Beiträge von RNeumann

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    Original geschrieben von saintsimon
    Bekanntlich bringt die Roaming-Minute überall in der EU gleich viel ein.


    Aber richtig am Arsch sind inzwischen die Schweizer in ihrer Hochpreis-Insel im vergleich zur EU (mal von Frankreich abgesehen).


    Auch in Griechenland sieht es nicht gerade schickt aus. Die Preise muss man zusätzlich noch im Verhältnis zu in inländischen Einkommen sehen. Da frage ich mich, wer sich da eine Fullflat leisten will oder kann. http://www.vodafone.gr/portal/…msPage.action?pageId=1531

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    Original geschrieben von s-elch
    Für mich verprellt man Stammkunden und bietet mit Mein Base zwar ein flexibles, aber in jedem Punkt zu teures System. Auch wenn ich nicht denke, dass Base als quasi-Netzbetreibertarif nicht zwingend Discounterpreise bringen muss.


    Wirklicher Nachteil ist auch aus meiner Sicht das "Vorlaufen" der Flats. Ich muss mir also heute überlegen, wie ich gedenke Mein Base im kommenden Monat zu nutzen. Sollte sich aus x-beliebigen Gründen das Nutzungsverhalten dann doch anders darstellen, liege ich daneben und zahle in jedem Fall drauf. Innovativ wäre in dieser Hinsicht ein Nachlaufen der Optionen gewesen, bei denen dann Base die jeweils für den Endkunden günstigste rückwirkend einbucht.


    Das Ganze vorgedenke bringt dann immer wieder Stress in Form von Nachdenk- und Buchungsaufwand, denn man sicher irgendwann zu Gunsten von Mein Base aufgibt, in dem man ein zu großes Paket einbucht und belässt. Dann hat Base gewonnen.


    Deshalb sehe ich je nach Nutzung Simyo, o2o oder andere, "richtige" Flats schon als günstiger und Mein Base eher als einen Schlag ins Wasser.

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    Original geschrieben von corrado
    Danke für die Info!


    Die Nachricht ging wohl nur an speziell ausgewählte Kunden, die ihre Karten auch nutzen ...


    Weit gefehlt. Unser viel genutzen SIMs (> 10 € Umsatz/Monat) bekamen keine Mail. Eine in der Schublade wurde dagegen eingeladen. Die wollen wohl, dass ich aus meinen Simyos die richtige raus suche.

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    Original geschrieben von harlekyn
    Als BASE-Privatkunde braucht man sich wenigstens nicht drueber zu aergern, dass Geschaeftskunden die gleiche Leistung fuer deutlich weniger Geld angeboten bekommen :D


    Der Unmut der SoHo-Kunden, die nicht fuer den o2on qualifiziert sind, war schon deutlich im entsprechenden Thread zu spueren ;)


    Das sich hier im Forum mancher Privatier auf den Schlips getreten fühlt, ist nachzuvollziehen, aber draußen in der richtigen Welt sind beide Tarife voneinander getrennt, so dass kaum Unmut aufkommen sollte.


    Vielleicht ist intern der Kostenansatz für Privat- und Businesskunden differenziert worden. Ich spekuliere mal, dass Businesskunden derzeit überwiegend noch bei T-Mobile und Vodafone ausharren und dem entsprechend o2 mit vergleichsweise mehr eingehenden IC-Gebühren rechnen kann. Schließlich wird man dienstlich ja auch mal angerufen und der Einsatz in CallCentern ist AGB-seitig unterbunden. Dem gegenüber sind private Flatnutzer eher die Anklingler und Zurückrufer, so dass der Flatanbieter auf den Kosten sitzt und bei Fullflats sogar noch ausgehende ICs aufzubringen hat. Demzufolge wäre eine Differenzierung in Privat- und Businesstarife nur logisch, da man dann im Businesssektor richtig auftrumpfen kann.

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Ich bin immer noch der Auffasung, dass ein guter gemanagter Fonds trotz höherer Verwaltungskosten deutlich besser ist als ein ETF, der in der Regel sein Heil darin sieht, etwa zum gleichen Ergebnis zu kommen wie ein Index. Gute gemanagte Fonds liegen meist darüber, oft sogar deutlich.


    Diesbezüglich empfehle ich, tatsächlich mal die Ergebnisse der Fonds mit den jeweiligen Indizes zu vergleichen. Du wirst staunen! Zusätzlich muss man dann noch Kosten für AA abziehen, was die Sache nicht unbedingt verbessert.


    Das musste ich jetzt mal los werden, obwohl ich nicht glaube, dass dieses Thema überhaupt in ein solches Board gehört.


    IMHO handeln die meisten Manager nach dem uralten und nachvollziehbaren Prinzip: Unterm Strich zähl ICH, (was schert mich der Anleger)!

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    Original geschrieben von meisterroerig
    Ganz so glücklich war der Hotti mit den neuen Tarifen aber auch nicht.


    Die scheinen massive Beschwerden zu haben, denn ich hatte letztens auch Kontakt wegen zwei Verlängerungen in der Familie und da fing der Hottie von selbst das Klagelied an, nachdem ich sagte, ich wolle nur ein Angebot zur Verlängerung und keinesfalls den neuen Mein Base.


