Beiträge von misk

    mobilkom austria ersteigert ein GSM 900 Frequenzpaket im Ausmaß von 2 x 2,6 MHz zur Qualitätssicherung


    mobilkom austria startet Qualitätsoffensive durch Ersteigerung von zusätzlichen GSM Frequenzen und erwirbt zum Ausrufungspreis von EUR 5,2 Mio. ein Frequenzpaket von 2 x 2,6 MHz - Frequenzen werden noch im 3. Quartal 2002 den Kunden zur Verfügung gestellt - Sicherung der Qualitätsführerschaft zur Unterstreichung der Marktführerschaft als Ziel


    "Trotz des hohen Ausrufungspreises hat sich mobilkom austria entschlossen, im Sinne ihrer Kunden sowohl in die Qualität als auch in die Kapazität zu investieren," kündigte Dipl. Ing. Dr. Boris Nemsic, Generaldirektor mobilkom austria und COO Wireless Telekom Austria, nach Ende der erfreulich kurzen GSM Auktion an. Die grundsätzliche Entscheidung zur Investition fiel angesichts des Verkehrs- und Kundenzuwachses von mobilkom austria eindeutig aus. Der Grundstein wurde bereits bei der im Mai 2001 durchgeführten Auktion gelegt, bei der mobilkom austria 2 x 10 MHz im 1800-Frequenzband ersteigerte. Mit diesem gesamten Frequenzspektrum ist mobilkom austria der führende Dual Band Betreiber Österreichs. Gerade die 900 MHz Frequenzen stellen einen unverzichtbaren Bestandteil des Multi-Layer Networks und einer weitreichenden Versorgung des ländlichen Raumes dar.


    "Optimale Ressourcenverfügbarkeit in GSM und UMTS sind der Schlüssel für die Weiterentwicklung der Mobilkommunikation in Österreich. Ich bin froh, dass mobilkom austria in beiden Bereichen optimal positioniert ist," so Nemsic.

    Zugegeben die MCA-20 macht schönere Bilder,
    aber mein Problem bei der MCA-20 ist oder war,
    das ich sie immer zu Hause oder im Auto liegen gelassen habe, sind halt zwei Teile,
    was beim Nokia 7650 ja nicht möglich ist (außer man läßt das Handy zu Hause liegen).


    Wie geht es euch dabei?


    Grüße misk

    Nummernmitnahme wird aufwendig


    Das auf den IT-Bereich spezialisierte Consultingunternehmen DMR warnt
    österreichische Mobilfunker vor einer Unterschätzung des Aufwandes zur
    Einführung der Rufnummerportabilität [MNP].


    Erfahrungen aus Deutschland hätten gezeigt, dass die Unternehmen die
    notwendigen Budgets und Zeitrahmen viel zu gering bemessen haben.


    Marwan Muri, bei DMR Consulting Austria für MNP zuständig, sagte zur
    futureZone: "Unsere Erfahrungen in Europa haben gezeigt, dass die
    Betreiber die Komplexität und den Aufwand für die Einführung von MNP in
    der Regel um 50-70 Prozent unterschätzen."


    Deadline
    Spätestens ab 25. Juli 2003 muss Kunden von Mobilfunkprovidern aufgrund
    einer EU-Richtlinie die Möglichkeit gegeben werden, beim Wechsel des
    Providers ihre bisherige Telefonnummer inklusive Vorwahl zu behalten.
    Für die Netzbetreiber bringt dies tiefgreifende Änderungen
    betriebsinterner Abläufe mit sich.


    Die Consulter von DMR sind überzeugt, dass MNP sowohl für die
    Herausforderer als auch für etablierte Mobilfunkbetreiber einen Beitrag
    zum Business Plan liefern kann.


    Während beispielsweise in Hong Kong die kleineren Netze ihre Chance
    genutzt und den großen Playern Kunden abspenstig gemacht hätten, sei in
    Spanien der gegenteilige Effekt eingetreten.


    In Deutschland würden die größeren Unternehmen ihren Kunden bei einem
    Wechsel 20 bis 30 Euro in Rechnung stellen, dennoch dürften
    Untersuchungen zu Folge 10 Prozent der Kunden ihren Betreiber, nicht
    aber ihre Telefonnummer wechseln.


    Ducros, Meilleur und Roy
    DMR Consulting ist Teil des Fujitsu-Konzerns und Anbieter von
    Beratungsleistungen und Systemlösungen für Fortune 500 Unternehmen aber
    auch Start-Ups. Als "Kernkompetenzen" werden die Bereiche
    Systemintegration und Technologieentwicklung, sowie Organisations- und
    Prozessdesign genannt. DMR Consulting wurde 1973 in Kanada gegründet
    und 1997 von Fujitsu übernommen. Derzeit werden über 8.000 Mitarbeiter
    an über 60 Standorten beschäftigt.


