß ich ja, dass Du kein Großer Freund von Chronographen bist.

Zugegeben, daß ich kein Fan von Stopuhren bin, dürfte sich herumgesprochen haben. Schön, daß Du mich richtig verstehst. :top:

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Original geschrieben von Laubi
Das antisymetrische Datumsfenster wirkt untypisch, aber interessant und schließt somit passend zu den Beschriftungen ab. Diese 'stören' mich nicht wirklich. Gut, zugegeben: Der geneigte Käufer weiß, dass er eine Automatik besitzt ... ggf. ist dies ein Selbstschutz der Uhr; damit kein Laie diese mit einem Handaufzug quält. Die verschiedenen Fonts sind m. E. stimmig; wenn auch kein Eyecatcher.

Bei einer Uhr in der Preisklasse > 1.500 € erwarte ich auch in den Details Perfektion. Schließlich tut Omega bei den Chronos nicht viel mehr als IWC bei den Fliegeruhren und Portofinos auch, nämlich ETA- bzw. Valjoux-Werke zu remontieren. Und dafür, daß sie bei den Werken nur wenig Arbeit haben, erwarte ich im Gegenzug einfach mehr Sorgfalt beim Design. Denn sonst wäre ich mit einem Chrono von Marcello C. besser, weil preiswerter bedient. Oder anders gesagt: Keine Perfektion kann ich auch billiger haben.

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Original geschrieben von Laubi
Bin jedoch (noch) nicht zu 100% festgelegt. Zumal mir die von Dir empfohlene, bzw. verlinkte Omega De Ville Co-Axial Chronometer (Re. 4831.51.31) ebenfalls klasse gefällt. Als "Dress-watch" im bezahlbaren Sektor eins der interessantesten Modelle.

Die hätte wenigstens den Reiz eines eigenen Kalibers - ist halt keine "getunte" Massenware von ETA. Abgesehen davon sieht diese Uhr wirklich gut aus - und noch besser sähe sie aus, wenn sich Oh-Mega dazu entschieden hätte, der Uhr bei einem schwarzen ZB auch eine schwarze Datumsscheibe mit weißer Schrift zu verpassen, statt einfach die Plastik-Massenware von Swatch einzusetzen.

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Original geschrieben von Laubi
Die Speedy scheint jedoch die - für mich - ideale Mischung zwischen elegant und sportlich zu sein. Da ich nach wie vor im Thema "Mechanische Uhren" noch Newbie bin, hab' ich direkt noch zwei Fragen: [list=1]
[*]Case
Was ist der Unterschied zwischen Steel und Stainless Steel, bzw. wo liegen die Vor- u. Nachteile?
[*]Dial
Was ist der Unterschied zwischen Black und Black Carbon Fibre, bzw. wo liegen die Vor- u. Nachteile??[/list=1]

1. Bei Uhrengehäusen und -bändern gilt: Stahl ist Stahl, und zwar stets der bewährte rostträge Edelstahl 316 L (im Englischen als stainless steel bezeichnet). Die einzigen mir bekannten Ausnahmen sind der Uhrenstahl von Rolex (904 L, theoretisch etwas korrosionsträger als 316 L, dafür aber praktisch nichts für Leute mit einer Nickel-Allergie) und der korrosionsfeste, absolut amagnetische U-Boot-Stahl, den SINN für die U-Serie (z. Z. Modelle U1, U2, UX) verwendet.

2. Karbon-Optik - na ja, wer's mag. Bei Autos gefällt's mir nicht, bei Uhren auch nicht, und ich kann mir nicht vorstellen, daß es Dir gefällt. Zu eher klassisch-elegant anmutenden Uhren ist das m. E. jedenfalls ein absolutes No-Go. Ein "ganz normal" schwarz lackiertes, beschichtetes oder gar emailliertes Zifferblatt sieht jedenfalls erheblich schöner aus. Vergleiche einfach selbst, ob Dir ein "Black Carbon Fibre"-Optik gefällt.

Hier mal schwarze Carbon-Optik bei einem ZB von Tissot:

Und hier das Speedmaster ZB in schwarz:

Also ganz ehrlich: Carbon-Optik fände ich bei der Speedmaster einfach gruselig.

Viele Grüße und einen
Happy Day

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Original geschrieben von oo7x
Kann mir jemand sagen, was das für eine Uhr ist?

[Bild entfernt]

Das könnte, wie hier schon angemerkt, eine Rolex Daytona sein - in Edelstahl eines der am meisten nachgefragten (Warteliste: z. Z. über sechs Jahre!) Chronographen der Welt sein. Allerdings würde ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen, daß es sich hier nicht um die Variante "Daytona by Strand-Konzi" handelt

Viele Grüße und einen
Happy Day

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Original geschrieben von Laubi
Wußte gar nicht dass Du Rechtsträger bist ... hab' ich ggf. auch 'nur' überlesen?!

