ZitatOriginal geschrieben von netraser
Hast du alle Karten vom gleichen Konto aus aufgeladen?
Klar - allerdings jeweils mit ein paar Wochen Abstand, ich habe ja schon zum Jahreswechsel gesehen, dass sich die Gültigkeit der karten verkürzt hat und dann ohne grosses Aufhebens entsprechende Schlüsse gezogen
Glaubst du, O2 sammelt jetzt die Kontodaten aller deutschen Bürger in einer Super-Datenbank fürs FBI??? 
Wieso? Ist doch alles ok und beweist nur die Theorie, dass die NC-Karten wie ganz normale O2-Prepaidkarten behandelt werden.
Lade halt in 6 Monaten wieder einen eur drauf und gut ist.
Die werden wohl diesen Monat ihren Datenbestand geschätzt auf die Hälfte zusammenschmelzen.
ZitatOriginal geschrieben von Benjamin911
da werden noch sehr viele Kunden diesen Monat sauer auf Netzclub sein.
Tja, zumindest bei den Lesern dieses Threads, denen dann doch der eine EUR "aus Prinzip" zu schade war, kann ich mich einer gewissen Schadenfreude nicht erwehren.
Manchmal muss man einfach pragmatisch handeln und darf das sparen nicht bis zum Äussersten treiben. Aber vertragsrechtlich mögen sie auf der richtigen Seite stehen, klar, das ist ja auch was wert
War doch klar. Das mit der Verlängerungs-SMS ist ein ganz anderer Server, das hat mit der SIM-karten-Gültigkeit nichts zu tun.
Die Gültigkeit der SIM-Karte auf der Prepaid-Plattform ist abgelaufen, also Abschaltung.
Vermutlich wird man aber durch Bettelei bei der Hotline eine Wiederaktivierung für einige Zeit erreichen können, sollte dann aber sofort aufladen. Gleiches Prozedere wie bei jeder beliebigen Prepaidkarte.
Kommt halt immer drauf an, was man mit dem Titel machen will.
Wenn es nur zum spielen ist, oder man irgendeinen Arbeitgeber beeindrucken will, dem das eigntlich egal ist, dann gibt es auch halbwegs richtige Universitäten, wo man ohne grosse Probleme einen Titel bekommt. Man belegt dann höchstens ein oder zwei Seminare, zahlt die Gebühren und das wars dann.
Falls man mit diesem Titel dann allerdings eine wissenschaftliche Karriere anstrebt, oder zu einem Arbeitgeber möchte, der auf sowas wirklich achtet und mit akademischen Mitarbeitern Erfahrung hat, wird man natürlich zumindest nach der Uni gefragt und dann entsprechend ausgesiebt. Diese Unis kennt jeder.
Immerhin sind das aber Titel, die man sich auch im Ausweis eintragen lassen kann, im Gegensatz zu diesen "Spasstiteln" für 40$.
Deswegen verstehe ich diese blöden Politiker nicht, die jetzt reihenweise auffallen. Die wollen keine wissenschaftliche Karriere machen, denen kommts nur auf den Titel an und sie haben eigentlich auch keine Zeit dafür, mal ein paar Jahre als Hiwi an einer deutschen Uni zu schuften.
Für die wäre so ein Titel einer Commonwealth-Uni viel interessanter und es gäbe jetzt keinen Stress mit gefälschten deutschen Dissertationen.
In diesem Zusammenhang wäre es vielleicht mal interessant zu wissen, wie diese Aufladenumern verwaltet werden.
Sind das vom Anbieter erzeugte Nummern, die (sozusagen wie früher "Rubbelkarten") jedem einzelnen Verkäufer zugeteilt werden, oder ist das ein Algorithmus, der einfach an der Kasse plausible Nummern ausrechnet?
Wenn letzteres der Fall ist und irgendeiner kommt drauf, wie es geht (z.B. durch Analyse einer grossen Zahl gültiger Nummern) gibts kostenlosen Mobilfunk für alle
(Oder zumindest billige Aufladekarten)
Ja, klar, kannst du alles machen.
Ein klein wenig anders ist die Situation ab Juni aber schon.
Beim bisherigen Paypal-Verfahren hast du dein Geld sofort und der Käufer muss sehen, was er zurück bekommt. Beim neuen Verfahren bekommst du erst Zugriff auf dein Geld, wenn der Käufer zufrieden ist.
Wenn du also ewig deinem Geld hinterher rennen willst....
Das Treuhand-Verfahren wird auch reichlich ausgenutzt. Ich hatte in der letzten Zeit auch noch ein paar Auktionen reingestellt, teils mit, teils ohne Paypal.
Die ohne PP gingen problemlos durch. Bei den PP-Auktionen gab es hinterher bei jeder Diskussionen wegen irgendwelcher Mängel.