    Kosten
    Doch der notwendige Aufwand wird bei den österreichischen
    Mobilfunkunternehmen unterschätzt, wie die Berater aus Gesprächen mit
    den Firmen und Vergleichen mit den Erfahrungen aus Deutschland
    schließen.


    "Extrapolationen aus dem vergleichbaren deutschen Markt ergeben
    Initialkosten für die Basisinvestitionen, Marketing, Logistik,
    Kommissionen und eventuelle Portierungsgebühren, in der Höhe eines
    mittleren einstelligen Millionenbetrages im ersten Jahr, pro
    Mobilfunkbetreiber“ heißt es in einem DMR-Bericht.


    Nachdem in Deutschland MNP bereits 1997 geplant war, wurde der
    offizielle Starttermin von Jänner 2002 auf den 31. Oktober verschoben.
    Die einzelnen Mobilfunker werden dann mit jeweils 120 bis 300
    Vollzeitbeschäftigten [FTE] 18 Monate intensiv daran gearbeitet haben.


    Aufgrund der mangelhaften Vorbereitung seien die Kosten explodiert. DI
    Markus Duerbeck, der Telekommunikations-Experte von DMR in Deutschland,
    war gegenüber der fuZo deshalb auch nicht besonders optimistisch:


    "Nachdem bis dato ein dreistelliger Millioneneurobetrag ausgegeben
    wurde, sollen nun die wechselwilligen Endkunden voll zur Kassa gebeten
    werden. Damit ist wohl der Misserfolg von MNP in Deutschland
    vorprogrammiert."


    DMR nennt fünf Erfolgsfaktoren für MNP
    "Die wesentlichen Erfolgsfaktoren für MNP sind unter anderem: ein
    rascher und zuverlässiger Portierungsprozess, keine Portierungsgebühren
    für den Kunden, umfangreiches Marketing und Aufklärung des Kunden,
    Tariftransparenz sowie einfache Kundenprozesse."


    Situation in AT ist einfacher als in DE
    Die technischen Hürden in Österreich sind niedriger als in Deutschland,
    da es derzeit keine Mobilfunkanbieter gibt, die über kein eigenes Netz
    verfügen.


    Tele2, die als erster MVNO [Mobile Virtual Network Operator] noch heuer
    in den Markt einsteigen werden, kann die eigenen Systeme von Anfang an
    auf MNP abstimmen.


    Auch sind generell Vorwahlen und geringere Teilnehmerzahlen zu
    verarbeiten. Dennoch sind für eine reibungslose Inbetriebnahme
    ausführliche Tests in Zusammenarbeit mit in- und ausländischen
    Netzbetreibern erforderlich.


    Originaltext

    Das im Festnetz Gang und Gebe ist, wird spätestens ab 25. Juli 2003
    auch im Handybereich möglich. Kunden von Mobilfunkprovidern muss
    aufgrund einer EU-Richtlinie die Möglichkeit gegeben werden, beim
    Wechsel des Providers ihre bisherige Telefonnummer inklusive Vorwahl
    mitzunehmen.


    Dies wird als Rufnummernportabilität oder kurz MNP [Mobile Number
    Portability] bezeichnet.


    Durch die Möglichkeit, auch beim Wechsel des Anbieters unter der selben
    Telefonnummer erreichbar zu sein, soll die Bereitschaft zum Wechsel
    unter den Kunden gesteigert werden. Die Netzbetreiber müssen sich dann
    stärker bemühen Kunden zu halten, was zu einem schärferen Wettbewerb
    führen dürfte.


    Vorher
    Derzeit ist der Netzbetreiber eines Handynutzers an der Telefonnummer
    erkennbar. Ruft man beispielsweise eine mit 0664 beginnende Nummer,
    telefoniert man ins Netz der Mobilkom, bei 0650 ins Telering-Netz.
    Entsprechend hat T-Mobile 0676 und One 0699. Tele2 wird heuer mit 0688
    starten, während "3" nächstes Jahr mit 0660 in den Markt einsteigern
    will.


    Jede Medaille hat zwei Seiten
    Durch die Möglichkeit, ohne Informationen von Freunden oder
    Geschäftspartnern sowie ohne Änderung von Visitkarten, Briefpapieren
    und dergleichen, weiterhin erreichbar zu sein, wird die Hürde eines
    Betreiberwechsels deutlich gesenkt.


    Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass einer der am häufigsten
    genannten Gründe, warum Kunden nicht zu billigeren Anbietern wechseln
    würden, der Verlust der Rufnummer ist.


    Für den einzelnen User birgt die Rufnummernportabilität allerdings den
    Nachteil, dass er allein an der Telefonnummer nicht mehr zweifelsfrei
    feststellen kann, in welches Netz [und damit oft auch zu welchem Tarif]
    er telefoniert.