Nein, überlesen hast Du da sicher nichts. Ich war bis vor ca. sieben Monaten auch "Linksträger", dann zwang mich eine Entzündung im linken Handgelenk zum Uhrenwechsel auf rechts. Inzwischen habe ich mich so an "rechts tragen" gewöhnt, daß ich dabei geblieben bin. Das hat für mich als Linkshänder den Vorteil, daß ich beim Arbeiten nicht ständig mit meiner Uhr irgendwo gegen stoße.

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Original geschrieben von Laubi
Die Modelle von Sinn sprechen mich irgendwie nicht an. Vor allem wirkt die Kombination Day-Date m. E. auf dem ZB zu überfrachtet. Datum sollte schon sein, die Wochentage kann ich mir noch merken.

OK, den Wochentag hätte man m. E. auch weglassen können. Den Schriftzug "Flieger" bei der 356 notfalls auch, und auf jeden Fall gehört dieses hektisch hingekritzelt wirkende Wort "Automatik" bei der 103 nicht aufs ZB.

Zitat

Original geschrieben von Laubi
Mein Chronographen-Favorit ist aktuell die Speedy (Reference: 3813.50.01):

An der stören mich ganz konkret (bitte nicht persönlich nehmen):

• das nicht symmetrische Datumsfenster - welcher "Designer" hat das denn verbrochen? Auf den ersten Blick wirkt das vielleicht noch pfiffig, aber auf die Dauer stört es die Symmetrie eines ZB mehr als nur ein bißchen.
  

  
  

• die Menge an Beschriftung (der Modellname und die Tatsache, daß es sich um eine Automatikuhr handelt, haben m. E. doch nun wirklich nichts auf dem ZB zu suchen, das fällt für mich in die Kategorie "GTI-Werbe-Sprüche") und die Anordnung des Logos. Abgesehen davon: drei untereinander gesetzte Wörter in drei verschiedenen Schriftgrößen und drei verschiedenen Fonts - damit ist m. E. der Tatbestand eines typografischen Kapitalverbrechens erfüllt. :flop:
  

  
  

• die zu weit nach innen eingerückten Indizes - hätte man diese weiter nach außen, direkt an den ZB-Rand gesetzt, wäre auch an den Positionen 12, 3, 6 und 9 Platz für einen Leuchtpunkt gewesen - der Ablesbarkeit im Dunkeln wäre dies wohl sehr zuträglich gewesen.
  

  
  

• last but not least hätte man die Lünette auch etwas schmaler halten und sich dafür die "Tachymeter"-Skala sparen können, denn diese nimmt der Uhr viel von ihrer eleganten Erscheinung und bemüht sich darum, ihr eine krampfhafte Sportlichkeit zu verleihen, die gerade zu diesem speziellen Modell (in dieser Ausführung) nicht sonderlich gut paßt.

Ähnlich schlimm verhält es sich übrigens bei diesem "Prachtexemplar":

Wer ist bloß bei IWC auf die Idee gekommen, die ursprünglich bei der Mark XI bis Mark XV verwendeten Zeiger durch die des Spitfire-Modells zu ersetzen? Im Grunde beraubt man damit einen absoluten Klassiker der Uhrengeschichte seiner formalen Eigenständigkeit.
Und wer zeichnet dafür verantwortlich, den Totalisator bei 9 Uhr mit einem roten Zeiger zu versehen?

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Original geschrieben von Laubi
Die 39 mm sind auch - für mich, bzw. mein Handgelenk - noch tragbar.

Werde diese beim nächsten Weihnachtsshoppingbummel mal probe tragen.

Du wirst lachen, aber auch ich, dem Uhren bis 44 mm sogar noch gut zu Gelenk stehen, bin wieder zu etwas klassischeren Maßen zurückgekehrt. Meine 856 mißt gerade mal 40 mm, wirkt aber durch die dünne Lünette und die extrem große und kontrastreiche Beschriftung mindestens um 2 mm größer, als sie wirklich ist.

"Weihnachtsbummel" könnte in Erwartung des u. g. Ereignisses aber eng werden.

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Original geschrieben von Laubi
PS: Laubine und ich müssen uns noch gedulden. Krümelchen trödelt.

Kinder eben! (Ich war lt. Aussage meiner Eltern pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk - ein typischer Beamtensohn halt.)

Viele Grüße und einen
Happy Day

Re: @ HappyDay989

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Original geschrieben von Laubi
Herzlichen Dank, für die Tipps. Modelle aus dem Hause PP sagen mir ästhetisch in der Tat (mehr als 'nur') zu; leider passen diese nicht zu meinem Geldbeutel.

Ja, ist schon schade, daß die berühmteste aller "Genfer Landmaschinenschlossereien" ausschließlich Uhren im fünf- bis siebenstelligen Bereich fertigt - also definitiv keine "Unterschichten-Marke" wie Omega, Breitling oder Rolex (jeweils die Stahl-Modelle).

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Original geschrieben von Laubi
Das Omega Modell ist in der Tat klasse. Werde mich diesbzgl. mal einlesen. Muß gestehen, dass ich z. Zt. auch mit einer Speedy Date (nicht Day-Date) liebäugele. Ist m. E. ebenfalls eine tolle Kombination aus sportlich und elegant; besonders mit schwarzem Zifferblatt und Lederband - ja, trotz Schweiß.

