Beiträge von HappyDay989

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    Original geschrieben von garnixan
    nach der Technik oder dem Namen bin ich nicht gegangen. Von der Technik habe ich zu wenig Ahnung. Ich war im Buchhandel und habe mir Bildbände über Uhren angesehen. Gefallen hat mir die Abbildung der Porsche-Uhr. Es geht nur ums Design, da die Uhr ja eh ein mechanisches Werk hat, was ich eigentlich gar nicht will. Eigentlich unglaublich, daß es kein anständiges Design gepaart mit aktueller Technik gibt...

    Sorry, das ist so nicht richtig: "Aktuelle Technik" bei Uhren schließt doch nicht aus, daß es sich dabei um mechanische Uhren handelt. Was ist denn an Mechanik nicht mehr aktuell? Wenn man "Uhr" auf die reine Funktion einer möglichst genauen Zeitanzeige reduziert, bräuchte man eigentlich gar keine eigenständige Uhr mehr - ein Mobiltelefon oder anderes Gerät, das seine Zeiteinstellung regelmäßig mit dem Funksignal eines Zeitsignalsenders abgleicht, reichte dann völlig aus. So etwas läßt sich schnell, einfach und billig in fast jedes moderne Gerät einbauen, notfalls sogar in eine elektrische Zahnbürste. ;)

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    Original geschrieben von garnixan
    Ich war eben noch mal in der Stadt und habe mir die Junghans Mega Solar angesehen. Nein, dafür gebe ich keine EUR 500 aus. Dann gebe ich lieber mehr Geld für eine Porsche Uhr aus, deren Design mir wenigstens gefällt. Mich müssen Dinge ansprechen. Tun sie es nicht und überzeugen sie nur durch Features, sind das nicht "meine Produkte". Ich verwende grundsätzlich lieber nur eine Sache, die mir auch zu 100% gefällt statt 2 oder 3 Sachen, bei denen am Design irgend was nicht stimmt.

    Das ist ja völlig in Ordnung, und niemand hat Dich dafür kritisiert. Ich kaufe mir auch keine Uhren, die mir nicht wenigstens zum Zeitpunkt des Erwerbs gefallen... :D

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    Original geschrieben von garnixan
    Am Wochenende bin ich in Wien. Ich habe schon gesehen, daß Porsche die Uhren am Flughafen in einem Laden ausstellt. Ich werde sie mir im Original mal ansehen.

    Ja, das halte ich für eine sehr gute Idee, denn es gilt: Kaufe Dir niemals eine Armbanduhr, die Du nicht zuvor "live" gesehen und auch am Handgelenk getragen hast!

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    Original geschrieben von garnixan
    Zum Thema Design: Ich restauriere auch 70er Jahre HiFi-Geräte, deren Design mir einfach gefällt. Für die Aufarbeitung fallen eigentlich unverhältnismäßig hohe Kosten an, wenn man die gebotene Technik in Relation zum Preis und zur gebotenen Technik von modernem HiFi setzt. So darf man das aber nicht sehen. Einer Braun-Bandmaschine oder einem reVox-Plattenspieler beim Betrieb zuzusehen ist sehr viel ansprechender, als der Betrieb eines 0815-CD-Players. Bei Uhren ist das doch auch so: Die Zeit zeigen sie alle an. Die Präsentation muß stimmen.

    Ein Liebhaber antiquierter Hifi-Technik, der (so klingt es in Deinem Beitrag weiter oben) wenig Verständnis für angeblich antiquierte Technik bei Uhren hat und hier dieselben Argumente, die er bei Mechanikuhren-Fans unverständlich findet, nun bei seinem eigenen Steckenpferd vorträgt... :rolleyes:

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    Original geschrieben von garnixan
    Irgendwie spricht mich das Aussehen der Porsche-Uhr mit ihren geraden Zeigern an. Ich interpretiere Eure Popstings so, daß die Uhr der Preis nicht wert ist und daß man für Aussehen und wohl auch den Namen einen Aufpeis zahlt.