    Deswegen werden im derzeit in Ausarbeitung befindlichen Nachfolger des
    Telekommunikationsgesetzes [TKG] auch entsprechende
    Informationspflichten der Netzbetreiber umgesetzt werden.


    Nachher
    Ab Aktivierung der Rufnummernportabilität durch die
    Mobilfunkunternehmen könnte zum Beispiel eine mit 0664 beginnende
    Telefonnummer durchaus zu einem Telering-Handy führen. Auf welchem Weg
    die Information der Kunden erfolgt, ist noch nicht entschieden.
    Wahrscheinlich wird eine kurze kostenlose Ansage [Signation]
    Telefonierende informieren, wenn sie in ein "falsches" Netz rufen.


    Tarife sollen sich angleichen
    Auch Fragen der Tarifierung sind noch nicht ausgeräumt. Teilweise wurde
    vorgeschlagen, die Anrufer weiterhin nach der Vorwahl zur Kasse zu
    bieten. Da dies aber die Erreichung der angestrebten Ziele der MNP
    erschweren würde, wird wahrscheinlich zu jenem Tarif abgerechnet
    werden, der für die tatsächlich genutzte Leistung [Verbindung in das
    wirklich genutzte Netz] vorgesehen ist.


    Nachdem die Rufnummernportierung bereits in verschiedenen Ländern
    erprobt wurde, gehen manche Experten davon aus, dass sich die Gebühren
    durch die MNP schneller angleichen werden.


    Telekom-Experte Christoph Römer vom Consulter DMR wagte der futureZone
    gegenüber eine Vorhersage: "Das Problem der Tariftransparenz nach
    Einführung der Portabilität kann letztendlich nur durch eine
    Harmonisierung der Gebühren für den Endkunden zufriedenstellend gelöst
    werden. Diese wird früher oder später eintreten."


    Originaltext

    Ich hab das Handy in der Hosentasche mit dem Display nach außen,
    (außer beim Commi, der ist natürlich in einer Quertasche aber Display ist auch nach außen,
    ist duch die Kontaktleistenöffnung bei meiner original Tasche aber so vorgegeben)
    kann aber nicht sagen warum, mache ich schon automatisch so,
    aber die obigen Argumente sprechen dafür, das ich das nochmal überdenken sollte.


    Grüße misk

    Das Einsammeln und Verwerten von Elektro- und Elektronikschrott wird ab
    Frühjahr 2003 europaweit einheitlich geregelt.


    In der Nacht zum Freitag haben sich die EU-Mitgliedstaaten nun auf eine
    Richtlinie zu Elektro- und Elektronikaltgeräten sowie eine Richtlinie
    für bestimmte gefährliche Stoffe in den Geräten geeinigt.


    "Dies ist der entscheidende Schritt zur Durchsetzung der
    Produktverantwortung der Hersteller in einem Bereich, der bisher von
    stetig steigenden Abfallmengen gekennzeichnet war", warb der deutsche
    Bundesumweltminister Jürgen Trittin für die Verordnung.


    Jeder EU-Bürger produziert mit PCs, Mobiltelefonen oder Haushaltgeräten
    jährlich im Durchschnitt 14 kg Elektronikschrott, wovon nach Angaben
    der EU-Kommission rund 90 Prozent unbehandelt auf Deponien und in
    Verbrennungsanlagen landen.


    Bann bestimmter Metalle
    Die Mitgliedstaaten der EU müssen bei der Umsetzung sicherstellen, dass
    die Hersteller innerhalb bestimmter Fristen Systeme für die Behandlung
    und die Verwertung der Altgeräte einrichten.


    Außerdem müssen die Produzenten bei der Verwertung festgelegte Quoten
    erfüllen und die Finanzierung für die Sammlung ab der Rücknahmestelle
    sowie für die Behandlung, Verwertung und umweltgerechte Beseitigung
    übernehmen.


    Die Richtlinien schreiben darüber hinaus vor, dass neue Elektro- und
    Elektronikaltgeräte ab dem 1. Juli 2006 bestimmte Schwermetalle wie
    Blei, Kadmium, Quecksilber, sowie von gewissen Chrom- und
    Bromverbindungen nicht mehr enthalten dürfen.


    Die Hersteller in den EU-Ländern müssen künftig pro Jahr und Einwohner
    vier Kilogramm Elektroschrott auf eigene Kosten einsammeln und
    umweltgerecht entsorgen, teilte das deutsche Bundesumweltministerium
    mit. Kommunale Sammlungen werden aber auch zukünftig ausdrücklich
    erlaubt.


    Kunden zahlen
    Abgewälzt werden die Kosten auf den Endkunden: Die Hersteller können
    auf neuen Produkten eine Entsorgungsgebühr verlangen, müssen diese aber
    erkennbar im Verkaufspreis ausweisen.


    Originaltext