Beiträge von 1160

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    Original geschrieben von mostwanted
    Wenn der Service irgendwo nicht stimmt, sagt man das dem Mitarbeiter - reagiert der nicht angemessen, ist der Weg über den Vorgesetzten der einzig sinnvolle. Schliesslich muss der Vorgesetzte wissen, was in seinem Laden nicht funktioniert. Genau so lobe ich z.B. bei aussergewöhnlich gutem Service nicht nur den ausführenden Dienstleister, sondern teile das auch an höherer Stelle mit, damit der Chef weiss das er nicht nur Spreu, sondern auch Weizen im Mitarbeiter-Sortiment hat.


    Das ist einfach nur überheblich und menschenverachtend. Da fehlen mir die Worte. Überleg mal, warum Leute überhaupt arbeiten gehen, und dann noch in einer Frittenbude.
    Man kommt auch sehr gut durchs Leben, wenn man nicht ständig die Worte "Geld" und "Kunde" im Mund führt, sondern mit anderen Menschen normal umgeht.

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    Original geschrieben von HappyDay989
    Ich hatte niemanden angemacht, ich hatte sehr höflich gefragt, worauf die Verkäuferin meinte, wortlos weggehen zu müssen. Ich habe dann - immer noch sehr höflich - nach dem Restaurantleiter verlangt und ihm die Situation erklärt. Der hat sich bei mir für seine Mitarbeiterin entschuldigt und sie wohl auch nach hinten beordert, aber was er ihr im einzelnen gesagt hat, weiß ich natürlich nicht.


    Da Du in dieser Situation nicht vor Ort warst, wäre es wohl nur angemessen, wenn Du mir nicht ohne jedes Wissen einfach irgendetwas unterstellst. :rolleyes:


    Wenn Du Austeilen kannst musst Du auch Einstecken können. Seine Enttäuschung an anderen Leuten auszulassen ist ein Zeichen mangelnden Anstands - ich weiß nicht, was es da zu diskutieren gibt. Und Leute, die andere Leute beim Chef anschwärzen, nun gut dazu sage ich besser nichts...


    Ja müssen sie. Provision gibts nur für aktivierte Karten, nicht für verkaufte.

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    Original geschrieben von mostwanted
    Nazi-Bashen ist die Bürgerpflicht eines guten Deutschen.


    Naja, der Durchschnittsdeutsche wird einen richtigen Nazi nicht erkennen. Er wird zu 90% Leute bashen, die aus irgendwelchen Gründen die falschen Leute für ihre Lage verantwortlich machen. Das sind aber keine Nazis sondern Leute, die sich und ihre Probleme nicht ernst genommen fühlen. Und genau mit der Nummer hatte AH bekannterweise damals Erfolg. Deshalb gab es ja nach dem 2WK den Marshall-Plan und kein Wirtschaftswunder. Damit Leute, die einfache Antworten suchen, nicht auf dumme Ideen kommen.
    Umso erschreckender ist es, dass derselbe Fehler schon wieder gemacht wird.

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    Original geschrieben von stanglwirt
    hier wird viel theoretisch gesprochen.... irrtum hin, zahlungsart her.


    praktisch ist es so, dass man bei einem vor-ort-kauf beim mitarbeiter mit rechnung über 1,00 €, Zahlung über 1,00 € und Aushändigung der Ware ziemlich gute karten hat. insofern man keine moralischen bedenken dabei hat, das ganze auszunutzen ...
    die beweislast ist in dem fall erdrückend und der händler kann nur darauf hoffen, es mit einem ehrlichen käufer zu tun zu haben.


    Nee. Praktisch steht entweder der Verkäufer zu Hause auf der Matte oder, wenn er moralisch flexibel ist, wird das Teil als geraubt gemeldet und wandert beim Garantiefall zurück. Dann hat man sich eben in der IMEI geirrt.


    Also sorry, das ist die Standardbetrugsmasche im Handel, beim Kassieren die Leute ablenken. Du kannst mir schon glauben das es hier jahrzehntelang bewährte legale und halblegale Maßnahmen gibt. Das soll nicht heißen das der TE einer ist.

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    Original geschrieben von Sliders
    Darf ic fragen, wie hoch der Warenwert war?


    Ich meine, damals bei TPH hat man ja auch immer gesagt: da kann TPH nix mehr machen (da waren diese Samsung Modelle unter Wert verkauft wurden). Da hatten massig Leute diese Telefone bestellt und es wurde immer gefragt, ob TPH da noch was rechtlich machen kann. Und wurde da öfters verneint. (TPH hat aber nichst gemacht).


    Ich denke mal, dass der Händler da nichts machen kann. Die Frage ist am Ende jedoch, wer darauf sitzen bleibt: das Geschäft oder die Kassierin, obwohl ich mich wundere, wer den Betrag eingegeben hat, zumal es meist automatisiert läuft. Falls das System es automatisch den geringen Betrag ausweist, dann würde ich mal nix bezahlen (war ein Systemfehler halt). Falls die Kassiererin sich vertippt hat, würde ich bezahlen, da jedem Fehler unterlaufen können.


    Das ist was anderes.
    Bei TPH wollten die für Betrag X verkaufen, haben aber Y aufgerufen.


    Hier wurde aber Preis X vom Verkäufer angeboten, vom Käufer wurde derselbe Preis X akzeptiert und nur bei der Rechnungsstellung stand aus Versehen Betrag Y im Raum.


    Mauscheleien bei der Zahlungsart funktionieren auch nicht. Wäre die Differenz in bar bezahlt worden, würde am Tagesende ein Überschuss bei "Bar" vorliegen.

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    Original geschrieben von CLK
    Warum frägst du dann überhaupt?


    1160: Die Rechnung, die er bekommen hat, war korrekt und hat nichts mit dem Zahlvorgang zu tun. Kaufmännisch gesehen wird mit der Rechnung ein Debitorenkonto ims Soll gestellt und durch den Zahlvorgang ausgeglichen. Und solange das Debitroenkonto noch einen Soll-Saldo aufweist, besteht bei dem Händler eine Forderung.


    Ich meine Rechnung im Sinne von Terminalbeleg.
    Ist ja auch egal, am Tagesende wird beim Händler eine Differenz erscheinen, weil Summe aller Zahlungsmittel < Totalverkauf ist. Damit weiß der sofort dass nicht aus Versehen die Zahlungsart falsch gebucht wurde und fertig ist die Laube.


    Übrigens sind Geldschulden Bringschulden, der Käufer hat für korrekte Zahlung zu sorgen, nicht der Verkäufer.