Beiträge von HappyDay989

    So, nach viel emotionaler Diskussion möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben.


    Ich selbst würde mich ohne Zögern als starken Raucher bezeichnen - etwa ein Päckchen am Tag. Die meisten "Fluppen" gehen am Arbeitsplatz drauf, da bei uns in der Firma das Rauchen erlaubt ist. Allerdings sind "wir Raucher" dabei auch in der überwältigenden Mehrheit, nehmen aber durchaus Rücksicht auf unsere Nichtraucher - in allen gemeinsam genutzten Bereichen wie Küche, Konferenzräume, Sanitärbereiche (und in Firmenfahrzeugen sowie so) herrscht striktes Rauchverbot.


    Und obwohl ich mir nach über 20 Jahren Qualmerei immer noch einrede, daß Zigaretten ganz toll schmecken, verzichte ich in meiner Wohung (mit Rücksicht auf meine strikt nicht rauchende Ehefrau), in meinem Auto (mit Rücksicht auf den besseren Wiederverkaufswert) sowie an allen Orten, an denen das Rauchen nicht erlaubt bzw. nicht erwünscht ist auf den Griff zum Glimmstengel. Ebenso rauche ich nicht bei Freunden in der Wohnung, wenn ich weiß, daß diese Nichtraucher sind - mal eben für eine Zigarettenlänge vor die Tür zu gehen hat mich noch nie gestört - selbst, wenn diese Kollegen so großmütig sind, das Rauchen zu gestatten. Ich gestatte meinen Gästen ja auch nicht, in meiner Wohnung zu rauchen, daher mute ich auch niemandem anderen meinen Qualm zu. Auch und vor allem aber Kindern nicht!


    In Restaurants, egal ob dort Fast oder Slow Food serviert wird, rauche ich selten bis nie. Ich finde nämlich auch, daß Essen und Tabakrauch einfach nicht zusammen gehören. Kneipen meide ich i. d. R. ohnehin, mir liegt nämlich nichts an der bierseligen Atmospäre dort, und die Zeit, als ich noch nachts in Discos "abgezappelt" habe, sind auch vorbei. Und stundenlang die tabakdunstgeschwängerte Luft einzuatmen, finde ich auch nicht gerade erbaulich, zumal sämtliche Kleidungsstücke bereits nach kurzer Zeit reif sind für die Waschmaschine oder die Reinigung.


    Ich habe also trotz meiner Nikotinsucht jedes Verständnis für Nichtraucher und finde es völlig normal, wenn sich letztere dagegen wehren, "eingenebelt" zu werden. Gegen ein Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Plätzen einschließlich Restaurants und Kneipen hätte ich z. B. nichts einzuwenden. Ich komme gerade (zum wiederholten Male) von einer Geschäftsreise nach Irland zurück, wo seit ziemlich genau zwei Jahren ein totales Rauchverbot herrscht - also wie in Italien. Nachdem auch Irlands Raucher in einem Verbot zuerst schon den Untergang des Abendlandes nahen sahen, hat sich die ganze Situation dort im Großen und Ganzen entkrampft. Zum Rauchen geht man halt vor die Tür, und gut ist's.


    Es waren in fast allen Ländern, in denen heutzutage ein derartiges Rauchverbot herrscht, übrigens nicht die Gastwirte selbst, die sich für ein Verbot des "blauen Dunsts" eingesetzt haben, sondern die dort tätigen Angestellten bzw. ihre Gewerkschaften, die damit eine Gleichberechtigung von Arbeitsplatz in der Gastronomie zu allen anderen Arbeitsplätzen erkämpften. Im Büro und überall sonst in der Industrie gibt es schließlich ein gesetzliches Recht auf Arbeitsschutz - das schließt auch den Schutz vor vermeidbaren gesundheitsschädlichen Emissionen ein. Und zu den letzteren zählt Tabakrauch wohl ohne jeden Zweifel, das muß selbst der hartgesottenste Raucher zugeben.


    Also:

    • Rauchverbote in öffentlichen Gebäuden - von mir aus gerne, in den meisten Verwaltungen, Flughäfen, Bahnhöfen etc. ist das Rauchen ohnehion schon längst verboten oder so radikal eingeschränkt, daß es bis zum totalen Verbot nur noch ein kleiner Schritt wäre.


