Beiträge von stefan3

    Tja, wenn man den Artikel so liest, könnte man meinen, dass Deutschland bald nach Belgien das zweite EU-Land ohne BK wird.
    Zwar irgendwie schade, ich fand die immer leckerer als MCD, aber seit Jahren habe ich keinen BK mehr in der Nähe, die sehe ich immer nur mal bei Ausflügen. MCDs gibts dagegen gefühlt neben jeder Dönerbude, auch wenn das nur diese "MCD-Steh-Imbisse" sind.


    Andererseits wäre das auch die Chance für ein deutsches Unternehmen, vielleicht kommt der Kochlöffel mal in die Gänge.


    In Belgien ist es nämlich um BK nicht schade und auch auf MCD kann ich dort verzichten. In Belgien gibt es die nationale Kette "Quick", da siehts alles aus wie bei MCD, aber deutlich leckerer und meist auch nettere Bedienung.

    Naja, das ist dann alles ziemlich undurchsichtig, wenn Zeiten auf Folgemonate verschoben werden und es keine richtige Abrechnung gibt.


    Für den Mini-Job gilt jedenfalls die Einredefrist von 3 Monaten (auch wenn im Arbeitsvertrag meist nur 4 Wochen drin stehen).


    Ob das allerdings bei dieser etwas undurchsichtigen Konstruktion irgendwelchen Sinn macht, kann man wohl nur bei Einsicht in die Unterlagen sagen.


    Ich kenne solche "Arbeitsverhältnisse" auch, da ist das in der Regel, gerade bei diesen Kleckerbeträgen, nicht der Mühe wert, eine Klageschrift auszuarbeiten, weil vieles nicht nachvollziehbar ist.


    Verzichte einfach auf die vielleicht 100 oder 200eur in den Monaten, die du noch da bist. Das ist ja keine Lebensstellung, da wäre mir meine Ruhe wichtiger.

    Also normalerweise, bei einem Arbeitsvertrag "auf Steuerkarte" mit festen Arbeitssoll-Zeiten könntest du jetzt ein Fass aufmachen und auf der erhöhten Bezahlung bestehen.


    Ich nehme mal an, das ist eher ein Werkvertrag oder eine ähnliche selbständige Tätigkeit (es werden keine Rentenbeiträge abgeführt?), da bringt es natürlich nichts, wegen der paar cents einen grossen Aufstand zu machen. Deine Verhandlungsstärke musst du in diesem Fall selbst beurteilen und abwägen, wie wichtig dir der Job ist.


    So richtig einklagbar ist das aber nicht, weil du wohl im einfachsten Fall dann einfach keine Aufträge mehr bekommst.


    Ach so: Formaljuristisch kannst du natürlich auf dem Vertrag und seiner Erfüllung bestehen und dein Vertragspartner könnte den wegen Irrtums anfechten. Ob du dann mehr Geld in der Kasse hast, darf bezweifelt werden.


    Und nochwas: Handelt es sich um einen Arbeitsvertrag "auf Steuerkarte", dann gilt arbeitsrechtlich üblich eine sehr kurze Ausschlussfrist von im Schnitt 3 Monaten (zumindest hat sich das BAG mal dahingehend geäussert). Es gelten dann nicht die normalen Verjährungsfristen.


    Anders wäre das bei selbständiger Tätigkeit, wenn also der Vertrag nur eine Rahmenvereinbarung darstellt.
    Hier gibt es längere Ausschlussfristen, allerdings wird dir in der Praxis auch kein Richter abnehmen, dass du 2 Jahre gearbeitet und dann erst festgestellt hast, dass an jeder Stunde die 50cents fehlen.


    Wie auch immer....

    Es gibt jetzt "Jammermails" von Netzclub "wir haben dich lange nicht gesehen, gehts dir gut? *ggg*


    Vielleicht sollte ich wirklich mal anrufen und meine Probleme des Lebens besprechen.


    Der ernste Hintergrund des Gesülzes ist wahrscheinlich, wieder mal einen neuen Anlauf zur Abschaltung zu unternehmen.
    Ich habe meine Karten zwischenzeitlich, nach der Umstellung vom Frühjahr, zwar mal aufgeladen, aber nie auf Werbung geantwortet und mich auch nie im Web eingeloggt.


    Hoffentlich finde ich irgendwo noch meine Zugangsdaten, das muss ich erstmal rekonstruieren.
    Leider steht in den mails auch kein Link zum einfachen Anklicken/Bestätigen, die wollen wohl wirklich wissen, wer den Webzugang und seine Werbeprofile noch aktiv nutzt.


    Naja, man kann es ihnen nicht verdenken - "free lunch" gibt es nicht und schliesslich bezahlt hier der Teilnehmer mit seinen (aktuellen) Daten.

    Grundsätzlich hat der Endverbraucher beim Gewerbetreibenden immer das Rückgaberecht, egal ob neu oder gebraucht. Dem Händler bleibt nur die Einrede der Verschlechterung der Ware über das übliche Maß hinaus, aber das ist ein weites Feld, im Gesetz nicht geregelt und Auslegungssache des Richters.


    Der einzige Trick, mit dem ein Händler halbwegs rechtssicher um das Widerrufsrecht herum kommt ist der, dass er in die Auktion reinschreibt, dass er nur Wiederverkäufer beliefert.


