Beiträge von HappyDay989

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    Original geschrieben von BigBlue007
    Das Geile an der Oral-B 9000 für uns Handyfreaks: Das Teil hat ein Display:
    [Bild entfernt]
    Zwar nur monochrom, aber dafür hochauflösend und grafikfähig... :D

    Für eine wirklich moderne Zahnbürste wohl inzwischen Teil des Pflichtenhefts: Sie muß auch einen Bluetooth strahlend weiß putzen können! :D


    SCNR, Gruß und einen
    Happy - der sich seit fünf Jahren die Zähne immer noch mit einer wohl technisch inzwischen hoffnungslos veralteten Braun Oral B (ohne Display, Ultraschall, 3D usw.) putzt und trotzdem weder Karies noch Paradontose hat - Day

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    Original geschrieben von DJ Wisdom
    Auch von mir die Empfehlung - Acronis True Image. Ist extremst simpel zu benutzen und liefert 1A Ergebnisse (es lassen sich Backups z.B. weiter komprimieren etc.).

    Und weil wir gerade so gemütlich beisammen sind: Auch von mir eine ganz heiße Empfehlung: Acronis True Image. :top: Dafür habe ich sogar das jahrelang unangefochtene Norton Ghost zur Seite gelegt. :cool:


    Die Versionen True Image Home 8 und 9 (9 habe ich auch noch, ist mehr als ausreichend) gehen bei Ih-Bäh für relativ kleines Geld.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von my_2nd
    Ne Zusammenfassung für Wirtschaft und Verwaltung kann ich VIELLEICHT bekommen. Doch was tun, wenn es nicht klappt? Innerhalb von 1 Woche bekomme ich keine Zusammenfassung aus 3 Jahren Inhalt geschrieben, schon gar nicht für 2 Fächer.

    Jetzt könnte ich mal ganz blöd fragen: Und das fällt Dir erst jetzt, nach drei Jahren und so kurz vor der Prüfung auf?


    Wenn Du bei "Deiner" Sicherheitsfirma genau so gründlich Deine Akten führst, überlebst Du dort nicht einmal die Probezeit! An dieser Stelle muß ich dem Kollegen Pathos recht geben: Man mag zwar ohne Abschluß gut durchs Leben kommen, aber ohne Zielstrebigkeit niemals! Nimm Dein Leben selbst in die Hand, oder andere werden es für Dich tun! Willst Du das?

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    Original geschrieben von my_2nd
    Den neuen Job solle ich aber schon im Dezember (1.12) anfangen, das hieße ich müsste die Ausbildung theoretisch abbrechen. Da die Ausbildungsleitung trotz allem aber recht gutmütig zu mir ist, wurde mir angeboten, zum 30.11 einen Auflösungsvertrag zu unterschreiben und die mündliche Prüfung aber DENNOCH Ende Januar zu machen, obwohl ich dann ja schon fast 2 Monate in meinem neuen Beruf bin. Sollte ich beide Prüfungen bestehen, habe ich dann auch (extra nochmal nachgefragt) meinen ganz normalen Abschluss, welchem in meinem Ausbildungszeugnis auch nichts vermerkt wird. Das heisst, es handelt sich einfach nur um eine freundliche Geste.

    ...für die Du sehr dankbar sein solltest, und für deren Ablehnung Du eigentlich Prügel verdient hättest. Denn glaube nicht, daß Dir in Deinem Leben noch sonderlich viele Menschen über den Weg laufen werden, die es derartig gut mit Dir meinen. Es würde Deine Ausbildungsleiterin nämlich nur ein kaltes Lächeln kosten, Dich mit Glanz und Gloria "abzuschießen". Daß sie es nicht tut und Dir statt dessen einen derartig fairen Vorschlag macht, zeigt mir deutlich, daß sie Dich - auch als Mensch! - nicht aufgegeben hat.

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    Original geschrieben von my_2nd
    Das Problem hierbei ist aber nun, dass ich - falls ich die Prüfung (schriftl.) nicht schaffen sollte - auch definitiv keine abgeschlossene Ausbildung habe, weil der 3. versuch dann ja wegfällt,da ich mich ja bereits im Tätigkeitsverhältnis mit dem neuen AG befinde.

    Tja, was willst Du eigentlich? Die Entscheidung zum Wechsel kommt doch von Dir, also mußt Du Dir doch auch über die Konsequenzen im Klaren gewesen sein, und zwar bevor Du Dich entschieden hast. Oder wie man es im Englischen sagen würde "You can't have the cake and eat it."