    • Rauchverbote in Gaststätten und Restaurants - von mir aus, dann können sowohl Raucher als auch Nichraucher ihr Essen in Ruhe genießen. Und in Kneipen würde der Umsatz wahrscheinlich noch steigen: die Nichtraucher würden mehr trinken, weil's ihnen besser schmeckt, die Raucher, damit sie schneller vergessen können, daß sie nicht rauchen dürfen. :D Offene Biergärten kann man von einer solchen Regelung natürlich ausnehmen.


    • Rauchverbote in öffentlichen Verkehrsmitteln einschließlich Flugzeugen sind heutzutage ja ohnehin schon selbstverständlich. In der Bahn, soweit noch nicht umgesetzt, wird es dringend Zeit. Der Gestank, der einem aus den Raucherabteilen entgegenschlägt, ist buchstäblich atemberaubend. Von dem ganzen Dreck wie herumfliegenden Zigarettenstummeln und Asche und dem durch Kondensatniederschlag und Brandlöcher völlig versifften Interieur solcher Abteile mal ganz zu schweigen. :flop:


    • Rauchverbote auf öffentlichen Plätzen und Straßen sind dagegen abzulehnen. Hier kann man als Raucher mit Recht darauf verweisen, daß es genügend Frischluftzufuhr gibt, um einen ausreichenden Nichtraucherschutz zu gewährleisten.


    Just my 2 cent


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    @ Printus
    Ich habe es mir seit Jahren zum Prinzip gemacht, niemals ganz akutelle Geräte zu kaufen, eben weil ich weiß, daß sie nach dem Bananenprinzip ("erreicht seine Reife beim Kunden") vertrieben werden. Ich warte grundsätzlich mindestens, bis nach fünf oder sechs Monaten die ersten zuverlässigen Erfahrungsberichte vorliegen, die Software halbwegs stabil läuft und die gröbsten Kinderkrankheiten beseitigt sind.


    Auf diese Weise habe ich zwar nie das neueste Gerät, aber dafür immer eines, das genau so funktioniert, wie ich es benötige. (Zu mehr als zum Telefonieren und sehr gelegentlich mal, um eine Textnachricht zu senden, benötige ich es ohnehin nicht. Die diversen hochgejubelten Ausstattungsmerkmale wie Radio, MP3-Spieler, Kamera, Video u. a. m. benötige ich nicht und würde sie auch nicht vermissen, wenn es sie nicht gäbe.)


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Zitat

    Original geschrieben von fahrsfahrwerkaus
    ich habe seit kurzem ein Problem mit meiner Fortis B-42 Automatik, und zwar, dass die Schraubkrone nur noch auf einem Viertel Gewindegang greift und dann fest ist. Als sie neu war, vor ca 6 Monaten, warens noch sicher 2-3 Umdrehungen. Kann es wirklich sein, dass das Gewinde in der Krone oder im Uhrengehäuse "rundgelutscht" ist? Ich habs echt nicht misshandelt, und ein schräges Einschrauben ist auch schlecht möglich. Habe dem Fortis-Service mal eine Mail dazu geschrieben und warte noch auf Antwort. Vielleicht kennt ihr dieses Phänomen? Oder ist das total unüblich?


    Unüblich ist das schon, aber dennoch nicht unmöglich.
    Wichtig ist hier, nichts mit Gewalt richten zu wollen - und "Gewalt" bedeutet hier schon ein Kraftaufwand, wie man ihn benötigt, um z. B. die Schrauben eines PC-Gehäuses fest anzuziehen. Hier haben wir es mit Feinstmechanik zu tun, und die ist nunmal etwas empfindlicher als ein paar Radbolzen. ;)


    Als Ursachen kämen in Frage:
    1. Die Welle sitzt nicht mehr richtig.
    2. Innen in der Krone sitzt ein kleiner Gegenstand, der das Einschrauben der Krone verhindert, z. B. ein kleiner abgescherter Metallspan.
    3. Der Tubus hat sich gelockert und ragt jetzt nicht mehr 100%ig rechtwinkelig aus dem Gehäuse, sondern ist leicht verkantet.
    4. Die Krone wurde tatsächlich versehentlich schief eingeschraubt und dabei wurde das Gewinde beschädigt. Überdies kann sich beim schrägen Einschrauben der Krone auch ein kleiner Metallspan vom Gewinde lösen und innen in der Krone festsetzen. Das ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.