Bei verschlissenen, 30 Jahre alten Gebrauchtgeräten kann man immer über irgendwas anderer Meinung sein.
Bei dem neuen Verfahren hätte ich nun gar kein Geld. Jetzt nach dem alten Verfahren kann ich mich zurücklehnen und mir ansehen, wie Paypal mit dem Käufer klar kommt.
Eigentlich muss der Käufer jetzt ein Gutachten beibringen, aber wenn PP einen lockeren Tag hat, zahlen sie einfach zurück. Dann muss ich das halt nachüberweisen, aber das Problem hat erstmal der Käufer.
Also ich wäre blöde, wenn ich da noch was einstellen würde. Bei aktuellen Standard-Geräten, fast Neuware, ist das sicher was anderes, sowas läuft sicher einfacher ab.
Ach mann, Leute. Eure deutschen Gesetze könnt ihr alle in die Tonne kloppen. Oder massenweise gegen ebay prozessieren, aber das ist doch alles nicht realistisch.
Real ist, dass ab 12.6 auf ebay.de die Zahlungen über einen Treuhänder abgewickelt werden. Legt der Käufer sein Veto ein, gibts auf unbestimmte Zeit für den VK kein Geld. Das ist schliesslich der Sinn des neuen Systems (und das steht auch genauso in den neuen AGB).
Der VK kann nun über einen Nachlass verhandeln, oder aber zur eigenen Schadensbegrenzung das Gerät zurücknehmen.
Natürlich kann er auch seine geliebten Gesetze zitieren, nur wird das ebay erfahrungsgemäß nicht im mindesten bei seinem Geschäftsmodell stören, das nunmal lautet: Vertrauensgewinn bei Käufern durch die Sicherstellung eines umfassenden Käuferschutzes.
Kannst ja gegen ebay auf Auszahlung klagen mit der Begründung, dass deine Auktionsbeschreibung korrekt war und dass du als deutscher Gelegenheitsverkäufer nach deutschem Recht nicht haftest. Oder du verschickst weiterhin als "Warensendung" ohne Tracking und bestehst auf Auszahlung durch ebay auch im Verlustfall, obwohl du keinen Versandnachweis hast.
Viel Vergnügen
Ja, sehr gut möglich.
Die ganze Umstellung gilt ja auch nur für ebay.de, das damit vom restlichen ebay abgekoppelt und umpositioniert wird. Mit dem amerikanischen (weltweiten) ebay.com hätte man das gar nicht machen können, aber die deutschen ebay-Anbieter werden wahrscheinlich als treudoof eingeschätzt und freuen sich noch über die verstärkte Kontrolle.
Ich habe auch schon deutsche Anbieter gesehen, die ihre Auktionen bei ebay-uk einstellen. Ganz normal mit deutschem Text und Standort Deutschland. Für dieses ebay ändert sich ja gar nichts und die Angebote werden auch ganz normal in Deutschland angezeigt.
Wenn ebay merkt, dass man so das neue ebay umgehen kann, werden sie wahrscheinlich in Deutschland angemeldete VK nicht mehr bei ebay-UK zulassen.
Dann bleibt nur noch ebay.com, das wird allerdings normalerweise in DL gar nicht gelistet, wenn man nicht explizit danach sucht.
Ebay will die privaten eigentlich alle loswerden. Das wurde in den Pressemitteilungen von ebay-Deutschland oft genug kommuniziert. Weg vom "Flohmarktimage" usw.
Zunächst mal wird sich bei den Gelegenheitsverkäufern, die ich kenne, gar nichts ändern, weil sich keiner drum kümmert. "Wird schon alles nicht so schlimm werden" sagen die meisten meiner Kumpels.
Wenn es sich allerdings herumspricht, dass de facto durch den für jeden Verkauf verpflichtenden Treuhanddienst für jeden bei ebay nun die gleichen Qualitätsanforderung hinsichtlich ausführlicher ehrlicher Angebotsbeschreibung und Rückgaberecht gelten und sich auch ein Gelegenheitsverkäufer nicht mehr hinter der deutschen Rechtsprechung ("Bin Privatverkäufer, Versand- und andere Risiken trägt der Depp, der bei mir kauft...") verstecken kann, wird sich keiner mehr die Mühe machen.
Siehe Amazon: Das sind alles Kleingewerbetreibende, die das Geschäft zumindest mit einem Mindestmaß an Ernsthaftigkeit betreiben.
Die ganzen "privaten normalen Verkäufer" werden ihr Zeug wohl jetzt gleich der Mülltonne anvertrauen, wo vieles Sammlerzeug, das ich bei ebay bisher gekauft habe, nach Meinung meiner Kumpels auch gleich hingehört hätte
