Beiträge von stefan3

    Ist aber ganz normal.


    Ich war mal vor ewigen Zeiten in Berlin mit einem Mopped beim TÜV in der Franklinstrasse (das gehörte damals noch zur TU, waren fast alles "Prüfprofessoren").


    Die wollten mir die Karre gleich stillegen und ich wäre fast nicht mehr vom Hof gekommen.


    Ich also etwas geheult und dann am nächsten Tag wieder munter unten in der Alboinstrasse beim TÜV angestellt.
    Der Prüfer hat nur gesagt "mach mal neue Lenkkopflager", dann wars gut.
    Mit solchem Mist wie "verbogenem Kennzeichen", was z.B. der TU-Prüfer aufgeschrieben hatte, hat der sich gar nicht beschäftigt.


    Es ist ja nicht verboten, mehrere Gutachten einzuholen, man sucht sich dann halt das beste aus.


    Und klar ist das ganze Verfahren fragwürdig und die Ergebnisse nicht vergleich- oder überprüfbar, genauso wie bei der MPU. Das ist aber nunmal eine etablierte Industrie, die sich fest im KFZ-Bereich verkrallt hat, die wird man, bei der alltäglichen Abhängigkeit der meisten vom Auto, auch nicht mehr los.

    War das nicht so, dass O2 auf halbe GPRS-Geschwindigkeit drosselt? Also die Karte sozusagen abschaltet?


    Mit der Netzclub-Karte bekomme ich nämlich nur 3-4kb/s, während es mit den Eplus-Karten immerhin 7-8kb/s sind.


    Aber es stimmt schon, hier in Westfalen ist die O2-Qualität auch unterirdisch, mit ständigen Verbindungsabbrüchen. Eplus steht dagegen (auch in der Drossel) dauerhaft stabil und konstant, ist auch noch online, wenn man es mal eine Nacht vergisst und sich nicht ausbucht (auch ohne oder mit sehr geringem traffic, O2 trennt ja Verbindungen ohne Verkehr sehr schnell, zumindest in dieser Gegend hier).


    Die anderen Netze habe ich hier noch nicht getestet.

    Im Bereich online-Auktionen? Keine. Da hat ebay weltweit das Monopol auf einen halbwegs funktionierenden Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage.
    Ganz einfach deswegen, weil keiner Lust hat, bei 5 Häusern nach etwas speziellem zu suchen und kein Anbieter/Sammler sein Zeug gleichzeitig bei 5 Häusern anbieten sollte.
    Durch viele kleine Zufälle ist das alles bei ebay hängengeblieben. Vor ca. 12 Jahren, als das alles anfing, gab es noch mehrere Alternativen. Aber inzwischen ist halt jeder faul (ich auch) und stellt es gleich bei ebay rein, auch wenn man sich jedesmal ärgert, wie sonst vielleicht nur noch an der Tankstelle.
    Platz ist da höchstens noch für Sparten-Anbieter spezieller Sammelgebiete, oder weil ebay selbst in manchen Bereichen nicht tätig ist (z.B. gibts für Waffenkram in Deutschland "egun", weil ebay das hierzulande zu kompliziert war)

    Zitat

    Original geschrieben von bz_star
    Eben so ist es auch bei mir. Die Unterschrift beim Paketdienst erfolgt kurz an der Tür aus dem Handgelenk heraus. Zugegeben, ich achte nie darauf, dass sie identisch zu meiner Unterschrift auf dem Perso ist. Wohl ein Fehler!





    Ist doch egal. Inzwischen gibt es schon genügend Urteile, in denen festgelegt wurde, dass irgendwelches elektronisches Gekritzel nicht als Urkunde im rechtlichen Sinn gilt.


    Die meisten dieser Urteile stammen von Strafgerichten, die ein Verfahren wegen Urkundenfälschung durchzuführen hatten. Eine Anzeige wegen Urkundenfälschung bei nachgemachten Unterschriften auf den Geräten ist also völlig überflüssig.


    Meine Erfahrung ist, dass alle diese Paketdienste irgendwann den Schaden ersetzen und einen Prozess vermeiden, um nicht noch mehr Muster-Urteile gegen ihre oft undurchsichtigen und "halbseidenen" Geschäftsprozesse und -anweisungen zu provozieren.
    Dadurch unterscheiden sie sich in nichts von Inkassobüros für Abofallenvermittler und ähnlichem.

    Übrigens gilt die Neuausrichtung von ebay nur für die ebay.de-domain.


    Wer seinen privaten Trödel mit eher internationaler Sammler-Zielgruppe verkaufen möchte, kann immer noch ebay.com benutzen, da ändert sich gar nichts.
    Bringt zudem bei manchen, gesuchten Dingen mehr Geld, selbst schon erlebt.


    Für wirklich private Haushaltströdelverkäufe ist ebay spätestens im Sommer dann allerdings in Deutschland uninteressant geworden, aber das entspricht auch genau dem Ziel des Unternehmens. Die haben ja oft genug in Pressemeldungen gesagt, dass sie die ganzen Privatgelegenheitsverkäufer am liebsten los werden wollen, weil die im Verhältnis zum Ertrag den meisten Aufwand verursachen.
    Die Gewerbetreibenden sind doch pflegeleichter, wissen, wie sie rechtskonforme Angebote abwickeln und bringen insgesamt mehr Umsatz.


