Beiträge von stefan3

    Erfahrungsgemäß geht da natürlich nicht viel. Ich muss dieses Jahr auch zu dieser Zeit hin und das ist leider die langweiligste Zeit des Jahres.


    Alle sind bei Mutti in Wessiland und die Stadt ist relativ leer. Einige Museen haben an einem der beiden Feiertage geöffnet, an welchem, sollte man vorher klären.


    Ansonsten passiert natürlich auch nicht viel, es gibt natürlich auch am Heiligabend Kneipen, die geöffnet sind, aber das ist eine leicht depressive Veranstaltung. Ich habe mir das vor ewigen Zeiten mal mit einem Kumpel gegeben, die Eltern waren entsetzt und es war insgesamt auch ziemlich langweilig.


    Los geht es erst wieder am 28. oder 29.12., wenn alle wieder von ihren Familienveranstaltungen zurück kommen.


    Die drei Tage sind eher sowas, wo man, wenn man denn nicht zu Mutti kann, einfach im Bett bleiben sollte, oder für die Uni lernen oder sowas *ggg*


    Einkaufen kannst du übrigens am 25./26. entweder beim Sonntags-Lidl im Innsbrucker Platz oder am Hauptbahnhof. Ostbahnhof hat auch auf, soweit ich mich entsinne.
    Und natürlich der Botanische Garten, die haben nur einen einzigen Tag im Jahr, wo sie geschlossen sind.

    Es gibt wohl was neues, dhl hat sein Zustellsystem wie die anderen Dienste auf die Vermeidung von Ersatzzustellung umgestellt.


    Heute hatte ich einen Zettel im Briefkasten mit der Telefonnummer des Depots (sollte man die mal veröffentlichen? *ggg*).
    Dort angerufen wurde mir nur gesagt, dass es seit dem 1.11. ein neues bundesweites System gäbe und die automatische Abgabe im Zeitungsladen (Postfiliale) ausgeschlossen wäre.
    Man konnte mir aber nichts genaues sagen, der Vorgang sei völlig neu.
    Ich solle also entweder ins 30km entfernte Depot fahren oder eine Packstation beauftragen (beides ohne Auto nicht zu machen).


    In dem Postladen, wo ich mal vorbeischaute, wussten die auch noch nichts genaues, haben mir aber gleich so einen neuen Packstationsantrag in die Hand gedrückt. Damit könne man seine Pakete in eine Packstation, oder, ganz neu, auch an eine andere Adresse zustellen lassen.


    Jetzt habe ich echt ein Problem, denn ich habe weder eine vertrauenserweckende Ersatzanschrift, noch bin ich den ganzen Tag zuhause.


    Mir ist klar, dass die weiter Kosten sparen wollen, wahrscheinlich kosten die Ersatzzustellungen jetzt auch extra (AGB stehen keine in dem Prospektantrag), aber ich möchte wirklich mal wissen, was die ganzen Omas dazu sagen, wenn sie auf ihre Pakete warten.


    Der Typ im Depot war auch völlig überfordert, hat mich erstmal gefragt, woher ich die Nummer weiss (Depotrufnummern sind ja meist streng geheim) und kennt sich mit den neuen Regelungen auch überhaupt noch nicht aus.


    Ich finde das aber eine Frechheit, wie die mit den Leuten umgehen.

    Zitat

    Original geschrieben von horstihorsthorst
    Falls der Verkäufer nachweisen kann, dass er das Päckchen losgeschickt hat und es aus diesem Grund auf dem Versandweg verlorengegangen ist, hast du leider erstmal Pech gehabt. Paypal kann und wird dir in diesem Fall auch nicht helfen.


    Wenn es keine Trackingnummer mit Zustellnachweis gibt, wird Paypal durchaus erstatten. Die interessiert der Status nach deutschem Recht gar nicht, sondern sie verlangen für jede Paypal-Transaktion einen Empfangsnachweis der Ware mit Online-Tracking.
    Wenn das nicht vorliegt, kann der deutsche Privat-VK (unabhängig davon, ob er pseudo-privat oder echt-privat ist) erstmal nichts machen und wird für die Paypal-Gutschrift an den Käufer in Regress genommen.


    Wenn er ein echter privater VK ist, könnte er jetzt höchstens Schadenersatz vom Käufer einklagen.

    Naja, so richtig sinnig finde ich das nicht.
    Zumal jeder Mitspieler, der in die Gebotsliste guckt, sieht, dass da ganz oben zwei Gebote von gleichen Bieter im Sekundenabstand stehen. Meist sind die dann nur 1 oder 2eur auseinander (sieht man ja erst, wenn man selbst ganz oben ist).