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    Original geschrieben von my_2nd
    Der neue Job bringt (ohne angeben zu wollen, aber um mal auf TMausHB's Posting einzugehen) mit Nachtschichten und Sonderzuwendungen (welcher Art die auch immer sein mögen) ca. 2.000€ NETTO (!) im Monat, ich denke, das liegt eine gute Ecke über dem Bundesdeutschen Durchschnitt. Angesichts der derzeitigen Arbeitsmarktlage ist eben die Überlegung, ob ich dann den Job annehmen soll oder nicht. Denn ohne Ausbildung ist das Leben mehr oder weniger sinnlos, da habt ihr sicher Recht, auch wenn einige ja auch beschrieben, wie es dennoch funktioniert.

    Das mag sich zunächst einmal nach sehr viel Geld anhören. Aber finde doch bitte erst einmal heraus, wieviel davon Grundgehalt (wie hoch ist Dein Stundenlohn, und wie ist die Wochenarbeitszeit?) ist, und was lediglich durch Überstunden und sonstige Zulagen wie Nachtschicht-, Sonn- und Feiertagszuschläge zustandekommt. Vielleicht setzt dann schon mal die erste Ernüchterung ein. Denn das zulagenlose Grundgehalt ist das, was Dir bleibt, wenn's mal nicht so gut läuft, z. B. wenn Du z. B. mal krank wirst oder bei der Zuteilung der lukrativen Sonderschichten von einem neuen Schichtführer benachteiligt wirst o. ä. Und von Deinem Grundgehalt berechnet sich dann - im Fall der Arbeitslosigkeit - auch Dein Arbeitslosengeld. Rechne mal selbst durch, ob Du mit zwei Dritteln Deines Grundgehaltes auskämst, und wie Dein Leben(sstandard) dann aussähe.
    Ich muß - wie so oft - TMausHB recht geben: Was sich jetzt erst einmal beeindruckend anhören mag (für Dich offenbar mehr als für die meisten von uns, die wir im Berufsleben stehen und z. T. wohl auch etwas andere Vorstellungen davon haben dürften, was ein "gutes Gehalt" ist ;) ), ist in ein paar Jahren vielleicht gar nicht mehr so toll, und vor allem sind Deine Chancen, jemals in Postionen aufzusteigen, in denen diese anderen "guten Gehälter" gezahlt werden, mangels entsprechender Qualifikationen so gut wie Null.

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    Original geschrieben von my_2nd
    Auf der anderen Seite finde ich es aber einen "netten" Job, da ich eben viel Freizeit habe und mich in dieser mit anderem beschäftigen kann. Ich meine, alle 2-3 Stunden mal einen Rundgang ums Haus zu machen, sollte nicht allzuschwer zu bewältigen sein... und einen solch "gutbezahlten" Job (ich nenne ihn mal so, im Angesicht zu meinem jetzigen Einkommen) bekommt man denke ich nciht alle tage, wenngleich ich hier auch anderes gelesen habe. Aber ich kann ja jetzt schlecht absagen und mich dann nach Abschluss meiner Ausbildung (angenommen, es braucht wirklich noch den 3. Versuch 6 Monate später, dann wäre ich im ... ähm ... Mai oder so fertig) dort wieder bewerben... oder?

    Wenn Du meinst, der Job als Sicherheitsmann wäre ein entspanntes Honigschlecken, sozusagen Rumsitzen und ab und zu Spazierengehen als bezahlte Tätigkeit, dann hast Du wirklich Träume und Illusionen, die mit der Realität nicht in Übereinstimmung zu bringen sind. Ich kenne durch meine berufliche Tätigkeit sehr viele Mitarbeiter von verschiedenen Sicherheitsfirmen. Und da ich ein recht kommunikativer Mensch bin, unterhalte ich mich auch mit denen. Was vor allem die Älteren mir über ihren Alltag als "Wachmann" erzählen (und vor allem auch über diese unendlich "spannenden" Nachtschichten und das bei Regen, Schnee und Kälte elendige Vor-dem-Gebäude-Stehen), klingt nicht gerade so, als könnte ich mir vorstellen, morgen bei einem Sicherheitsdienst als "Wachmann" anzufangen.