    Mit dem neuen Konzept gibts keine Individualitäten mehr, sondern letztlich nur noch eine Horde Subunternehmer von ebay, die mehr oder weniger einheitlich auftreten.
    Genau das ist das Ziel und anscheinend auch von der Mehrheit der Käufer, z.B. der Übersicht wegen, gewünscht.
    Keine dubiosen Angebote irgendwelcher privater Markenpiraten, Gelegenheitsverkäufer und Schrottbetrüger mehr, die vielleicht nach drei Auktionen verschwunden sind und wo man als Käufer darauf angewiesen ist, sich von ebay fürsorglich schützen zu lassen. ;)

    Zitat


    Kurzschlussstrom zu gering, bringt fürs Handy nichts. Ich habe sowas ähnliches als russisches Laternenradio und schon für die paar hundert Milliwatt ist thermoelektrische Wandler gigantisch.


    Aber das mit der zurückgehenden Euphorie stimmt schon.


    Damals, in den 80er und 90ern, war Technik auch noch positiv besetzt. Man freute sich über den Fortschritt, zumal man mobile Telefone ja immer schon bei "den grossen Tieren" bewundert hatte. Nun konnte es sich jeder leisten, eine zwar nicht neue Technik, die aber erstmalig für jeden zugänglich war. Zudem hat es irgendwie was faszinierendes gehabt, mitten im Wald zu stehen und zu telefonieren, das gab es ja für keine Generation vorher (ausser den Funkamateuren, Soldaten, Taxifahrern...)


    Dann wurden die Geräte kleiner, allerdings war doch die Technik noch nicht so weit fortgeschritten, dass sie sich nicht mehr anschaulich begreifen liess (Funk ist eben Funk, egal welches System) und andersherum musste man schon etwas Bezug zur Technik mitbringen, wenn man mit den Geräten sinnvoll arbeiten wollte. Den geeks hat das Spass gemacht, aber selbst die Omi musste sich mit Akkulebensdauer und Funkreichweite auseinandersetzen, um die Geräte sinnvoll nutzen zu können.


    Heutzutage ist den Kiddies die Technik egal und selbstverständlich, es besteht sogar häufig eine latente Technikfeindlichkeit. Man nutzt die Geräte eben oberflächlich, aber dadurch, dass die Technik so komplex geworden ist und sich nicht jedem sofort erschliesst, wird sie einfach ignoriert. Es ist einfach ein buntes Ding, das Nachrichten verschickt und als Taschenlampe dient.


    Gesellschaftlich betrachtet hat die Technik den Leuten die Globalisierung und Einkommenseinbußen gebracht, deswegen ist sie nicht mehr mit dem Fortschritt assoziiert.
    Die Kiddies haben kaum noch technische Hobbies, das sieht man in jedem Elektronik- oder Funkamateur-Verband.


    All das führt dazu, dass sich heute kaum noch einer wirklich für die Handy-Technik (oder auch andere Technik-Bereiche) interessiert, es ist einfach die Euphorie der Gründerjahre vorbei, wenn man das so sagen will und eine wirkliche Beteiligung an der Weiterentwicklung ist abseits eines High-Tech(Marketing-)Labors auch nicht mehr möglich.
    Für die meisten Geräte kann man nicht mal mehr Antennenadapter löten, oder die Displaybeleuchtung umbauen ;)

    Gibts denn noch Absorber (ausser jetzt diese Dinger für Partys oder so im Miniformat)?


    Ich hatte in den 80er/90er Jahren so einen Würfel von Quelle (in der DDR gefertigt, relativ billig um 300DM). Der war ziemlich geräumig, mit kleinem 3 Sterne Fach, geschätzt 80cm Kantenlänge.


    Die Kiste stand zuerst in meinem Kinderzimmer und ist dann in die diversen Studentenbuden mitgezogen. Da es keine bewegliche Teile gibt, gibts auch keinen Verschleiss, allerdings sind Dichtung und Gehäuse immer mehr verrottet.
    Ich denke aber, der steht immer noch an der Uni in einem Büro, wo ich ihn zurückgelassen habe *der_arme*


    Problematisch bei den Absorbern ist halt der Stromverbrauch, das waren um die 30DM im Monat für diesen Kühlschrank. Zum Glück habe ich das meist nicht selbst bezahlt :)

    Hier noch mein Nachtrag zu den PIN-Kreditkarten.


    Aus Deutschland habe ich keine, aber bei meinen aus verschiedenen EU-Ländern sind Hochprägung, Magnetstreifen und Chip drauf.


    Ich musste/durfte beim Einsatz dieser Karten auch in Deutschland noch kein einziges mal unterschreiben, ging immer ausschliesslich mit PIN (und einmal sogar noch Ritsch/Ratsch).


    Einmal war anscheinend die Verkäuferin (oder angeblich ihr Chef) so verwirrt, dass sie mich den Zettel mit der Genehmigungsnummer nach PIN-Eingabe nochmal frei unterschreiben lies (ein Unterschriftenfeld gab es nun ja nicht mehr). Angeblich wäre die Zahlung sonst, trotz PIN, nicht gültig und sie würden das immer verlangen müssen, weil die Kartengesellschaft sonst nicht zahlt *lol*


    Eine spasseshalber von mir angefangene oberlehrerhafte Diskussion führte zu einer längeren Schlange vor der Kasse, aber ich hatte gerade schreckliche Langeweile und die Braut sah ganz gut aus :)


    Aber inzwischen hat der TE sein Geld schon wieder, nehme ich an.

    Naja, man könnte es auch so interpretieren, wie ich das schon vor einiger Zeit vermutet hatte: Alle Karten, die niemals aufgeladen wurden, werden Ende Mai abgeschaltet.


    So war es ja bei bei meinen Karten: Nie aufgeladen, bis 2038 gültig. Dann irgendwann nur noch bis Ende Mai. Eine Testaufladung um 1eur bei einer Karte ergab Verlängerung bis Anfang 2013.


    Na, was solls. Wenn einer zocken will, ich hätte noch eine 100min.-Karte zu verkaufen *ggg*