Beiträge von misk

    Tel.Me startet Handy-Export


    Der einzige österreichische Handy-Hersteller, Tel.Me., meldet den
    erfolgreichen Start des Exportgeschäftes. Mit diesem Oktober wurde mit
    der Ausfuhr von GPRS-Mobiltelefonen nach Deutschland, Griechenland und
    Hong Kong begonnen.


    Der Wert dieser Aufträge liegt bei 3 Millionen Euro, was alleine dem
    Gesamtumsatz des Vorjahres entspricht, Tel.Me. schreibt seit Juli
    Gewinne und hofft für das Gesamtjahr 2002 ein positives EBITDA [Gewinn
    vor Steuern und Abschreibungen] ausweisen zu können.


    Im Februar meldete Tel.Me. den Einstieg neuer Investoren.


    Umsatz vervielfacht
    Der Gesamtumsatz im laufenden Jahr dürfte sich auf 10 Millionen Euro
    mehr als Verdreifachen. Bis Jahresende sollen insgesamt 25.000 Handys
    in die drei genannten Märkte exportiert werden.


    Tel.Me.-Gründer Manfred Jahn sprach von einem "Meilenstein in der
    Internationalisierung" des Unternehmens. Mehr als 80 Prozent der
    Produkte, darunter großteils MP3-Player, werden über internationale
    Vertriebskanäle abgesetzt. Bis Jahresende sollen 90 Prozent des
    Umsatzes im internationalen Vertrieb erwirtschaftet werden.


    Seit Juni ist Tel.Me. in Schweden aktiv, mit Oktober wurde der
    internationale Vertrieb nach Griechenland und Hong Kong gestartet.



    Originaltext

    Der österreichische Mobilfunkmarkt ist nach starken Steigerungsraten in
    den vergangenen Jahren noch immer im Wachsen.


    Die Umsätze sind im Jahr 2001 im Vergleich zum Jahr 2000 von 1,8
    Milliarden Euro auf 2,19 Milliarden Euro gewachsen. Die Zahl der via
    Handy abgewickelten Verkehrsminuten stieg von 5,9 Milliarden auf 8,0
    Milliarden, geht aus dem aktuellen Kommunikationsbericht der Rundfunk-
    und Telekomregulierungs GmbH [RTR] für das Jahr 2001 hervor.


    Telefonieren via Handy ist 2001 erneut billiger geworden: Der Preis pro
    Minute sank im Schnitt von 0,31 Euro auf 0,27 Euro.


    Österreich Nummer zwei hinter Luxemburg
    Nach Einschätzung von Siemens Österreich werden 2002 in Österreich etwa
    2,5 Mio. Handys verkauft. Die Penetration auf dem Handymarkt steigt
    damit auf 87 Prozent. Österreich liegt damit im EU-Vergleich nur noch
    hinter Luxemburg.


    Festnetz mit fallenden Umsätzen
    Im Festnetzmarkt sind die Umsätze 2001 hingegen geschrumpft - von 1,90
    Milliarden auf 1,85 Milliarden Euro.
    Die Zahl der Verkehrsminuten stieg jedoch - auf Grund der verstärkten
    Internet-Nutzung - von 17,59 Milliarden auf 23,1 Milliarden, während
    der Preis pro Minute von 0,11 Euro auf 0,08 Euro sank.


    Seit Beginn der Liberalisierung 1998 hat die Anzahl der Verkehrsminuten
    bei leicht sinkenden Umsätzen um 130 Prozent zugenommen, die Preise pro
    Minute sind in diesem Zeitraum um 60 Prozent gesunken.


    Festnetz für Internet-Nutzung
    Obwohl 52 Prozent der Österreicher glauben, dass das Mobiltelefon schon
    bald wichtiger sein wird als das Festnetz, überlegen nur sieben
    Prozent, sich von ihrem Festnetzanschluss abzumelden. Entscheidend
    dafür ist der Internet-Zugang. 65 Prozent der Handybesitzer haben
    Zugriff aufs Internet. Über die Hälfte [51 Prozent] nutzt es über das
    Festnetz zu Hause.


    2001 war Beschwerde-Rekordjahr
    Einen neuen Rekordwert hat 2001 die Zahl der Beschwerden wegen erhöhter
    Telefonrechnungen erreicht.


    Während die Schlichtungsstelle der RTR im Jahr 1998 noch 412
    Beschwerden und 2000 insgesamt 894 Beschwerden bearbeitete, wurden 2001
    genau 1.418 Beschwerden eingebracht.