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    Original geschrieben von my_2nd
    Zuletzt sei noch anzumerken, dass ich - wenn ich in dem Beruf, welchen ich jetzt lerne, weitermachen & übernommen werden würde - als ausgelernte Fachkraft gerade mal 1.200€ NETTO (!) verdienen würde. Der finanzielle Aufstieg nach dem TVÖD ist lächerlich klein und Sonderzahlungen gibt es auch nicht bzw. kaum.

    Darf man mal fragen, warum Du überhaupt diese Ausbildung im ÖD angefangen hast, wenn sie Dir weder Spaß macht noch ein für Dich attraktives Gehalt bietet? - Aber letztlich ist das jetzt egal, auf jeden Fall finde ich Deine Entscheidung, jetzt die Zähne zusammenzubeißen, sehr richtig. Ich wünsche Dir dabei viel Erfolg und den nötigen Elan, um das auch zu schaffen.


    Nimm es vielleicht auch als Gelegenheit, Dein Leben in Deine eigenen Hände zu nehmen. Um dabei Erfolg zu haben, mußt Du allerdings die beiden schlimmsten aller Feinde besiegen: Deine eigene Bequemlichkeit und Antriebslosigkeit, die Dich daran hindern, an Dir selbst zu arbeiten und das zu werden, was von Deinen Möglichkeiten und Fähigkeiten in Dir steckt.


    Setzt Dir Ziele, kleine, mittlere und große. Verschriftliche diese, lege realistische Zeitspannen fest, innerhalb derer Du diese kleinen, mittleren und großen Ziele erreichen kannst und überlege Dir, welche Ressourcen (= Arbeitsmittel) Du zur Erreichung der Ziele benötigst. Nach dem Erreichen eines jeden Ziels (auch der kleinen!) ziehst Du (selbst)kritisch Bilanz: Was ist gut gelaufen? Wo steckt Verbesserungspotential? Wie kann ich nicht optimale Prozesse verbessern? Wie kann ich effizenter lernen und arbeiten? Denn sobald man sich intensiver mit seiner Arbeit beschäftigt, macht diese plötzlich auch Spaß, weil man ihren Sinn entdeckt. (Zumindest gilt dies m. E. für alle geistig halbwegs anspruchsvollen Tätigkeiten.)


    Führe ausführliche Termin- und Projektpläne, lerne dadurch, Deine Zeit präzise einzuteilen. Organisiere Dein Leben, laß es nicht als zufällige, chaotische Abfolge von externen Geschehnissen über Dich hinwegrollen.


    Du sollst darüber natürlich nicht den Spaß am Leben verlieren. Aber um Dein Leben auch wirklich leben zu können, solltest Du selbst, und nicht irgendwelche anderen Leute, dessen Fäden in der Hand halten. Und mir scheint, daß da noch einige Defizite auszugleichen sind. Je früher Du damit anfängst, desto besser für Dich.


    Viel Erfolg damit, viele Grüße und einen
    Happy Day

    Re: Ein Leben ohne abgeschlossene Berufsausbildung?


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    Original geschrieben von my_2nd
    Ich bin zur Zeit Auszubildender im öffentlichen Dienst, genauer gesagt in einer Behörde und stehe kurz vor der Abschlussprüfung, welche mich in ca. 2 Wochen im Berufsbild "Fachangestellter für Bürokommunikation" erwartet. Es ist allerdings nicht das erste Mal, sondern bereits eine Wiederholungsprüfung, da ich bei der ursprünglichen Prüfung im Juli durchgefallen bin.


    Der Job macht mir keinerlei Spaß, was natürlich auch von der Ausbildungsleitung nicht unbemerkt blieb. Nach unzähligen Einzelgesprächen und einer Abmahnung kam man zu dem Schluss, dass man mir nach Abschluss der Ausbildung keine Übernahme anbieten könne.
    [...]
    Ich bin mir aber leider recht sicher, dass ich die Abschlussprüfung diesmal wieder nicht schaffen werde, ich bin ansich kein fauler Mensch, wenn mich etwas interessiert, dann bin ich durchaus Wissbegierig und engagiere mich auch. Aber die Ausbildung interessiert mich Null und gelernt habe ich bisher auch nicht. Das Minimum, was ich z.B. im Vorbereitungsunterricht zur Prüfung weiss, besteht noch von der alten Prüfung, in neue Unterlagen, welche uns regelmäßig ausgehändigt werden, schaue ich inzwischen gar nicht mehr rein.