    Halte uns doch bitte auf dem Laufenden, was die Diagnose und die Handhabung Deines Problems durch den Kundendienst von Fortis angeht.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Re: Bin verzweifelt: Suche Handy! Nur noch Massen ohne Qualität


    Zitat

    Original geschrieben von TheTEXTOR
    Ich bin verzweifelt...
    Bin seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem Handy aber anscheinend sind die Handyhersteller alle zu blöd anstatt Qualität nur Quantität anzubieten.


    Das geht mir ähnlich. Ich habe hier noch - sozusagen als Referenz für exzellente Verarbeitung - ein funktionierendes Ericsson T39m, natürlich mit dem legendären Rahmen aus einer Magnesium-Legierung und einem Gehäuse, das selbst nach drei Jahren Dauergebrauch immer noch besser aussieht als viele heutige Großseriengeräte, wenn sie fabrikneu aus der Schachtel kommen. Der Kunststoff der Displayabdeckung ist derartig hart, daß er immer noch praktisch kratzerfrei ist - kein Vergleich zu den Weichplastikscheibchen moderner Geräte. Die Synchronisation mit Outlook hat immer problemlos funktioniert, lediglich die Adresseneinträge werden nicht übernommen. Ansonsten ein hervorragendes, funktionsstabiles und empfangsstarkes Gerät mit guter Sprachqualität, Bluetooth, IrDA, GPRS, HSCSD, VoiceDial, VoiceControl u. v. a. m. Ich würde das Gerät jedenfalls nicht für Geld und gute Worte abgeben. Dazu eine Standby-Zeit von über 250 Stunden oder vier Stunden Telefonie - für ein Gerät aus 2001 sind das sehr gute Werte.


    Vergleiche ich es mit meinem derzeitigen Nokia 6230i, dann weiß ich jedenfalls, daß in der Verarbeitungsqualität Welten zwischen den beiden Geräten liegen.


    Offenbar verlangt der Markt (= die Masse der Konsumenten) in immer kürzeren Abständen immer neue Gimmicks, zu immer niedrigeren Preisen. In vielen Tests spiegelt sich dies ja schon wieder, da werden die Megapixel der eingebauten Kameras und ähnliche Spielerien wie MP3-Player oder Radio schon fast höher bewertet als Netzempfang oder Sprachqualität - wohlgemerkt: bei einem Telefon, bei dem doch eigentlich die Telefoniereigenschaften im Vordergrund stehen sollten.


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Re: @ BB007 - Reloaded


    Zitat

    Original geschrieben von Laubi
    [Herr Reschke]
    Will jetzt auch gar nicht weiter den Betreiber der Seite zeitgefuehl.de in Schutz nehmen, o. ä. - kann sich ja selbst bei TT mal zu Wort melden. Der gute HappyDay hat ja auch noch eine Rechnung ähm Dikussion mit ihm 'offen'. ;) Einige der Berichte und Aussagen sagen mir auch nicht sonderlich zu, andere hingegen sind schon interessant zu lesen.


    Meine Güte, gerade eine Woche "Auszeit" für mich, und schon explodiert der Thread förmlich. :)


    Ja, es stimmt, Herr Reschke scheint auch konstruktiver Kritik gegenüber nicht sehr aufgeschlossen zu sein. Ich hatte ihn höflich und sachlich auf die Unzulässigkeit seines Kernkraftwerk-Quarzuhren-Vergleiches hingewiesen, zumal seine Aussagen über Kernkraftwerke schlicht und einfach sämtlichen wissenschaftlich objektiv gesicherten Erkenntnissen widersprechen. Am lächerlichsten fand ich dann noch seine Bemerkung über amerikanische Straßenkreuzer aus den 1950er Jahren - gerade diese Benzin vernichtenden Schadstoff-Schleudern als Zeichen guten Geschmacks hinzustellen, nachdem man einige Absätze zuvor ausführlich den Umweltschutz-Gedanken von Mechanikuhren in den Vordergrund gestellt hat, ist schon grenzwertig absurd.
    Trotz höflicher Bitte um Antwort hat Herr Reschke es leider nicht für nötig befunden, auf meine Einwände einzugehen - was im Grunde als ein Indiz zu werten ist, daß man mit Fanatikern nun einmal nicht diskutieren kann.