    Ganz unabhängig davon, ob es um Porsche-Uhren oder andere Marken geht: Keine Uhr aus Stahl oder Titan über ca. 1.500 € ist noch - im Verhältnis zu den Uhren zwischen 500 und 1.500 € - den Mehrpreis wert, den die Hersteller für sie verlangen. Eine solche Uhr mit einem Top Grade- oder Chronometer-Werk ETA 2892-A2, 2893-2 oder Valjoux 7750, die eine bestimmte Wasserdichtigkeit, Stoßfestigkeit und bestimmte Funktionen wie 2. Zeitzone, Stopuhr oder Kalender aufweist, ist nicht dadurch automatisch 2.500 oder 3.500 € wert, bloß weil statt "Sinn" oder "Fortis" plötzlich Breitling, Omega oder Porsche auf dem Zifferblatt stehen. Das Innenleben ist eh' immer gleich: Massenware (das ist jetzt keine Aussage über die Qualität!) vom ETA-Fließband, mehr oder weniger finessiert (also optisch aufgehübscht), die Gehäuse und Metallbänder kommen i. d. R. auch von Spezialherstellern wie S.U.G., alle anderen Zulieferteile wie Gläser, Dichtungen, Federn, Drücker u. ä. auch von Dritten. Bei Rolex ist das übrigens ähnlich, bloß daß die fast alle Fertigungsschritte in eigenen Unternehmensteilen vornehmen (bessere Wertschöpfungskette!) und auf aufwendige Finessierungen der Werke verzichten (daher gibt's bei Rolex auch keine Glasböden).
    Bleiben als einzige Ausnahmen, bei denen wirklich noch konsequent auf Uhrmacherkunst im Sinne von "Handarbeit" gesetzt wird, die wenigen berühmten Manufakturen, deren Namen jeder Uhrenkenner nur mit Ehrfurcht murmelt (z. B. Patek Philippe, Vacheron Constantin, Audemars Piguet oder A. Lange & Söhne), und deren Produkte mühelos das zigfache Bruttojahreseinkommen eines mittleren Angestellten verschlingen können (suche hier im Thread doch mal nach dem Stichwort "Tourbillon").

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    Original geschrieben von garnixan
    Uhren im Porsche Design habe ich auf eBay auch von Oris und IWC gefunden. Diese Modelle gefallen mir aber wieder nicht. Ich sehe mir die Porsche-Uhr am Wochenende in Wien mal an. Hoffentlich gefällt sie mir auch in Natura. Dann hätte die Suche endlich ein Ende.

    Die Uhren, bei denen einfach nur "Porsche" (also ohne IWC, Oris o. ä.) auf dem Zifferblatt steht, werden von Eterna, einem wirklich erstklassigen Hersteller und bedeutenden Pionier der Uhrengeschichte gefertigt.


    Viel Erfolg bei der Suche nach Deiner Traumuhr, viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von AdministratorDr
    HappyDay
    Vielleicht auch mal aus der Perspektive eines Geringverdieners sehen. Das Geld reicht gerade mal so, meinst du derjenige kann sich noch einen Steuerberater leisten? Und da galt es für mich als Bürgerservice mal dort anzurufen und nachzufragen.

    Geringverdiener zahlen i. d. R. überhaupt keine Steuern, oder nur sehr geringe. Deren Steuererklärung besteht daraus, einfach ein paar Zahlen von der Jahres-Lohnsteuerkarte in die Anlage N zu übertragen ("Abschreiben"), den Mantelbogen auszufüllen ("the same procedure as last year"), zu unterschreiben ("Autogrammstunde"), einzutüten ("Tüte kleben") und die ESt-Erklärung ans Finanzamt zu senden. Eine Angelegenheit von max. 15 Minuten, fertig!

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    Original geschrieben von AdministratorDr
    Es sollten meiner Meinung nach einfach manche Dinge weiterhin kostenlos sein, oder kostet freundlichkeit zukünftig auch 50 Cent und einemal Tür aufhalten 1 €? Nicht alles sollte entlohnt werden, sondern einfach unter Service verbucht werden.