    Soweit klingt mir das alles sehr vertraut, bis auf das Durchfallen. Ich habe ursprünglich mal auf Lehramt studiert (Sek. I + II), 1. Staatsexamen absolviert, dann ein Jahr in der freien Wirtschaft gearbeitet, dann Referendariat und 2. Staatsexamen. Schon nach drei Monaten im Referendariat wußte ich definitiv und 100%ig sicher, daß ich niemals freiwillig in den Schuldienst eintreten würde - und glaube mir, ich habe bis vor fünf Jahren noch regelmäßig Post vom Land NRW mit Stellenangeboten bekommen; inzwischen wurde das eingestellt, weil ich 1. zu alt bin und 2. auch ganz klar geschrieben habe, sie möchten es bitte aufgeben.
    ABER: Obwohl ich schon nach kurzer Zeit wußte, daß der Schuldienst mich kreuzunglücklich machen würde (der hat nämlich nur sekundär etwas mit "Lehren" zu tun, vielmehr mit einem bürokratisch verwurstelten Hickhack "Jeder gegen jeden", bei dem alle Seiten nur verlieren - vor allem die Schüler), habe ich das Ding bis zum Ende durchgezogen.


    Warum, wirst Du Dich jetzt fragen. - Die Antwort ist ganz einfach: Ich habe es für mich getan. Ich habe es um meiner selbst Willen getan. Ich wollte mir nie vorwerfen lassen, ich hätte eine Chance gehabt, eine komplette akademische Ausbildung zu erhalten und diese fahrlässig oder aus einer Laune heraus in den Wind geschossen.


    Ich arbeite seitdem als Projektleiter im Bereich Büroflächennutzungs-Management (bitte nicht mit Facility Management verwechseln). Dieser Bereich hat mit meinem Studium nicht mehr das geringste zu tun hat, und keine Sau interessiert sich dafür, was ich mal studierte, oder mit welchen Noten ich meine Prüfungen ablegte. Heute sprechen meine Arbeitsergebnisse und meine Berufserfahrung für sich, da brauche ich nicht mehr mit irgendwelchen Diplomurkunden zu wedeln.


    Trotzdem weiß ich 100%ig, daß mein Chef mich nie eingestellt hätte, wenn ich in meinem Lebenslauf hätte schreiben müssen, daß ich mein Referendariat zwar angefangen, aber nicht abgeschlossen hätte. Und glaube mir, da ist der gute Mann keine Ausnahme, sondern die Regel: Jeder Personalchef mit nur einem halben Gramm Berufserfahrung wird bei ansonsten gleichen Voraussetzungen einen qualifizierten Bewerber einem unqualifizierten vorziehen, selbst wenn die Qualifikationen des Bewerbers auf einem anderen Gebiet liegen. Der Grund wurde hier schon erwähnt: Aus der Tatsache, daß jemand sich einem bestimmten Ausbildungs- und Prüfungsverfahren auch unterzogen hat, obwohl er offenbar nicht seine Berufung darin sah, läßt sich auch schließen, daß jemand nicht bei den ersten Schwierigkeiten sofort "die Flinte ins Korn wirft", sondern sich "durchzubeißen" versteht und es versteht, seinen inneren Schweinehund zu überwinden. Du stellst damit also auch Deine innere Bereitschaft zum Lernen, zur (Weiter)bildung und -qualifikation unter Beweis, so, wie Du mit dem Vermeiden von Prüfungen das Gegenteil zum Ausdruck bringst. Und welche Firma stellt schon jemanden ein, der seine negative Einstellung zum Lernen unangenehmer Dinge so offenkundig demonstriert?


    Zitat

    Original geschrieben von my_2nd
    Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass ich bei dem Unternehmen, welches mir die Stelle angeboten hat, wohl recht definitiv zum 1.12 anfangen werde. Was ist aber, wenn ich die Prüfung - wie ich schon erwarte - wieder nicht schaffe? Gut, ich habe zwar einen durchaus gutbezahlten Job, doch diesen werde ich ja sicherlich auch nicht die nächsten 45 Jahre machen. Was ist, wenn mich eines Tages irgendwo anders bewerben möchte? Habe ich da überhaupt ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung eine Chance? Oder segelt meine Bewerbung sofort in die Mülltonne und ich kann mich auf ein Leben als Arbeitsloser einstellen? Denn Eigenschaften, die mich als Maurer oder Straßenbauer tauglich machen würden, besitze ich ganz und gar nicht. Und das wäre (laut einem "netten" Kollegen, mit dem ich heute Nachmittag einen kurzen Talk hatte) ja einer der wenigen Bereiche, wo auch Leute ohne Ausbildungsabschluss arbeiten, oder täusche ich mich da?

