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Original geschrieben von Coltan
Als Mieter ruft man den Vermieter an wenn man was zu reparieren hat wie Durchlauferhitzer oder Heizung usw.
Und der macht das Füllhorn auf und erledigt alles auf eigene Kosten... 
Hier ist schon der Denkfehler, denn spätestens bei größeren Sachen wird das ganze auf die Miete umgelegt. Dachpfannen laufen dann schnell unter Sanierung und die Miete wird mal eben ein paar Prozente erhöht.
Abgesehen von den sowieso ständigen Mieterhöhungen, die nicht weniger werden, während der Zinssatz bei den Krediten (sofern man sich nicht über den Tisch hat ziehen lassen und sich eine Dynamik hat andrehen lassen) fest ist, je nach Vertrag auch mal 20 Jahre.
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Original geschrieben von Coltan
Billiger ist immer eine Mietwohnung.
Billiger mag sein, nur finanziell zahlt man hinterher mehr. Was viele vergessen, wenn Sie aus Ihrer kleinen 2 Zimmer 60qm Wohnung in ein Haus mit 150qm ziehen, das man sich arg dabei verbessert. Und wenn man z.B. für die Wohnung 700m,- EUR warm zahlt, dann zahlt man für das Haus um die 1200,- warm (je nach Laufzeit natürlich).
Klar ist das ein preislicher Unterschied, aber auch ein riesiger Wohnunterschied. Eine Wohnung in der selben Kategorie liegt nämlich in der selben Preisregion.
Nur zahlt man bei der Wohnung nach 10 Jahren garantiert um die 1500,- EUR (falls nicht bis dahin die Heizung, etc. fällig war. Dann nämlich noch mehr), während das Haus immer noch die selben Tilgungsraten hat. Ggf. sind die Nebenkosten (Rücklagen, etc.) 100,- EUR teuerer geworden.
Das sind jetzt Werte, die zumindest in den letzten 10 Jahren so gekommen sind (auf meine Region bezogen).