Beiträge von Kallenpeter

    Zitat

    Original geschrieben von harlekyn Natuerlich... E-Plus hat eine EBITDA-Marge von deutlich jenseits der 40%, waehrend o2s OIBDA-Marge bei etwa 25% liegt. Auch liegt der Umsatz pro Pre- und Postpaid-Kunde bei E-Plus deutlich ueber dem von o2; auf die Gesamt-Kundenmasse gerechnet hat o2 aber die Nase vorn, weil man einen geringeren Anteil an wenig Umsatz generierenden Prepaid-Kunden vorweisen kann.


    Du kannst aber nicht von der marge abhängig machen welcher anbieter mehr an einer eingehenden minute verdient, schließlich weiß man ja nicht wie sich die Gewinne der Provider zusammensetzen.

    Es ist wohl kaum möglich die netze mit so unterschiedlichen Aspekten bzgl. der Kosteneffizienz gleich zu halten.


    Da spielen ja unzählige Faktoren eine rolle: Frequenzbänder, Telefonminuten insgesamt, konditionen zu denen man die Technik einkauft, Personalschlüssel für Wartung etc., kosten für die Sendemasten (bspw. Mietzahlungen), Anzahl der Masten usw. usw.


    Ich denke auch mal das e-plus trotz der niedrigeren ICs an einer eingehenden Telefonminute mehr verdient als O2, die BnetzA wäre ja dumm wenn sie effizientes Arbeiten vollständig abziehen würde, man wird wohl nur einen Teil des "Effizienzgewinns" abziehen. O2 soll ja schließloch noch einen Anspron darin sehen effizienter zu werden.


    In Österreich ist es sogar AFAIK so das man die ICs anhand der Daten vom Effizientesten Netzbetreiber errechnet und die gelten dann für alle.

    Vergleichen mit den neuen Österrechischen Entgelten ist Deutschland nur noch 66,54% teurer :mad:


    Man muss sich übrigens keine Sorgen darüber machen, womit die Anbieter jetzt ihr Geld machen. Die Netzentgelte sollen einzig und allein die GSM-Netze finanzieren und das werden sie nach wie vor tun, dafür sind die mehr als ausreichend.


    Über alles andere (Service Qualität, Preis, Mobiles Internet etc.) soll und wird der Wettbewer entscheiden. Wer Zukünftig guten Service will, wird den auch weiterhin haben und zahlt halt etwas mehr als leute die darauf verzichten.

    Re: Mega Angebot von Rückgewinnung Vodafone




    Meine güte, wie verkorkst unsere Mobilfunkwelt doch ist das sich ein Prodivder noch so vequere angebote erlauben kann.


    5 Unterschiedliche Flats, 2 inklusivpakete, eine homezone + zweiter Nummer und einem subventionierten handy.


    Ob das angebot nun gut ist oder nicht, ich würde nicht auf so einen sch.... eingehen, ich habe doch keine luste mich vor jedem anruf damit zu beschäftigen ob nun eine meiner 5 Flats dafür aufkommt, ob mir inklusivminuten abgezogen werden oder ob ich 9, 19 oder 39 cent die minute für diesen anruf zahle. Dazu dann die Internet-"Flat" mit tausend Einschränkungen und on-top darf ich mich für 24 monate binden.


    Nie mehr im Leben würde ich mich auf sowas einlassen. Da zahl ich lieber 10 euro mehr und habe eine komplette Flatrate die ihren namen auch würdig ist.

    Die Provider wollen das das nach ihren Regeln geschieht, eine feste und nicht umprogrammierbare SIM. Die gerüchte um Apple besagen, das Apple eine Feste und Umprogrammierbare SIM haben möchte. Der benutzer kann dann übers Handy, iTunes oder wo auch immer einfach den anbieter mit dem besten angebot anklicken. Providerwechseler für leute ohne Gehirn praktisch, genau das vermdeiden die Provder aber seit jahren erfolgreich, wo kämen wir denn hin wenn plötzlich alle leute einen für sich passenden Tarif hätten und nicht zu viel bezahlen? Plötzlich müsste man sich im Mobilfunkgeschäft wirklich um Kunden kümmern und könnte nicht nur das Geld zählen, Dividenden berechnen und Investionsplanungen durchführen.