    In den meisten Fällen richteten sich die Beschwerden gegen einzelne
    Telefonrechnungen, die nach der Inanspruchnahme von kostenintensiven
    Mehrwertdiensten besonders hoch waren.


    Bei mehr als 40 Prozent der Beschwerdefälle konnte 2001 eine Einigung
    zwischen den Parteien hergestellt werden, in knapp 17 Prozent lag eine
    Beschwerde zu Unrecht vor. 51 Prozent der Beschwerden betrafen die
    Telekom Austria, danach folgten mit acht Prozent die Mobilkom Austria,
    mit sieben Prozent One und mit sechs Prozent Telekabel.


    Dialer-Unwesen
    Internet-Dialer, über die der Kunde unbemerkt über Mehrwert-Nummern
    [Vorwahl 09xx] mit dem Internet verbunden wird, haben 2001 bei einigen
    Kunden zu Monatsrechnungen von bis zu 8.000 Euro und bei der RTR zu
    zahlreichen Beschwerden geführt.


    Originaltext

    M-Parking setzt neue Maßstäbe in Bürgernähe und Innovation


    "Mit dem Pilotprojekt 'M-Parking' setzt Wien neue Maßstäbe sowohl in der Kundenfreundlichkeit als auch in der Anwendung innovativer Technologien", erklärte am Montag Wiens Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Dr. Sepp Rieder im Rahmen der Präsentation eines Verrechnungssystems für Parkgebühren mittels Mobiltelefon. "Neue Technologien können niemals Selbstzweck sein, sondern müssen den Bürgerinnen und Bürgern reale Vorteile und Erleichterungen bringen. Insofern ist 'M-Parking' nicht nur ein weiterer Schritt in Richtung e-government, sondern vor allem auch ein Akt der Bürgernähe. Denn in Zeiten sich verknappenden öffentlichen Raumes ist Parkraumbewirtschaftung vor allem auch eine Dienstleistung für Parkplatzsucher, aber auch für diejenigen, die in ihrer Mobilität nicht durch gesetzeswidrig abgestellte Fahrzeuge behindert werden möchten."


    Rieder präsentierte "M-Parking" gemeinsam mit den Technologie-Partnern der Stadt Wien, Siemens und der mobilkom austria, vertreten durch den Generaldirektor der Siemens AG Österreich, Dipl.Ing. Dr. Albert Hochleitner, den Generaldirektor der telekom austria und COO Wireless Telekom Austria, Dipl.Ing. Dr. Boris Nemsic, sowie Dr. Hannes Ametsreiter, Vorstand Marketing, Vertrieb und Customer Services mobilkom austria.


    Zwtl.: Parken in der Kurzparkzone: Mobiltelefon mit SMS-Funktion genügt


    Im Rahmen eines dreimonatigen Pilotprojektes mit 1000 Teilnehmern wird die Alltagstauglichkeit des geplanten Systems erprobt werden. Start des Projektes soll im Spätherbst/Winter 2002/2003 sein, mit der Auswahl der TeilnehmerInnen soll in den nächsten Wochen begonnen werden. Für die Dauer des Pilotversuches erhalten die TeilnehmerInnen von der Stadt Wien eine Pauschal-Parkgenehmigung und ein "virtuelles" Parkscheinkonto.


    Voraussetzung für die innovative Form der Gebührenentrichtung ist der Besitz eines Mobiltelefons mit SMS-Funktion, egal von welchem Mobilfunkanbieter. Zur Teilnahme am System erfolgt eine einmalige Registrierung auf der Website http://www.m-parking.at/ oder, für A1-Kunden oder paybox-Benützer, mittels eines Leer-SMS an eine künftige A1-Servicenummer oder über eine Vertriebsstelle, beispielsweise Postämter, Trafiken, etc.. Bei der Registrierung über die Homepage gibt man Telefonnummer, Kreditkartennummer und KFZ-Kennzeichen bekannt. Bei der Registrierung via paybox reicht die Eingabe des KFZ-Kennzeichens. Die Registrierung kann aber auch direkt über ein Callcenter erfolgen.


    Danach erfolgt das Aufladen der Parkscheinkonten, entweder mittels Internet und Kreditkartennummer oder mittels eines SMS an die A1-Servicenummer mit dem Inhalt "A" (für Aufladen) und z.B. 90 (für den Zeitrahmen).