    Wenn der Besteller sich dann selbst als Wiederverkäufer deklariert, ist das sein eigenes Problem. Inwieweit der VK jetzt verpflichtet wäre, sich eine Gewerbeanmeldung vorlegen zu lassen, müsste im Zivilprozess geklärt werden, allerdings würde die Entscheidung wohl tendenziell zu Gunsten des VK ausfallen.


    Andererseits hat der die Unwahrheit angebende Käufer auch keinen Strafprozess zu befürchten, soweit geht das dann doch nicht, bleibt alles beim Zivilverfahren.


    Es gibt schon einige Händler bei ebay, die das so machen. Sie verzichten dann zwar auf die "seriöse" Kundschaft (die durch den Satz mit dem "Wiederverkäufer" verschreckt wird), in manchen Bereichen (Handy etc.) gibts die aber eh nicht, also was solls.
    Dafür sparen sie sich den ganzen Ärger mit den Rücksendungen. Von der hier bestellenden Klientel wird auch die Mehrzahl von einer Klage absehen, weil sie Angst hätten, sich selbst für ihre Unwahrheit outen zu müssen.

    Zitat

    Original geschrieben von murmelchen
    Das ist falsch. Wenn die Adresse über Ebay/Paypal in der Kaufabwicklung mitgeteilt wird besteht genauso
    VK schutz.
    Was Du meinst ist wenn man nachträglich eine andere Adresse per mail mitteilt. Zudem steht geben doch mittlerweile fast alle VK an womit sie verschicken.


    Aber muss das nicht eine fest bei ebay eingetragene Adresse sein? Da würde es ja keinen Sinn machen, eine Packstation anzugeben.


    Ich kaufe bei ebay fast ausschliesslich Sammlerstücke von Privatverkäufern. Mit den Omas ist das leider manchmal schwierig, denen klar zu machen, wie die Abwicklung läuft (laufen sollte :) )


    Bei echten gewerblichen Verkäufern gibts dabei meist keine Probleme, die kennen sich meist aus, das stimmt.


    Wäre aber schon blöde mit der Packstation, denn die ist in der nächsten Stadt. Bisher gehen die Pakete in die Postagentur auf meinem Dorf. Aber dass die bei dhl das nicht auf Dauer kostenlos anbieten werden, ist wohl sehr wahrscheinlich.
    Dann gehts bei denen auch wie bei GLS oder UPS, da muss ich mir zum Abholen einen halben Tag frei nehmen.
    Mir wäre die Abholmöglichkeit im Dorf auch einen eur pro Paket wert, wenn sie es denn als Geschäftsmodell einführen.

    Zitat

    Original geschrieben von Timba69
    Wie wäre eine Packstation oder ein Garagenvertrag für dich?


    Garage/Lagerraum habe ich keine.


    Packstation erschien mir bisher etwas kompliziert. Nur etwa ein drittel der Sachen hier sind echte dhl-Pakete, der Rest ist deutsche Post und Privatpaketdienste.


    Gerade bei den etwas depperten ebay-(pseudo-)Privatverkäufern müsste man da ewig diskutieren um herauszufinden, womit sie verschicken.
    Das ist mir zu aufwendig, zumal bei Paypal-Zahlung ein VK die Packstation zu recht verweigern kann, weil das nicht die offizielle Paypal-Anschrift ist und er so im Bestreitensfall kein Geld von PP bekommen würde.


    Gestern wieder: zwei dhl-Päckchen einfach vor die Tür geschmissen bekommen. Ist ja klar, dass die nicht kostenlos für den Empfänger das Aussenlager stellen wollen (wenn sie es hier an der üblichen Abholadresse, die in der Benachrichtigungskarte eingedruckt ist, niederlegen), aber dann sollen sie halt dafür einen eur für jede Abholung nehmen.


    Früher war das genau andersherum: Man zahlte als Empfänger eine Paketzustellgebühr an der Haustür, oder holte kostenlos im Postamt ab.
    Heutzutage ist Arbeitskraft (der Zusteller und sein Auto) billiger als ein Lagerplatz, genau andersherum.

    Zitat

    Original geschrieben von bz_star
    Ich habe mir die Unterschrift senden lassen. Ein schlechter Scherz ist das! Einfach zwei Striche durch das Feld. Ich habe Probleme, mir das gefallen zu lassen :flop:


    Bei mir hier machen das fast alle Paketdienste so (bis auf DPD und UPS).


    Ich wurde auch mal gefragt, ob ich was für den Nachbarn annehmen kann. Nun ist das hier eine Monteurswohnungsbude, wo nichtmal Namen an der Tür stehen. Der dhl-Hansel hat dann das Paket wohl irgendeiner Oma aufs Auge gedrückt, die damit aber auch nichts anfangen konnte, denn am nächsten Tag lag es wieder draussen auf dem Gang. Keine Ahnung, was weiter passiert ist.


    Ich hab mir angewöhnt, grundsätzlich alle meiner Pakete, die ich hier irgendwo finde, als "nicht erhalten" zu melden. Einige habe ich auch wirklich niemals bekommen, da spielen jetzt wohl die Assi-Kids mit den historischen Sammlerstücken *lol*