    Was die Rolle von Herrn Reschke als angeblicher Branchenkenner angeht: Nein, er ist weder ein Uhrmacher noch eine bekannte Größe in der Welt der Uhrenkenner. Viele seiner Artikel, die er auf seiner früheren Seite veröffentlicht hatte (und auf die er auf seiner aktuellen Seite mit Hinweis auf sein Buch verweist), wirken wie aus den Werbebroschüren der Hersteller abgeschrieben. Auch schreibt er für keine der bekannten Fachzeitschriften wie z. B. "Chronos" oder "Uhrenmagazin", und ich kann mir auch nur schlecht vorstellen, daß er sich als dogmatischer "Verfechter der reinen Lehre von den mechanischen Uhren" sonderlich viele Freunde in Fachkreisen machen kann.


    Ansonsten: schöne Diskussion, sehr sachlich, nur weiter so! :)



    Nachtrag Wildy:
    Sehr schöne Uhr, viel Freude damit wünsche ich Dir! :top:



    Viele Grüße und einen
    Happy (Sun)Day

    Zitat

    Original geschrieben von MisterVegas
    das mit den tieren untereinander kannst du nicht vergleichen das macht die natur und nicht der mensch


    Da möchte ich doch mal glatt den Hinweis bringen, daß auch der Mensch (im Sinne von: alle Menschen) ein Teil derselben Natur ist wie die Tiere. Diese unsinnige Trennung "Tiere sind Teil der Natur, Menschen dagegen nicht" ist schon rein biologisch bzw. evolutionsgeschichtlich überhaupt nicht zu rechtfertigen. Man muß schon bekennender Kreationist sein, um an eine solche Trennung glauben zu können. Da der Mensch, wie alle anderen Lebewesen übrigens auch, in erster Linie am eigenen Überleben und dem Fortbestand seiner Art interessiert ist, haben sich Belange des Tier-, Arten- und auch Umweltschutzes dem unterzuordnen. Der Mensch (wiederum im Sinne von: alle Menschen) und seine Interessen (soweit sie dem Überleben und Fortbestand der Art dienen) kommen zuerst. Tierschutz ist demgegenüber ein nachgeordneter Aspekt. So sieht es das Grundgesetz (Menschenrechte haben Priorität vor Tierschutz), und, um mal ein populäres Zitat zu gebrauchen, "das ist auch gut so". ;)


    Viele Grüße und einen
    Happy Day

    Zitat

    Original geschrieben von databoss
    Habe nach intensiven Nachforschungen das Problem selber in den Griff bekommen:


    Böses, böses Speicherleck - verursacht durch den speicherresistenten Wächter eines Antivirus Programms...


    In den nächsten Tagen soll es ein Update geben, das das Problem hoffentlich behebt.


    Scheue bitte nicht davor zurück, uns den Namen dieses Anti-Virus-Programms mitzuteilen - schließlich könnten auch andere Anwender noch davon betroffen sein und suchen sich einen Wolf auf der Suche nach der möglichen Fehlerquelle.


    Danke, Gruß und einen
    Happy Day

    Zitat

    Original geschrieben von robertpetzold
    ok 4 stangen je person mind.



    nur schmecken die gleich?


    Wenn Du vier Stangen gleicher Marke nimmst, sicherlich.


    Viele Grüße und einen
    Happy (Sun)Day

    Zitat

    Original geschrieben von the_conscience
    Es gab mal ein schlaues Zitat:
    "Neid ist, in Deutschland, die höchste Form der Anerkennung" :D


    Welche Relevanz hat dieses Zitat denn im Zusammenhang mit dieser Diskussion? Wer hat denn hier Alonso seinen Weltmeistertitel geneidet? Oder die hohe Wahrscheinlichkeit, daß er seinen Titel - trotz Herrn Schumachers Versuchen, die Regeln zu seinen eigenen Gunsten zu brechen - auch verteidigen wird? Magst Du das mal erklären?


