Beiträge von stefan3

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    Original geschrieben von drueckerdruecker
    Haben die Kunden ohne Nummernangabe gar nicht erst das Probeabo bekommen? Da müsste der anschließende Telefonkontakt ja schon bei den Bedingungen des Probeabos ausdrücklich aufgeführt sein


    Ist aber so durchaus üblich. Ich habe Anfang der 90er Jahre mit dem guten dicken Quellekatalog erfolgreich Neukundenwerbung durchgeführt.


    Wenn mir einer seine Telefonnummer nicht geben wollte, oder keins hatte, bin ich gleich rückwärts wieder raus. Da kam hundertprozentig keine Bestellung, sondern der wollte sich nur das grosse schöne bunte Buch neben seine Bibel stellen, damit überhaupt was im Schrank steht.


    Dafür habe ich als Schüler nicht die schweren Dinger herumgetragen *ggg*


    Schriftlich festgelegt war das natürlich nirgends, aber damals ging halt alles etwas lockerer zu und man rief nicht gleich nach Anwalt und Abmahnung.



    Aber trotzdem, das waren noch Zeiten... Da war Aussendienst noch für beide Seiten (Kunde/Verkäufer) eine entspannte und lustige Angelegenheit und der "Quelle-Beamte" hatte noch einen sehr guten Ruf (zu recht!). :)

    Aha, ok. Ich dachte bisher noch, die Netzbetreiberportale wären seriös.


    Hab mich da aber ewig nicht mehr rumgetrieben, ich kenne das nur als Linkliste für Nachrichten, Wetterbericht, Fernsehprogramm und vielleicht ein bisschen Eigenwerbung.


    Alles Gelump....

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    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Im übrigen hatte sich auch meine Frau mal irgendein Abo "eingefangen" ohne (bewusst) eine Premium-SMS verschickt zu haben.


    Interessieren würde mich, wie die dann an die Handy-Nr. oder an das Mobilfunkkonto überhaupt kommen.
    Der Webanbieter sieht doch nur eine IP-Adresse aus irgendeinem Mobilfunknetz, keine Teilnehmerdaten.


    Wenn man natürlich seine Daten auf irgendeiner Webseite übers Handy eingibt...

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    Original geschrieben von mfshva
    weil es keinerlei Sinn macht , was hätte die Telekom davon?


    Ist doch ganz einfach: die Kunden haben sie dann schonmal (oder halt Congstar), aber sie müllen sich mit den "Billigkunden" nicht die knappen Resourcen in unterversorgten Gegenden zu und verärgern vielleicht so (z.B. in neu erschlossenen Geschäfts/Bürovierteln) ihre Premiumkunden.


    Zugegeben, sowas macht nur mal vorübergehend in ganz bestimten Situationen Sinn, dauerhaft muss man natürlich ausbauen.


    Es ist halt so, dass Congstar, wenn man hier so mitliest und auch durch meine eigene Erfahrung, nicht gerade als "netzneutraler Provider" bekannt ist, sondern schneller als mancher andere bestimmte Datenverkehrsarten sperrt.
    Also warum nicht auch Last/Ertragsoptimierung auf Netzebene?

    Ist mir auch aufgefallen, dass es kaum noch Gutscheine gibt. Die Anbieter haben wohl begriffen, dass sie damit nur die Schnäppchenjäger anlocken und kein hochwertiges Nachfolgegeschäft generieren (was einen einmaligen starken Rabatt rechtfertigen würde).


    Neulich hatte ich seitenweise solche Menügutscheine vom "Kochlöffel" in der Hand. Auf ein Menü für 5-6eur gab es 20cent bis 30cent Rabatt. Bei den MCD-Gutscheinen siehts meist auch nicht besser aus.
    Da lohnt sich die Mühe dann nicht, extra für den Gutschein da hin zu gehen. Wenn ich eh Stammkunde wäre, würde ich den Rabatt mitnehmen, aber als "Schnäppchenjäger" würde sich das für mich nicht lohnen.

    Congstar sperrt so manches, IRC-DCC-Filetransfer geht seit einigen Wochen auch nicht mehr.


    Die sind der einzige Anbieter den ich kenne, der sich so detailliert Gedanken macht und einzelne Dienste sperrt.
    Also warum nicht auch eine BS-Auswahl nach Kundengruppen bei der Telekom? Softwaremäßig ist das kein Problem.

    Mich würde das aber auch mal interessieren.


    Ich glaube nicht, dass die Ferreo-Marken dann direkt für den Versand verwendet werden, das macht doch sicher ein externer Gross-Dienstleister und nicht die Sekretärin vom Chef nebenbei (und schreibt überall noch einen Gruss drauf :) )


    Früher, vor Paypal und auch als Internet-Banking noch nicht so geschäftsüblich war, waren Briefmarken eine richtige Micropayment-Währung. Alle möglichen Klein-Versandbestellungen konnten damit bezahlt werden. Ich habe aber noch nie meine Marken gewissermassen wieder zurück bekommen, zumal man ja auch meist noch die Ware bezahlt hat und dann 5DM oder 10DM in Marken mitgeschickt hat.


    Ich hab mich damals schon gefragt, wo die Marken bleiben, allerdings nie nachgefragt (gab ja auch noch keine Internet-Foren).


    Vermutung: Ich denke, die Marken landen zum günstigen Kurs bei irgendeinem Grosshändler, der dann damit die Markensammlerbeutel füllt, oder auch Marken wieder verkauft.
    Genauso wie im internationalen Handel die IRCs zu dieser Zeit (ohne elektronisches Micropayment) sozusagen eine Parallelwährung waren. Manchmal brauchte man 10 oder 20 (oder noch mehr) von den Dingern, um irgendetwas im Ausland zu bezahlen.


    Gut war es dann, wenn man von so einem Dienstleister, der die zum Grosshandelspreis wieder zu Bargeld macht, welche günstig bekommen hat. Mussten ja keine aus Deutschland sein, die gab es bei denen bündelweise aus der ganzen Welt. Teilweise auch ziemlich abgegriffen, wie eine alte Dollarnote :)

    Ich kann aus den AGB nicht entnehmen, dass dieser 9cent/min-GRPS-Tarif oder irgendwelche Vodafone-CSD-Nummern eingeschlossen sind.


    Also nur zum Quasseln, da hat Vodafone ein eher geringes Risiko bei der Sache.