    Die sehen selbst die vielen Nachteile, sind ja aber nur ausführendes Organ. Nur, wenn selbst die den Frust raus lassen, scheint er schon mächtig groß zu sein, denn wenn Gespräche aufgezeichnet werden, in denen der Hottie hörbar frustriert von den revolutionären Neuerungen abrät, weiß ich nicht, was die weiter oben sitzenden Wasserköpfe davon halten. Aber es ist zu befürchten, dass man sich, wie meist in solchen Fällen von Versagen gegenseitig auf die Schultern klopft und die Revolution feiert. Geht es dann schief, bringt man einen großen Koffer mit auf Arbeit, in den die vielen Abfindungsscheine rein passen und hoppt zum nächsten Management-Opfer.

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    Original geschrieben von qwqw
    Na, ja die meisten Angebote überdauern 24 Monate.


    Auf "Überdauern" würde ich nicht setzen, denn hat man erstmal seine Hauptnummer zu Mein Base verlegt, ist sie trotz vielleicht irgendwann AGB-konformer Abrechnung für 24 Monate gefangen. "Meine" Base-Shops sagen immer noch einheitlich etwas anderes als so mancher hier. Die Eplus-Flat ist vertragstechnisch definitiv nicht abgedeckt und die alten Eplus-Verträge und Simyos werden definitiv nicht in das "Base-Netz" überführt. Entsprechend muss nur eine technische Lösung implementiert oder angeschaltet werden, dann ist´s aus mit der Eplus-Flat.


    Man will ganz offensichtlich das Anklingeln und Zurückrufen zukünftig nicht mehr haben und so alle zu mein Base oder alternativ eben zu Simyo "zwingen". Das Beste aus den Prepaid- und Postpaid-Welten zu kombinieren, ist offenbar betriebswirtschaftlich suboptimal.


    Mein Base ist IMHO eine Warteposition in der man ausharrt und schaut, was der Markt so treibt. Man kann in dieser "Plattform" ja ganz schnell und flexibel einzelne Pakete optimieren und muss dann nicht nochmal losrennen und allen Leuten wieder alles neu erklären.


    Damit fährt man IMHO besser, als z.B. o2, die den on und den o separat bewerben müssen und bei Ausdehnung des on auf Privatkunden Parallelkampagnen zu fahren hätten, die zusätzlichen Erklärungsdedarf liefern. Schließlich verkaufen doch viele o2-Shops den o als "eine besondere Art" von Flatrate, was bei Parallelbetrieb den on Verwirrung stiftet.


    Mein Base kann einfach die Pakete variieren, ein paar Fußnoten ändern, ein paar Preise z.B. fett rot streichen (kommt in D immer an, da der Michel gern Schnäppchen schlägt) und fertig. Hat Vorteile?!

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    Original geschrieben von harlekyn
    Haettest du ja grade mal im Shop statt hier fragen koennen :D


    Einer meiner Bekannten betreibt in mehreren großen Städten in Sachsen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt Eplus/Base-Shops bzw. ist daran beteiligt. Der schüttelt über Mein Base auch nur den Kopf und vermeldet, dass seither nur noch SMS-Flats und kleine Pakete verkauft wurden. NOCH weisen seine Leute wohl auf die Beschränkung des "Base-Netzes" hin, da es offenbar definitiv eine Abgrenzung geben wird.


    Interessant fand ich seine Betrachtungen zur Zukunft seiner Läden, da die neuen Provisionen ein Auskommen wohl in Frage stellen. Klang alles ziemlich pessimistisch. So enttäuscht,wie heute habe ich ihn noch nie gesehen. Man darf gespannt sein, da diese Leute definitiv ihren Frust bei Eplus abladen werden, schließlich geht es bei denen um die Existenz und nicht, wie hier im Forum ob bzw. wann man den Netzbetreiber wechselt.


    Du hast eine komische Auffassung von fair. Wo bitte ist dein "Modell" beiderseitig fair? Unter fair verstehe ich transparent, preiswert (Nicht mit billig zu verwechseln!) und flexibel. Da man aber seit Jahren auf Verdummung und Fußangeln gesetzt hat, ist der Verbraucher genau zu deinen irren Forderungen erzogen worden. Der deinem "Modell" entsprechende Wunschtarif des Netzbetreibers sähe sicher so aus, dass die vorher dein Konto checken dürfen und die Höhe der Gebühren exakt deinem Vermögen + deinen Einnahmen abzüglich der Pfändungsfreigrenze entspricht.


    Irgendwo dazwischen liegt aber ein faires und transparentes Modell, mit dem BEIDE Seiten glücklich und zufrieden leben könnten.


    Wäre bei der Base-Blume beispielsweise, wie gehabt, EPlus komplett abgedeckt, wäre so mancher Schreiber hier wahrscheinlich sogar schon glücklich, denn dann wäre die Buchungsflexibilität wirklich innovativ UND fair.


    Geld wird langfristig eben nicht mit Dummen verdient, da auch Dumme dazu lernen und entweder die Nutzung beschränken oder aber ganz den Anbieter meiden.