    Gerade die Tatsache, daß Herr Schumacher seit vielen Jahren ein erfolgreicher Rennfahrer ist, gibt ihm nicht das Recht, zu machen, was er will. Er hat versucht, sich mit unlauteren Mitteln einen Vorteil zu verschaffen, ist dabei erwischt worden, und die Strafe folgte auf dem Fuße. Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern einzig damit, daß eben auch ein siebenfacher Weltmeister nicht über den bzw. außerhalb der Regeln steht. So einfach kann manchmal das Leben sein. Hätte irgendein anderer Fahrer sich ein derartiges "Einparkmanöver" in einer 90°-Kurve erlaubt und hätte derartig alle nachfolgenden Fahrer daran gehindert, gute Qualifikationszeiten (und damit Startplätze) herauszufahren, wäre der Übeltäter vermutlich vom Rennen disqualifiziert worden. Insofern hatte Herr Schumacher noch großes Glück, daß die FIA-Kommissare Gnade vor Recht ergehen ließen.


    Ich finde, es sollte hier noch einmal daran erinnert werden, daß wir hier nicht von normalen Autofahrern reden, denen solche Fehler sicherlich passieren können, sondern von hochbezahlten Spitzen-Chaffeuren, die Millionen ausschließlich dafür erhalten, daß sie "ständig im Kreis fahren", um einmal niemand Geringeren als Andreas Nikolaus Ritter von Lauda zu zitieren. Die Annahme, daß ausgerechnet der beste und bestbezahlte "Im-Kreis-Fahrer" aller Zeiten nun plötzlich verlernt haben soll, wie man eine Rechtskurve fahren muß, und dies ausgerechnet in dem Moment, als sich sein schärfster Verfolger daran machte, eine Zeit herauszufahren, die ihm selbst den besten Startplatz sichert, erscheint völlig absurd - und das haben außer den unentwegten "Schumi"-Fans (nicht umsonst kommt das Wort "Fan" ja von "Fanatiker") wohl auch die meisten F1-Zuschauer und vor allem die FIA-Verantwortlichen so gesehen.


    Viele Grüße und einen
    Happy (Sun)Day

    Zitat

    Original geschrieben von Noe
    Sie wussten das Schumi der ware Gewinner heute sein wird mit Place 5!!!!! :top:


    Soll erstmal ein Alonso nachmachen. So die nerven zu behalten auf diese distance ist schon Genial :top:


    Fünfte Plätze braucht ein Alonso nicht nachzumachen. Der setzt sich einfach an die Spitze und bleibt da. ;)


    Sollte ein Michael Schumacher doch auch mal wieder versuchen, aber dann bitte mit regelkonformen Mitteln. Schmutzige Tricks wie "Parken in der Kurve, mit Verkehrsbehinderung" sollten eines siebenfachen Weltmeisters doch nun wirklich unwürdig sein. :rolleyes:


    Das Märchen vom "Fahrfehler" können doch nur diejenigen glauben (wollen), bei denen auch der Klapperstorch die kleinen Kinder bringt. Dieser Herr Schumacher wird schließlich sehr fürstlich dafür bezahlt, sein Auto etwas schneller um die Kurven zu bewegen als andere Leute, und er wird eben auch dafür bezahlt, dabei keine Fehler von der Sorte zu machen, die ansonsten nur Fahranfängern in der ersten oder zweiten Fahrstunde unterlaufen. :rolleyes:


    Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:


    1. Es war tatsächlich ein Fahrfehler aus der Kategorie "Lieschen Müller übt zum ersten Mal, wie man ein Auto um die Kurve fährt". OK, dann war's keine Absicht, aber derartig stümperhaft für einen derartig hochbezahlten Fahrer, daß die Rückstufung einerseits die Strafe für Inkompetenz ist, und andererseits auch einen Schutz der anderen Fahrer vor eben jener Inkompetenz darstellt. Denn wer möchte schon gerne einen solchen Stümper vor sich herfahren haben, nie wissend, ob der nicht in der nächsten Kurve schon wieder "Einparken" üben wird?


    2. Es war - und das ist sehr viel wahrscheinlicher - pure Absicht, um den hinter Schumacher fahrenden Konkurrenten die Rundenzeiten zu verderben. Dann gehört so etwas eigentlich mit einer Disqualifikation bestraft. Da man aber schlecht den (ehemals) größten Rennfahrer der Welt einfach disqualifizieren kann, wurde er nur auf den letzten Platz gesetzt. Damit ist er nochmal glimpflich davongekommen und hatte sogar die Chance, noch ein paar WM-Punkte zu holen.


    Die Art, wie er dies sogar noch geschafft hat, belegt eigentlich nur, daß Schumachers Parkmanöver im Qualifying eben kein Versehen war.


    Viele Grüße und einen
    Happy (Sun)Day