Beiträge von HappyDay989

    Zitat

    Original geschrieben von DUSA-2772
    Entsprechend hab ich 1989 in Pennsylvania auf einem Automatik meinen Führerschein gemacht und kann in bester arroganter Ami-manier mit dieser veralteten Technik aus der alten Welt nix anfangen :cool: :D

    Ich kann in bester arroganter "Old Europe"-Manier mit dieser veralteten Technik "Automatik mit Drehmomentswandler" auch nicht viel anfangen. ;) Moderne Schaltautomaten wie Tiptronic, DSG usw. sind da erheblich fortschrittlicher, spritsparender und schlucken auch nicht soviel Leistung wie die billigeren, aber ineffizienteren alten Schaltautomaten aus Amiland.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Zitat

    Original geschrieben von Braindead
    [Liste der nicht benötigten Extras]
    Genauso habe ich auch einmal gedacht, bis ich einmal Blut geleckt habe. Seitdem kann ich es mir nicht mehr so richtig vorstellen ein Auto ohne gewisse Kompfortmerkmale zu fahren.


    Servo, ABS, Wechsler, EFH, Klima müssen für mich schon mind. sein ;)

    Tja, sollte Dir entgangen sein, daß meine Liste äußerst ironisch gemeint war? Auch ich möchte auf die von mir genannten Komfortmerkmale (Ausnahme: Sitzheizung) nicht mehr verzichten - na ja, wenn mir jemand ein Porsche Cabriolet vor die Tür stellen sollte, käme ich zur Not auch ohne Klimaanlage zurecht... ;) Aber 'ne Tiptronic hätte ich gerade bei einem Porsche-Motor trotzdem gerne.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Sicher, so eine moderne Automatik hat in den verschiedensten Ausführungen, in denen es sie gibt, schon ihre Vorzüge und bietet eine Menge Komfort.
    Aber am Ende ist, wenn Geld eine Rolle spielt, alles immer eine individuelle Abwägungssache. Und da ein Auto auch ohne Automatik hervorragend fährt, wäre mir eine selbige zu teuer. Ohne Sitzheizung werden die Sitze nicht so einfach warm, ohne Klima das Auto innen nicht kühl. Aber auch ohne Xenon machen Scheinwerfer Licht.
    Das ist eher die Art, wie ich argumentieren würde.


    Tja, ein Auto fährt auch hervorragend ohne ABS, ESP, ASR, Klimaanlage, Sitzheizung, elektrische Fensterheber, Servolenkung u. ä. m., sogar ohne vollsynchronisiertes Getriebe (Zwischengas zu geben, läßt sich schließlich auch lernen). Den größten Teil meines Autofahrer-Daseins bin ich jedenfalls ohne diesen "Firlefanz" ausgekommen, na ja, Zwischengas mußte ich nicht mehr geben.


    Wenn man schon anfängt, so zu argumentieren, dann auch richtig. Und nicht vergessen: Auch Radios, CD-Spieler usw. sind eigentlich überflüssiger Luxus an Bord. ;) Oder, um es mit den Worten des alten Sokrates zu sagen: "Wie zahlreich sind doch die Dinge, derer ich nicht bedarf!" :D


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Zitat

    Original geschrieben von ruag
    Sicher, 1800 EUR sind schon eine Stange Geld.
    Das relativiert sich aber wenn ich mir anschaue was Xenon, Navi, Leder, Stylingpaket usw. bei VW kostet.

    Richtig. Ich würde mit Sicherheit auf Leder und Spoilerfirelfanz (AKA Stylingpakete :flop: ) verzichten, egal ob ich nun eine Automatik, eine Tiptronic oder ein DSG-Getriebe kaufen würde oder nicht.


    Mein Chef hat einen A6 2.7 TDI Quattro mit Tiptronic-Schaltung, und da er ein sehr netter Mensch ist, darf ich den Wagen auch ab und zu mal fahren. Da vermißt man wirklich keine klassische Handschaltung mehr; im Gegenteil, da würde man sie verfluchen, wenn es sie in einem solchen Fahrzeug, mit solch einem Motor und Allradantrieb noch gäbe. Die Kiste geht ganz komfortabel ab wie Schmitzens Katze und schaltet völlig ruckfrei die Gänge hoch und runter. Und wenn man's mag, kann man über den Tiptronic-Hebel ganz leicht selbst bestimmen, in welchem Gang der Wagen zu fahren hat. :top:

    Zitat

    Original geschrieben von ruag
    Komfort kostet leider immer eine Stange Geld, aber lieber eine gut ausgestattete mittlere Motorisierung wie ein nackter Wagen mit dickerer Maschine.

    Mir ist es lieber, beides zu kombinieren: gute Ausstattung und ein starker Motor. :D


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Re: Warum fahrt ihr Schaltunggetriebe? Ist euch Automatik zu unattraktiv?


    Zitat

    Original geschrieben von Hamasaki
    was sind die Gründe das die Deutschen und deren Nachbarländer alle noch zum größten Teil Autos mit manuelle Schaltung fahren.