    Es geht hier um Dienstleistungen, mit denen i. d. R. Besserverdienende Geld sparen bzw. sich Geld rückerstatten lassen können. Warum sollen sie nicht dafür bezahlen, wenn ihnen jemand dabei hilft, dessen Aufgabe es lediglich ist, die abgebenen ESt-Erklärungen zu überprüfen?

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    Original geschrieben von AdministratorDr
    Ansonsten schlage ich gerne mal vor, dass man in den Kommunen zukünftig für jede Anfrage pauschal 15 € zahlt, denn die Mitarbeiter haben auch besseres zu tun als ständig Anrufe zu beantworten.

    Nun bring die Kommunen nicht noch auf entsprechende Ideen... Vielleicht lesen hier ja auch ein paar ÖDler mit, die dann morgen früh erst einmal ein Memo an ihre Chefs schreiben zum Thema "Behebung der Finanzmisere der öffentlichen Verwaltung" o. ä. ;)


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von n3o
    meine Meinung: Das verwendete Valjoux 7750 (wenn es das denn ist, habe auf die schnell nix gefunden) hat allgemein einen sehr guten Ruf und in der LeLocle eines guten Freundes tut es brav seinen Dienst mit +3 am Tag.

    Stimmt, die 7750er-Familie genießt einen beinahe legendären Ruf, was Genauigkeit und Zuverlässigkeit (und Langweiligkeit durch massenhafte Verbreitung) angeht; sozusagen als das Kalaschnikow AK-47 unter den Chronographen-Werken. ;)

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    Original geschrieben von n3o
    Mir persönlich wäre der Aufpreis für den Porsche Schriftzug zu hoch. Ausser dem skelletiertem Rotor scheint es auch nicht weiter bearbeitet? D.h. z.B. in der LeLocle von Tissot oder Modellen von Oris, Mido oder Sinn findest du das Gleiche Werk für weniger Geld. Ich tippe mal die Porsche kostet knapp unter 2000,-.


    Knapp daneben: Der Neupreis liegt m. W. bei deutlich über 2.000 €, und ich stimme Dir zu: Soviel ist ein 7750 Top Grade in einem Titangehäuse nicht wert, auch wenn das Werk ganz hübsch finissiert ist und auf dem Zifferblatt der Name eines Sportwagenherstellers zu finden ist. Andererseits verkauft sich praktisch jede Mechanikuhr im mittel- und hochpreisigen Segment doch zu 99 % über die Kombination von "Prestige", "Markenname" und (mehr oder minder) "gelungenes Design von Gehäuse, Zifferblatt und Zeigern", und nur zu einem vernachlässigbaren Teil über die "inneren Werte" wie Uhrwerk, technische Funktionalität usw. Daher ist es i. d. R. sinnlos, jemanden, der sich entscheidet, einen vier- oder gar fünfstelligen Betrag für eine Uhr auszugeben, davon zu überzeugen, daß er dieselbe oder sogar eine bessere Technik und Funktionalität auch für erheblich weniger Geld haben kann. Genau das will derjenige nämlich meistens gar nicht.

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    Original geschrieben von n3o
    Bei anderen Marken zahlst du die Hälfte dafür. z.B. All Dial sogar als Chronometer für 1300irgendwas. Da hättest du dann auch deine Ganggenauigkeit zertifiziert genau...

    Tja, aber dann wäre das Design wieder ein völlig anderes. Und wie schon oben geschrieben, gilt besonders für Uhren, ganz frei nach Karl Marx: Das Design bestimmt das Bewußtsein. :)


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Re: Verbindliche Auskünfte vom Finanzamt ab 2007 kostenpflichtig


    Ich verstehe Deine Empörung nicht. Wenn jemand mich und meine Dienstleistung (in meinem Fall z. B. die Funktions- und Flächenplanung eines Verwaltungsgebäudes) in Anspruch nimmt, dann muß er dafür bezahlen. Das ist ganz logisch, denn so eine Planung ist extrem komplex, wenn man sie ernsthaft betreibt. Es gibt meterweise Richtlinien und Vorschriften zu beachten, es müssen vom Architekten bis zum Inneneinrichter alle Gewerke und Fachingenieure koordiniert werden, es müssen Projektpläne erstellt, Kosten ermittelt, Fristen und Termine festgelegt werden usw. Das muß alles geschehen, noch bevor der erste Bagger den ersten Kubikmeter Boden aushebt. Daß so etwas sehr aufwendig, und damit teuer ist, und daß ich meine Arbeit nicht umsonst erbringe, dürfte wohl klar und für jedermann nachvollziehbar sein, oder?