    Ausser, dass der eigene Name zweimal zu sehen ist, hat man doch nichts davon.



    Wenn ich an einem seltenen Sammlerstück wirklich interessiert bin, lege ich gleich am Anfang den zu erwartenden Preis drauf. Dann verlieren viele unterwegs die Lust, man sieht ja manchmal Gebotslisten mit 30 oder 40 Geboten, dann hat sich so ein Opa in 1eur-Schritten versucht hochzuarbeiten um bloss kein zu hohes Gebot abzugeben *lol*
    Die verlieren aber meist die Lust, wenn sie nach zehnmal rumtippen immer noch nicht oben sind.
    Ein Schnäppchenpreis ist bei so superseltenen Sachen sowieso nicht zu erwarten, man braucht nicht darauf zu hoffen, dass solche Auktionen übersehen werden und dass das Ding dann für 10eur weg geht.


    Beim Bieten im letzten Moment denken viele "auf das Ding habe ich mich jetzt 10 Tage gefreut, da kommts auf 50eur auch nicht an" und der Preis geht über den "realistischen Wert" hinaus.

    Was ist das eigentlich für ein Biet-Bot, der immer zwei Gebote abgibt?


    Also das Höchstgebot, mit dem er dann führt und ungefähr 10 Sekunden später nochmal ein Gebot, das wohl irgendeinem Gebotsschritt entspricht, den der Nutzer eingegeben hat (z.B. 5eur, 1,50eur, 60cents oder sowas).


    Ich glaube nicht, dass das die Bieter manuell machen, bei den kurzen Abständen.


    Das ist bei vielen Auktionen zu beobachten. Vielleicht ist das ja auch der neue unfehlbare "Supertrick", um jede Auktion zu gewinnen *ggg*
    Der Sinn erschliesst sich mir aber trotzdem nicht.

    Ich nehme an, du bist als Handelsvertreter nach HGB eingestellt?


    Diese Konkurrenzverbote sind nicht zulässig und unwirksam, du kannst sie also ruhig unterschreiben.
    Gerade das Wesen einer selbständigen Tätigkeit ist es ja, nicht an einen Auftraggeber gebunden zu sein.


    Ansonsten müssten sie dir ein Gehalt zahlen, ansonsten schrammt das ganze hart an der Scheinselbständigkeit.


    Das alles wurde auch schon Ende der 90er Jahre bei der HGB-Novelle durchgeklagt und ist absolut rechtssicher. Damals durften einige Vertriebsbuden für solche Verträge dem betroffenen Scheinselbständigen die Sozialbeiträge bis zur Verjährungsfrist nachzahlen, weil die Arbeits- und Sozialgerichte bei so einer Sache davon ausgingen, dass der "Arbeitnehmer" wie ein Gehaltsempfänger an das Unternehmen gebunden ist.


    Die Urteile kann ich mal raussuchen, müssten inzwischen alle im Netz stehen.


    Ich kann mich noch an die Zeit entsinnen, war damals nebenberuflich im Vertrieb. Eines morgens rief der Chef ganz nervös an, wir sollten alle den gleichen Tag noch antraben, es gäbe neue Verträge. Anstelle von 5 Seiten Text, was wir alles dürften und was nicht, gab es nur noch eine knappe Seite mit der Tätigkeitsbeschreibung, das wars dann *ggg*



    Kannst du also ruhig unterschreiben und im Zweifelsfall sogar zu deinen Gunsten nutzen :)


    Betriebsgeheimnisse, Kunden und Arbeitsmaterial dieses Auftraggebers darfst du natürlich nicht für andere einsetzen, das sollte klar sein.

    Da kannst du nur abwarten, bis der Mahnbescheid kommt.


    Die einzige Alternative wäre eine Feststellungsklage, ob dir das die Kosten wert ist?


    Mit dem Anbieter oder dessen Inkassobüros braucht man in solchen Fällen nicht zu diskutieren, deren Job ist es, die Forderung einfach nur durchzusetzen.


    Eine "Hobby-"Eidestattliche Versicherung, Anzeige usw. ist auch alles überflüssig, hier gehts nur um ein zivilrechtliches Problem einer unberechtigten Forderung.


    Im Rechtsverkehr mit Mobilfunkbuden gehört sowas heutzutage dazu, der ganze Bereich ist ein bisschen schmutziges Geschäft geworden.