Übrigens finde ich es gelinde gesagt unklug, kurz vor dem Weihnachtsgeschäft die Motivation der Mitarbeiter so gegen die Wand zu fahren. So zieht dann eins das andere nach sich.
Beiträge von 1160
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Dann ist ja gut. So schlecht würde ich das nicht sehen. Entscheidend bei Praktikanten ist die Aufzählung der Tätigkeiten, ein korrektes Austrittsdatum und gutes Verhalten. Sehr gut wäre dann noch "er hat alle Möglichkeiten genutzt, das Berufsfeld kennenzulernen" oder sowas in der Richtung.
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Zitat
Original geschrieben von EliteSkilled
Wie würdet ihr folgendes bewerten?Herr X hat in der Zeit vom X bis X ein Praktikum in dem Beruf des X in unserem Betrieb absolviert.
Er erledigte die ihm übertragenen Aufgang zu unserer vollen Zufriedenheit. Er war erlich, fleißig und pünktlich. Sein Verhalten Vorgesetzten und Mitarbeitern gegenüber war einwandfrei.
Wir wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg viel Erfolg.
Hallo,
wurde "ehrlich" wirklich falsch geschrieben?
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Zitat
Original geschrieben von Snooker
Was haltet ihr von diesem Arbeitszeugnis?Frau XXX ist seit dem Datum in unserem Unternehmen als Aushilfe tätig.
Bis zur Schließung unserer Filiale Ende Datum war sie in Ort tätig.
Ab Datum in unserem Hauptgeschäft in Ort.
Frau XXXs Tätigkeit umfasste den Verkauf, die Kasse, Warenauszeichnung und Lagerbestandsüberwachung.
Frau XXX hat in der ganzen Zeit alle ihr übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.
Ihr Verhalten zu Kunden, Vorgesetzten und Kollegen war stets einwandfrei.
Da wir aufgrund der wirtschaftlichen Situation gezwungen sind unser Geschäft in Ort zu schließen, müssen wir zu unserem größten Bedauern das Arbeitsverhältnis mit Frau XXX beenden.
Wir wünschen ihr und ihrer Familie für die Zukunft alles Gute.Hallo,
entscheidend beim Zeugnis ist die Zeitform: Zwischenzeugnis Gegenwart, Zeugnis Vergangenheit. Wird das vermischt hat es sich gleich erledigt.
Zusammen mit den von autares angesprochenen vergessenen Wünschen leider alles andere als gut. -
Zitat
Original geschrieben von The_Best
Aus gegebenem Anlass (Ich habe gekündigt, fälschlicherweise wurde mir bisher(!) ein Zwischenzeugnis ausgestellt) möchte ich hier doch eine zweite Meinung zu diesem zeugnis hören.
Leider musste ich einiges schwärzen, die betrifft die persönlichen Daten und die Kentnisse/Einsatzbereiche, die mich doch recht leicht (mind. innerhalb der AG) identifizierbar machen
Ich lese da persönlich eine "2", manch kollege eher eine 3. Vllt kann da ja mal wer drüber gucken.
http://img193.imageshack.us/i/zeugnisq.jpgHallo,
zuerst wäre interessant, ob Du in einer größeren Firma gearbeitet hast. Daraus ergibt sich dann die Interpretation.
Pauschal würde ich sagen, es ist kein gutes Zeugnis.
- Weiterbildung auf Kosten des AG wurde schon angesprochen, würde ich aber nicht überbewerten.
- Der Satz mit "Auffassungsgabe" ist eher negativ. Vor allem im Zusammenhang mit dem folgenden Satz "optimale Lösungen". Lösungen sind immer optimal, sonst sind sie keine Lösung. Optimale Lösung heißt dann: keine Lösung, er sieht zuerst immer die Probleme.
- "enormes Engagement" ist eine Übertreibung. Diese bedeuten im Regelfall das Gegenteil
- in "umsichtig, verantwortungsvoll, gewissenhaft" ist hohe Zuverlässigkeit und Pflichtgefühl inklusive. Wiederholung bedeutet das Gegenteil, siehe oben bei Lösung finden.
- Die Bewertung der Arbeitsleistung wird im nächsten Absatz (Verhalten) wiederholt. Wiederholung ist wie gesagt suboptimal und hat hier auch nichts zu suchen.
- kollegiales Wesen ist ganz schlecht und wird normalerweise auch nicht mehr verwandt. Deshalb ist wirklich wichtig, wie groß die Firma ist.Wenn möglich würde ich das nochmal korrigieren lassen.