Ach was, gegen die Auswirkungen von Schweiß auf die Uhrenbänder kann man etwas tun: Ich verwende seit mittlerweile drei Jahren für meine Arbeitsschuhe, Lederjacken (und für Lederarmbänder natürlich auch) ein Produkt namens Spyddy, das ich auf einer Messe erwarb. Das Zeug ist sehr sparsam in der Anwendung, daher hält eine 200 g-Dose mehrere Jahre.

Glattleder wird hervorragend geschmeidig, unempfindlich gegen Feuchtigkeit und bekommt einen angenehmen seidenen Glanz. Nach drei- bis viermaligem (hauchdünnen!) Auftragen und Nachpolieren mit einem weichen, sauberen, fusselfreien Tuch trägt sich selbst ein "SINN-Brett" (die Armbänder von SINN sind wirklich arg steif, wenn sie neu sind) ausgesprochen angenehm. Und dieses Pflegemittel ist nach entsprechendem Auspolieren nicht aggressiv zur Haut; ich habe mal die Innenseite des Bandes damit behandelt, um das Leder gegen Schweiß zu imprägnieren und hatte danach keinerlei Hautprobleme, obwohl ich eine extrem empfindliche Haut habe.

Das Ganze soll übrigens keine Werbung sein, sondern lediglich eine kurze Schilderung meiner persönlichen Erfahrung mit einem m. E. sehr guten Produkt.

Zitat

Original geschrieben von Laubi
Sinn baut bestimmt ebenfalls hervoragende Uhren. Jedoch will da bei mir nicht so Recht der Funke überspringen. Ist irgendwie eher ein Bauchgefühl, denn eine Kopfentscheidung. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist jedoch mehr als 'nur' interessant. Gleiches gilt für NOMOS Glashütte. Modelle aus dem Hause Fortis hingegen scheiden kpl. aus. Klassisches 'no go'. Da bin ich zu konservativ.

Zum Thema SINN: Wenn Du Dich mit der Idee an einen Chronographen anfreunden kannst, schau Dir doch mal diese hier an:

Modell 103 mit Saphirglas, gibt's natürlich auch mit Lederband

Modell 356 mit Saphirglas - ein absoluter Klassiker

Etwas sportlicher und sehr robust: Das Modell 756 mit Tegimentbeschichtung (etwa so kratzfest wie Keramik, hat bei meiner 856 letzte Woche den "Stahlzargentest" bestanden), erhöhtem Magnetfeldschutz und Trockenhaltetechnik

Und das ist zur Zeit (und zumindest für den Rest des Jahres) mein daily beater :

Ein SINNvolles Menü am Handgelenk: "Magnetfeldgeschütztes und mittels Kupfersulfat-Kapsel trockengehaltenes Modell 856 im kratzfesten Tegimentmantel mit unterdrucksicher montiertem Saphirglas an Streifen von gegerbter Kuhhaut"

Optisch entspricht dabei die 103 am besten meinen Vorstellungen eines klassischen Flieger-Chronos, aus technischen Erwägungen würde es allerdings die 756 werden. (Das muß ich dann nur noch meiner besten Ehefrau von allen beibringen... )

Ansonsten kann ich Dir aber empfehlen, Dir die SINN-Uhren einfach mal live anzusehen. Das für Dich nächste SINN-Depot dürfte in Essen sein:

Juwelier Roberto, Robert Halfmann, I Hagen 26, 45127 Essen

(Der Mann ist ein absoluter "Uhren-Besessener" und hat einen sehr geschmackvoll eingerichteten kleinen Laden in der Nähe des Kennedy-Platzes.)

Nomos baut sicherlich sehr hübsche Uhren, allerdings stört mich hier, daß der Bestseller dieser Manufaktur, die Tangente, eine ziemlich unverblümt abgekupferte Stowa Antea ist (tatsächlich stammt der Entwurf der Antea von Walter Storz, dem Begründer von Stowa (Storz, Walter) und entstand in den späten 1930er Jahren). Wenn man also mehr auf Originale steht, ...

So, das wär's fürs Erste, denn die Pflicht ruft. Ich wünsche Dir einen schönen Tag und Deiner Frau eine komplikationslose und hoffentlich auch schmerzfreie Geburt.

Viele Grüße und einen
Happy Day

Zitat

Original geschrieben von unexist
Ich besitze eine Jaques Lemans F1 Uhr und muss sagen: bin vollauf begeistert.
Ich wollte sie mir zwar zuerst mit rotem Ziffernblatt und Metallband zulegen, jedoch riet mir meine Freundin von dieser Entscheidung ab und ich nahm dann widerwillen die F1 Version mit dem weißen Ziffernblatt und dem Metallband.

Trotzdem, schickes Teil, kann ich nur weiterempfehlen.

Wie man in "meinem" anderen Forum jetzt sagen würde: Bildär anne Sonne!

Viele Grüße und einen
Happy Day