Zitat
Original geschrieben von T39
*Stirnrunzeln*
Das meinst du doch nicht wirklich ernst? Zum Thema journalistische Freiheit eine kleine Lektüre.
Nebenbei bemerkt, hätte die Dame mit der Provinzgazette nicht so rumgesprungen, wäre der Stein vermutlich nicht ins Rollen gekommen. So aber hat sich der schwäbische Gerechtigkeitssinn des Chefredakteurs tief verletzt gefühlt und kurz Ihre Grenzen gezeigt. So gilt: Zitat, ist Zitat.
Es bleibt dabei: es steht Aussage gegen Aussage, bewiesen ist gar nix. Ich will damit nicht beurteilen, ob oder ob nicht sie es gesagt hat, aber dass das jetzt UEBERALL in der Presse als Fakt hingestellt wird, ist in meinen Augen in einem Rechtsstaat nicht vertretbar.
Ich persoenlich kann diese Rumdruckserei um Tabu-Personen und -Staaten sowieso nicht verstehen: klar gibt es wertfreiere Beispiele um solche Methoden zu erlaeutern, deswegen muss man aber jemanden nicht kriminalisieren.
Der in der Diskussion "Beschuldigte" (George W.) hat heute ueber Schroeder/Deutschland gesagt "Wer nicht fuer uns ist ist fuer den Feind".
Um mal in der Argumentationslinie zu bleiben: damit setzt George W. Bush, der Praesident der Vereinigten Staaten, den deutschen Bundeskanzler mit Saddam Hussein gleich. Prost Mahlzeit.
Am Rande: nix mit Isolation - [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,215472,00.html]Frankreich kuendigt totalen Widerstand an[/URL] .
Ebenso Thema Moellemann: die Aussagen in seinem Flyer moegen wahlkampftaktisch unpassend gewesen sein, [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,215381,00.html]in den Fakten werden sie jetzt sogar von der Uno vertreten[/URL] .
Ich finde wo etwas stinkt muss man es beim Namen nennen duerfen, ob es opportun ist oder nicht. *Das* ist zumindest etwas, was man von Amerika lernen koennte.
Frank.