    Nach der Registrierung und der Aufladung des Parkscheinkontos können Parkscheine gebucht werden. Man schickt eine SMS mit der gewünschten Parkdauer (30, 60, 90 Minuten) an die A1-Servicenummer. Hat man sich nicht mit dem KFZ-Kennzeichen registriert oder ist mit einem anderen Auto unterwegs, muss auch das KFZ-Kennzeichen eingegeben werden. In der Folge erhält der Parker ein Bestätigungs-SMS. Zehn Minuten vor Ablauf der Parkzeit erhält der Autolenker ein Erinnerungs-SMS.


    Der Preis für M-Parking bleibt mit 40 Cent/30 Minuten gleich, der Parker zahlt zusätzlich lediglich die SMS-Gebühr in Höhe von 12 Cent.


    Zwtl.: 3,5 Mio. Verkaufte Parkscheine pro Jahr, 180.000 Kurzparker täglich


    Pro Monat werden in Wien 3,5 Mio. Parkscheine verkauft. Insgesamt gibt es 126.000 Kurzparkplätze, die täglich von 170.000 bis 190.000 Kurzparkern frequentiert werden. Von diesen verwenden 70.000 bis 90.000 Parkscheine, der Rest verteilt sich auf "Pauschal-Zahler" wie Parkpickerl-Inhaber und Fahrzeuge der Wirtschaft.


    Die eingenommen Parkometerabgaben (Parkscheine und Pauschalgenehmigungen wie Parkpickerl, Wirtschaft etc.) betrugen im Jahr 2001 47,24 Mio. Euro. Ebenfalls 2001 wurden Strafgelder in Höhe von 32,27 Mio. Euro eingenommen. Diese werden gemäß § 15 VStG der Sozialhilfe zugeführt. Die Einnahmen aus der Parkometerabgabe fließen gemäß § 5 Parkometergesetz in die Bevorrangung des öffentlichen Verkehrs.


    M-Parking: Europaweite Ausschreibung


    Die Auswahl der Technologiepartner erfolgte in einem zweistufigen, europaweiten Verhandlungsverfahren. Im Zuge der EU-weiten Interessentensuche haben 28 Unternehmen Unterlagen angefordert, neun Bewerber haben Teilnahmeanträge gestellt, die einer kommissionellen Bewertung unterzogen wurden. Fünf Bewerber mussten ausgeschieden werden, vier wurden zur Anbotslegung eingeladen. Den Zuschlag erhielt schließlich die Siemens Business Services GmbH & Co.


    Die Kosten des Projektes inklusive Erstinvestitionen belaufen sich für die ersten drei Jahre auf rund 4 Mio. Euro.

    "profil": EU-Klage wegen österreichischer Telefonrechnungen


    Utl.: Einzelgesprächsnachweise sollen kostenlos sein


    Wie das das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, soll Österreich eine EU-Richtlinie aus dem Jahr 1998, wonach Einzelgesprächsnachweise kostenloser Bestandteil jeder Telefonrechnung sein müssen, umsetzen. Darauf drängt die EU-Kommission, die deswegen auch eine Klage beim Europäischen Gerichtshof einbringen will.


    Bei den meisten österreichischen Telekom-Konzernen werden von Kunden eingeforderte Einzelgesprächsnachweise extra verrechnet, berichtet "profil". Diese Vorgangsweise sei durch das geltende österreichische Telekommunikationsgesetz gedeckt. Dies widerspricht allerdings der EU-Richtlinie 98/10/EG, in der es heißt: "Eine Grundform der Einzelgebührenerfassung wird ohne zusätzliche Gebühren zur Verfügung gestellt."


    Rückfragehinweis:
    "profil"-Redaktion

    Scheinbar hat es doch endlich wer geschafft es zu verwirklichen!


    SmartAnswer bringt den Anwendern eines Nokia 92xx Communicators in der Tat jede Menge Vorteile!


    Die kostenintensiven Anrufe bei der eigenen Mailbox bzw. die Abfrage vorhandener Voice Mails ist mit SmartAnswer überflüssig. Alle eingehenden und nicht angenommenen Anrufe werden einfach im Gerät, respektive auf den Laufwerken C: oder D: gespeichert, und können dann in aller Ruhe abgehört werden.
    Weiterhin können individuelle Ansagen für den AB schnell und einfach per eingebautem Rekorder aufgenommen und mittels SmartAnswer eingesetzt werden. Damit erreicht man endlich die Flexibilität, die man sich von seiner Voicebox schon lange gewünscht hat.
    Natürlich können die gespeicherten Sprachnachrichten auch weiterbearbeitet werden, oder per E-Mail versendet werden. Ein kleines, lustiges Feature ganz nebenbei.


    Originaltext und mehr zu lesen gibt es hier


    Grüße misk