    Vermutlich die hohen Aufpreise, die die meisten Hersteller für Schaltautomaten verlangen. Jedenfalls war das für mich DER Grund schlechthin, der guten alten Handschaltung noch nicht den Rücken zu kehren.


    Toyota verlangt beim Avensis 1.8 VVT-i für eine ganz konventionelle Vier-Stufen-Automatik 1.400 € zusätzlich. Diesen Betrag, etwas schlechtere Fahrleistungen (Beschleunigung, Endgeschwindigkeit) und ca. 0,5 l Mehrverbrauch / 100 km gegenüber der Handschaltung war mir der zusätzliche Fahrkomfort dann doch nicht wert.


    Also, vielleicht gibt's ja beim nächsten Auto eine Automatik. Aus Komfortgründen hätte ich gerne eine; allerdings komme ich nach einem Vierteljahrhundert des Schaltwagenfahrens auch mit einem manuellen Getriebe gut zurecht. ;)


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Obwohl ich mich eigentlich nicht mehr in tagespolitischen oder wirtschaftspolitischen Threads im TT äußern wollte, möchte ich sagen, daß ich Printus zu 100 % recht gebe: Wer damit anfängt, das Menschenrecht auf Leben von Einzelfallprüfungen abhängig zu machen, hat sich schon mindestens einen großen Schritt vom Rechtstaat entfernt.


    Dürfen Kriege geführt werden: Solange man sich gegen einen rechtswidrigen Angriff wehrt, sprich: um das eigene Leben, die eigene Unversehrtheit bzw. die Integrität des eigenen Landes zu schützen, ist Krieg zwar moralisch immer noch ein entsetzliches Dilemma, aber dennoch erlaubt. Dabei sind sämtliche internationalen Vereinbarungen zu einer weitestgehenden Schonung des Gegners und vor allem der Zivilbevölkerung zu beachten und einzuhalten. Mag in Deinen Ohren idealistisch klingen, aber die Alternative dazu wäre die Hölle auf Erden.


    Viele Grüße von einem
    Hippy - der zuhause erst mal eine große Tasse Mate-Tee schlürfen und sich dann eine Riesentüte reinpfeifen wird - Day

    Zitat

    Original geschrieben von Sebian
    Wo wir gerade dabei sind:


    Was bedeuten eigentlich die "jewels"?
    Was haben die für eine Funktion?

    In Uhrwerken werden Edelsteine als Lagersteine für bewegliche Teile verwendet, da zwischen Bauteilen aus Metall und Stein eine geringere Reibung entsteht als zwischen Bauteilen aus Metall. Hierdurch wird der Verschleiß reduziert und durch die gleichmäßige Kraftübertragung die Ganggenauigkeit erhöht. Verwendet werden heute synthetische Steine, z. B. Rubine.


    Im Englischen heissen diese Lagersteine jewels oder rubies, da sie aus (synthetischem) Rubin hergestellt werden. Im Deutschen spricht man von (Lager)steinen.


    Zum Thema "Ungerade Anzahl von Steinen im Uhrwerk":


    Dabei werden nach allgemein herrschender Konvention (an die sich nur die Chinesen nicht halten) lediglich die Steine gezählt, die tatsächlich eine funktionale und nicht bloß eine dekorative Bedeutung haben. Eine hohe Anzahl von Steinen besagt also nicht, daß es sich um ein qualitativ aufwendiges oder hochwertiges Uhrwerk handelt, vor allem nicht, wenn es aus Fernost stammt.


    Wenn also für eine weitere Funktion jeweils noch zwei, vier, sechs usw. Steine hinzukommen (für jedes weitere Rad im Räderwerk werden genau zwei zusätzliche Steine benötigt), bleibt die Anzahl der insgesamt eingesetzten Steine also immer ungerade.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Zitat

    Original geschrieben von Ollivetti
    [beidseitige Entspiegelung = kratzempfindlich]
    Das hatte ich befürchtet :(
    Ich stiess bei meiner Suche auf eine Seite eines Uhrmachers, der ebenfalls Deiner Meinung ist. Dort beschreib er jedoch, dass es möglich ist diese äußere Entspiegelung - sofern verkratzt und dies dadurch Nötig ist - wegpoliert werden kann. Das lässt mich dann auch wieder ein wenig entspannter werden ;), obwohl es durch die entfernte Entspiegelung, dann selbstverständlich zu mehr Reflexionen kommt. Aber ehrlich gesagt habe ich bei meiner TAG Heuer ( gänzlich ohne Entspiegelung ) niemals die Uhrzeit aufgrund von Reflexionen nicht ablesen können :)

    Das ist doch ein Schmarr'n: Erst bezahle ich für ein Uhrglas mit beidseitiger Entspiegelung, anschließend habe ich noch die Arbeit (bzw. die Kosten), um die verkratzte Entspiegelung wegpolieren zu lassen. :flop:

    Zitat

    Original geschrieben von Ollivetti
    Hmm, die Bilder die Dein Tipp zur Suche hervor brachte war ein Volltreffer :).
    Ich war auf das schlimmste gefasst ... und bin .... erleichtert und - man möge mir verzeihen - positiv überrascht:

    Tatsächlich? Na ja, dann schau Dir mal mechanische Werke in einer vergleichbaren Preisklasse an und entscheide selbst. ;)

    Zitat

    Original geschrieben von Ollivetti
    [edit]sehe ich auf dem Bild "sogar" Lagersteine?
    [Bild entfernt]
    Sicherlich für Mechanik Freunde ein grausiger Anblick. Ich dagegen kann aber noch ein wenig Wertigkeit entdecken :p ;) Jetzt bleibt nur die Frage, ob in meiner Omega überhaupt so ein "hochwertiges Quarzwerk" steckt - aber ich hoffe es jetzt zumindest mal.

    [list=1]
    [*]Ja, Du siehst Lagersteine. Wobei Quarzwerke davon deutlich weniger haben als mechanische, denn den größten Teil dessen, was beim mechanischen Werk eben mechanische Komponenten zu tun haben, übernimmt beim Quarzwerk die Elektronik.
    [*]Ein grausiger Anblick ist das sicherlich nicht, aber m. E. halt kein Vergleich zu einem gut verarbeiteten und schön finessierten Mechanikwerk.
    [*]Ein ETA-Uhrwerk, das in einer Omega steckt, ist nicht hochwertiger als eines, das in einer Tissot steckt - nur halt schöner finessiert.[/list=1]

    Zitat

    Original geschrieben von Ollivetti
    Ich fange übrigens auch an, mich für mechanische Uhren zu interessieren ;)

    Das bleibt i. d. R. nicht aus, wenn man anfängt, sich für hochwertige Uhren zu interessieren. ;) Frag z. B. mal die Kollegen Laubi (der war allerdings schon länger nicht mehr in diesem Thread) und n3o, wie das bei denen angefangen hat.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Zitat

    Original geschrieben von Blood2Man
    Ich hole den Thread anlässlich des Starts der neuen Staffel 4 aus der Versenkung...


    Wer sich die ersten drei Staffeln espart hat, kann hier nochmal nachlesen, was er bisher so alles nicht versäumt hat: http://de.wikipedia.org/wiki/O.C._California


    Schade bloß, daß dort der Inhalt der vierten Staffel nicht auch gleich beschrieben wird, dann könnte man sich auch deren Ausstrahlung schenken und statt dessen wertvolle Sendezeit für gehaltvollere Sendungen als irgendwelche sinnlosen US-Soaps verwenden, z. B. mal für Dokumentarfilme oder wissenschaftliche Sendungen.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Re: Rauchverbot während der Arbeitszeit - zulässig?


    Zitat

    Original geschrieben von Bratwursthorst
    Ich arbeite in einer Firma, in der Rauchverbot herrscht. Allerdings gibt es Orte an denen geraucht werden darf (außerhalb). Bisher war das auch während der Arbeitszeit möglich. Ab nächster Woche darf nur noch in den Pausen geraucht werden. Allerdings gibt es bei uns nur eine und das auch erst nach 5 Stunden. Als ehemaliger Raucher weiß ich, wie schwer es einigen meiner Kollegen fallen dürfte das einzuhalten. Inwieweit darf unser Chef das durchsetzen? Ist es rechtens einen Mitarbeiter zu kündigen, wenn er beim Rauchen erwischt wird. Darf unser Chef so tief in die Bedürfnisse des AN eingreifen?


    Ich möchte jetzt keine Grunddiskussion zum Thema Rauchen, sondern möglichst klare Aussagen mit Paragraphen.

    Klare Aussagen mit Paragraphen untermauert, bitte sehr:


    § 4 des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) besagt, daß Dein Chef im Recht ist, was das Thema "Pause erst nach fünf Stunden Arbeitszeit" angeht:


    http://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/



    Daß er das Rauchen am Arbeitsplatz verbieten kann, dürfte Dir wohl klar sein, und auch, daß er sogar in den Pausenräumen für einen ausreichenden Nichtraucherschutz zu sorgen hat. Lies einfach mal § 5 der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV):


    http://www.gesetze-im-internet.de/arbst_ttv_2004/__5.html



    Und zum Abschluß auch noch den hier:

    Zitat


    IV. Rauchen trotz Rauchverbots – ist diesbezügliche Kündigung rechtmäßig?


    Ja! Eine verhaltensbedingte Kündigung kann sozial gerechtfertigt sein, wenn ein Arbeitnehmer trotz wiederholter Abmahnungen erneut gegen ein im Betrieb zwingend vorgeschriebenes Rauchverbot verstößt (vgl. Landesarbeitsgericht Düsseldorf – Az.: 16 SA 346/97 – Urteil vom 17.06.1997).


    [small]Quelle: http://www.ra-kotz.de/rauchen2.htm[/small]



    Viele Grüße und einen
    Happy Day