    Nein, Du täuscht Dich absolut nicht. Begibst Du Dich einmal auf die Abwärtsspirale mit Namen "Mangelnde/fehlende Qualifikation", ist dies später kaum mehr aufzuholen, und wenn, dann nur unter solchen Mühen, daß ich mich schon fragen würde, wie Du die Energie dafür aufbringen wolltest, wenn Du schon jetzt, unter erheblich günstigeren Bedingungen keine Lust mehr hast, Dich zu schinden.


    Also, um's kurz zu machen: Was immer Du gerade tust, sofern es nicht relevant für Deine Wiederholungsprüfung ist, lege es an die Seite, setz Dich auf den Hintern und fang an zu lernen, was das Zeug hält. Eine soeben noch bestandene Prüfung ist immer noch besser als gar keine, und es ist auch - wenn Du bei der von Dir erwähnten Sicherheitsfirma mal in den Sack haust - ein erheblicher Unterschied, ob Du dann als qualifizierter Ex-ÖDler und Ex-Sicherheitsdienstler auf den Arbeitsmarkt trittst, oder ob Du halt nur ein Ex-Sicherheitsdienstler ohne jede weitere Qualifikation bist.


    Es ist Dein Leben und Deine Zukunft, also mußt Du selbst entscheiden, was Du tun willst. Aber denke daran, daß schon die alten Römer wußten:


    Non scholae, sed vitae discimus.*


    Viel Erfolg, viele Grüße und einen
    Happy Day


    * Die Übersetzung dieses zum Sprichwort gewordenen Satzes von Seneca (Epistulae 106, 12) lautet: "Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben."

    Re: Re: Re: richtige Verwendung des Türspions


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    Original geschrieben von DUSA-2772
    ... und das nächste und allerletzte Geräusch welches Du dann hörst ist das Klicken des Abzugs :D

    Nein, das wirst Du sicherlich nicht hören, da es vom Schußknall übertönt würde, aber wenn Du noch lange genug lebst, könnte es sein, daß Du sowohl den Explosionsknall der Treibladung als auch - hängt aber von der verwendeten Munition ab - den Geschoßknall noch wahrnimmst. Dann würde sich für Dich wenigstens der berühmte Satz von T. S. Eliot (Schlußvers aus The Hollow Men, 1925) nicht bewahrheiten: "This is the way the world ends, Not with a bang but a whimper", denn dann würde die Welt für Dich mit einem Knall zu Ende gehen ;) - Um allerdings das auf Dein Auge zurasende Projektil noch zu sehen (á la Matrix), dürfte die menschliche Wahrnehmung entschieden zu träge sein.


    Und was lernen wir daraus? - Blicke niemals durch einen Türspion, wenn Du keine kugelsichere Brille trägst. :D Oder bau dir einen kugelsicheren Türspion ein. Womit wir wieder beim Thema Paranoia wären: "Just because you're paranoid, don't mean they're not after you."


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Re: Der Auto-Fragen/Antwort-Thread


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    Original geschrieben von mpbrei
    wer von euch macht am auto noch etwas selber? damit meine ich kleinere arbeiten wie bremsscheiben und -klötze tausch, luftfilter wechsel, flüssigkeitskontrolle und -wechsel etc.

    Ich mache noch folgendes selbst: [list=1]
    [*]Wagen zur Tankstelle fahren und selbst tanken
    [*]Wagen in die und aus der Waschanlage fahren
    [*]Waschwasser-, Kühlwasser-, Öl- und Bremsflüssigkeitsstand und Luftdruck der Reifen kontrollieren
    [*]Wagen in die Werkstatt fahren, wenn Inspektion oder Reifenwechsel fällig oder sonst irgend etwas gemacht werden muß, was über die o. g. Punkte hinausgeht. [/list=1] Das war's dann auch schon. Ansonsten habe ich auf meinen Wagen noch knapp fünf Jahre Garantie, also werde ich mir nicht selbst die Finger ölig machen, wenn mal irgend etwas nicht in Ordnung ist. Und Voraussetzung für den Erhalt der Garantie ist halt, daß man alle regelmäßigen Wartungen in einer Vertragswerkstatt und mit Originalteilen durchführen läßt. Und mit einem Behelfswagenheber und -radschlüssel aus dem Bordwerkzeug (ohne Bühne und ohne Drehmomentschlüssel) selbst Winter- bzw. Sommerreifen zu wechseln - nein danke.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Re: richtige Verwendung des Türspions