    Steuerberatung ist ja nun sicherlich nicht unkomplizierter, und normalerweise bedarf es fachlich kompetenter Hilfe, wenn man mehr zu machen hat, als als ausschließlich lohnabhängig Beschäftigter seine ESt-Erklärung abzugeben.
    Wenn nun jemand zu geizig ist, sich einen Steuerberater zu nehmen, dessen Arbeit ja auch bezahlt werden muß, dann hat er bisher (in gewissem Umfang) auf kostenlose Beratung durch das Finanzamt zurückgreifen können. Fragen wie "Kann ich diese und jene Kosten absetzen?" o. ä. haben bisher auch die Sachbearbeiter des Finanzamts jedem Steuerpflichtigen kostenlos beantwortet. Die Folge: Statt ihrer eigentlichen Arbeit nachzukommen, sind viele Sachbearbeiter der Finanzämter zu einer staatlich subventionierten Konkurrenz der Steuerberater geworden. Damit soll, so das neue Gesetz, nun Schluß sein. Ich weiß nicht, wie Du das unter diesem Gesichtspunkt siehst, aber ich kann darin wirklich nichts Negatives entdecken.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von kermit_t_f
    jd_cort: Preislich dürfte die Uhr wohl ohne viel Konkurrenz sein. Ob sie qualitativ wirklich gut ist, weiß ich aber nicht.

    Klar dürfte sein, daß "Montres Tchibo" ;) seine Uhren nicht selbst herstellt, sondern irgendwo im Reich der Mitte o. ä. zusammenbasteln läßt. Die Qualität dürfte dem Preis angemessen sein - auch hier gilt: you get what you pay for.

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    Original geschrieben von kermit_t_f
    Wenn du etwas qualitativ hochwertigeres haben möchtest, würde ich dir eine Uhr von Suunto oder Casio empfehlen. Gerade die Suunto Vector könnte etwas für dich sein, sollte für um die 100 Euro bei Ebay zu bekommen sein. Was man immer sagen muss, diese Uhren sind verdammt groß, teilweise zu groß um sie auch im Alltag tragen zu können/wollen...

    Suunto-Uhren sind wirklich "Klötze am Handgelenk", die sehen m. E. harmonischer dimensioniert aus, wenn man sie am Oberarm (bei manchen Leuten sogar: am Oberschenkel) trägt. ;) Casio-Uhren sind da etwas erträglicher, nur tragen vor allem die Uhren aus der G-Shock-Reihe etwas zu dick auf; diskret unter einer Hemdmanschette kann man sie jedenfalls nicht verschwinden lassen. Qualitativ würde ich beide Firmen für gut befinden, Suunto sogar noch etwas mehr als Casio. Nicht ganz umsonst ist Suunto bei Tauchern äußerst beliebt, und die können sich i. d. R. nicht leisten, einer unzuverlässiger Ausrüstung ihr Leben anzuvertrauen.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von jd_cort
    ich suche zum Ski Fahren eine digital Uhr, benötige gar nicht viele Funktionen, nur ein Barometer wäre mir wichtig.
    [Tchibo-Uhr]
    Kennt jemand noch Alternativen?

    Casio hat auch Uhren mit Barometer (z. B. ProTrek PRG-60-1AVER), die sind aber wohl etwas teurer als vom Kaffeeröster.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von m0nza
    Kennt sich hier einer mit Uhren von Fortis aus?
    Habe schon seit längerem die Fliegeruhren beobachtet und daher eben kurzfristig bei DIESEM Angebot zugeschlagen.