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    Original geschrieben von Lipid
    Bitte keine Diskussionen darüber wie paranoid man sein muss um unbemerkt einen Türspion verwenden zu müssen, hier geht es nur um die allgemeine Funktionsweise!

    Du weißt doch: "Just because you're paranoid, don't mean they're not after you," sang Kurt Cobain. :D


    SCNR, Gruß und einen
    Happy Day


    PS: Wie ein Türspion funktioniert, weißt Du ja nun.

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    Original geschrieben von Laubi
    Ich schreib' im allgemeinen nicht mehr so viel; schaue jedoch noch regelmäßig bei TT und in diesem Thema vorbei, HD. Ja, bin nach wie vor recht zufrieden ... wenn gleich ich zugeben muß, dass ich das fehlende Datum vermisse und die Qualität des Armbands in der Tat etwas einer Babyrassel hat.

    Ich freue mich, daß Du mit Deiner "Rolli" noch immer glücklich bist - nichts wäre schlimmer als 3,5 k€ für eine Uhr auszugeben und ein halbes Jahr später zugeben zu müssen, daß man das Geld "versenkt" hat, weil einem die Uhr nicht gefällt. Zum Thema "Babyrassel-Armband" verkneife ich mir jetzt mal ein selbstgefälliges "Habe ich es Dir doch gleich gesagt" und nehme statt dessen Deine Steilvorlage auf, ...

    Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    Damit liefere ich mir selbst schon (m)eine Steilvorlage: Erwarten im Dez. Laubine jun. - von daher ist erst mal keine Zeit (bzw. Geld ;)) für ein weiteres mechanisches Schmuckstück übrig.

    ... indem ich Dir ganz herzlich zur baldigen Vaterschaft gratuliere und Dir und Deiner Frau alle Freuden der Elternschaft mit einem gesunden Töchterchen wünsche. :top:

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    Original geschrieben von Laubi
    Sollte sich mal die Situation ergeben, dass wieder mal ein paar € übrig sind, wird das nächste Modell ggf. aus dem Hause PATEK PHILIPPE stammen.

    Oho, bis dahin dürfte aber noch einiges an Pfennig-, pardon, Centfuchserei nötig werden. Ich muß ehrlich zugeben: So sehr mich Uhren faszinieren, aber wenn ich für eine Armbanduhr derartig kürzer treten müßte, wie es bei einer PP erforderlich wäre, würde ich sie mir ganz gepflegt verkneifen. (Abgesehen davon dürfte mir meine beste Ehefrau von allen auch ganz gehörig die Ohren lang ziehen, falls ich auf einen solchen Gedanken käme. ;) )


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

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    Original geschrieben von Laubi
    [Sub vs. SD]
    Da gab' es den Vergleich ca. 3.742 mal. Die Jungs sehen's jedoch nicht so eng, wenn da immer wieder nach gefragt wird.

    Hallo Laubi,
    schön, mal wieder von Dir zu lesen. Bist Du immer noch zufrieden mit Deiner SubNoDate, oder hast Du inzwischen andere Schmuckstücke entdeckt, die Deine Begehrlichkeit wecken? ;)


    Viele Grüße und einen
    Happy - der immer noch von einer IWC Flieger träumt und fleißig darauf spart - Day


    Und die wird's dann wohl werden: , also als "reguläre" Pilotenuhr mit schwarzem Zifferblatt und schwarzem Lederband, denn die UTC (= GMT)-Variante gibt's leider nur noch als Spitfire mit silbernem Zifferblatt (pfui, Zifferblätter haben schwarz zu sein wie die Nacht) und das Stahlband ist 1. aberwitzig teuer (ca. 1.100 € Mehrpreis) und 2. sieht zu einer echten Pilotenuhr halt nur ein Lederband wirklich stilecht aus. (Wer mich und meine Beiträge hier im Thread kennt, weiß ja, daß ich ein großer Verfechter von Stiltreue bin.)