    Fortis baut sehr gute Uhren, da gibt's kein Vertun. Mich persönlich spricht zwar der doch etwas arg in den Vordergrund gestellte "Werkzeug"-Charakter der Fortis-Uhren nicht so sehr an (ähnlich wie bei den Uhren von Sinn), aber hinsichtlich der technischen Qualitäten gehört Fortis absolut unstrittig zu den besten Gegenwert-fürs-Geld-Marken. Insofern machst Du also keinen Fehler.

    Zitat

    Original geschrieben von m0nza
    Was mich jedoch wundert:
    - Werk ist mit 2824-1 angegeben anstatt wie üblich mit 2824-2
    - Zentralsekunde in weiss
    - Wasserdichtigkeit mit 100m angegeben anstatt wie üblich mit 200m


    Weiss jemand, ob das so sein kann, oder stimmt da etwas nicht?

    Bei den technischen Daten (Werk, Wadi) vermute ich mal Ahnungslosigkeit seitens des Verkäufers. Was die weiße Zentralsekunde angeht, so ist das allerdings merkwürdig. Könnte es sich um ein Sondermodell handeln, das ausnahmsweise mal keine orangefarbene Sekunde hat? Gibt's zu der Uhr noch irgendwelche Papiere? Was sagt der Verkäufer dazu?


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von n3o
    Der Messias ist da!

    Oder, um es ganz kurz zu sagen: "The snowman is back!" - Ich möchte mir hiermit schon mal ausdrücklich die Rechte an dem Film "Die Rückkehr des Schneemanns, Teil 2" sichern.

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    Original geschrieben von newage_02
    Ich bewundere den Mut von Christoph Daum.

    Unter Drogeneinfluß soll die Hemmschwelle bekanntlich gesenkt werden und die Fähigkeit zur realistischen Einschätzung von Situationen getrübt sein.


    SCNR, viele Grüße und einen
    Happy (Sun)Day

    Re: Connect - Druckfehler bei 2 Ausgaben ?




    Richtig: http://www.wayne-interessierts.de


    Nix für ungut, aber statt hier 'nen Thread für solch trivialen Mist aufzumachen, hättest Du ja die Redaktion von "Connect" mal direkt kontaktieren können. Oder war Dir das nicht subtil genug?


    Viele Grüße und einen
    Happy (Sun)Day

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    Original geschrieben von G-Ultimate
    Leute, was soll denn das???


    Ich stifte hier niemanden zur Falschaussage an. Aber in diesem Fall ist es doch wohl offensichtlich, dass ALLE Parteien damit einverstanden sind und somit das Problem nicht noch weiter in die Länge gezogen werden muss.
    [...]
    Jetzt werden manche sagen "Das ist nun mal ein Rechtsstaat und da gibt es Gesetze an die man sich halten muss". Dem kann ich zwar nur zustimmen aber in solch einem Fall ist das unnötiger Aufwand für die ohnehin schon überlastete Polizei / Gerichte.

    Ich stimme Dir zu. Man muß nicht aus jeder Mücke gleich einen Elefanten machen. (Vor allem sind es oft ausgerechnet diejenigen, die mit jedem Furz sofort zur Polizei rennen und sich hinterher über die "Beamtenrepublik Deutschland " aufregen, in der jede noch so unwichtige Kleinigkeit bis aufs Kleinste bürokratisch geregelt ist, und Verstöße unnachsichtig mit Sanktionen geahndet werden.) Ich glaube, wir können im hier vorliegenden Fall wirklich auf ein "Urteil im Namen des Volkes" verzichten. Die Sache ist doch nun wirklich geregelt, und aus einem Schaden von 70 € eine Angelegenheit für Justizia zu machen, spottete m. E. jeder Beschreibung - zumal es ja nicht einmal einen Streit darum gibt, ob der Schädiger nun für den von ihm verursachten Schaden auch aufkommen wird.


    @ mr3: Du schriebst, daß der Schaden auf einem Hof entstanden sei. Handelt es sich dabei um Privatgelände oder um sogen. öffentlichen Verkehrsraum?


    Viele Grüße und einen
    Happy Day