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    Re: Warnblinkanlage bei Stau


    Zitat

    Original geschrieben von Bumpy
    Ergänzend zu der anscheinend immer weiter um sich greifenden allgemeinen Blinkfaulheit, ist mir in letzter Zeit sehr unangenehm aufgefallen, dass dies - zumindest im Rhein-Main-Gebiet - auch Bestand bei Staus auf Autobahnen hat. Kaum jemand scheint ein Interesse daran zu haben, dem nachfolgenden Verkehr mittels Warnblinkanlage anzuzeigen, dass er sich einer Gefahrenstelle nähert:mad:. Vermutlich wird dieses Ausstattungsmerkmal stattdessen lieber dafür verwendet, zu legitimieren, zum Brötchenholen o.ä. "nur ganz kurz" im Halteverbot zu parken:rolleyes:.


    Warnblinker am Stauende war früher verboten, das dauert noch eine Weile, bis sich das durchgesetzt hat...

    Wichtig ist, welchen Vorteil er dem Discounter bríngt.


    Typische Tätigkeiten sind Warenannahme, Regale auffüllen und Kassieren. Und ständig die Produkte im Blick behalten. Alle Artikel müssen immer mit "Bild" nach vorn, zum Kunden stehen usw.
    Morgens wird im Regelfall das gesamte Kühlregal ausgeräumt und gewischt. Neue Ware kommt dann nach hinten, alte nach vorne. Genauso bei Obst und Gemüse. Da muss man erstmal Lust drauf haben...


    Das alles in fliegendem Wechsel. Alles in allem ist das Arbeiten unter permanentem Stress und Beobachtung.
    Im Anschreiben muss man halt schildern, warum und wie er diese Aufgaben lösen kann. Letztendlich ist das ein Hiwi-Job, man sollte eben fleissig sein, anpacken können und nicht lange diskutieren. Etwas Warenkunde ist auch nicht schlecht, gerade bei frischem Gemüse usw.


    Das mit der Heimatstadt würde ich nicht schreiben weil es auch ausgelegt werden kann als: er nimmt jeden Job an, Hauptsache wieder zu Hause.
    Ehrlich gesagt spricht nur der Flughafenjob für ihn, da hat er unter Stress gearbeitet. Der Rest vom Lebenslauf deutet darauf hin, dass er nicht lang bleiben wird. Das kommt auch nicht so gut.
    Am Besten die Bewerbung persönlich vorbeibringen, einen guten Eindruck machen und paar Probearbeitstage anbieten. Hier gilt übrigens die Weisheit "wie er läuft so arbeitet er" ganz besonders. Also nicht im Kunden-Schlendergang durch die Filiale eiern. Es muss alles zack-zack laufen.

    Zitat

    Original geschrieben von hudakst
    Verstehe. Das heißt, ich starte ein Unternehmen, das bewusst Mängel in das Angebot einplant, um dann mit der Problemlösung noch einmal Geld zu verdienen. Wirklich sehr seriös.


    Ziemlich plakativ. Es gibt immer Probleme, nicht bei jedem, aber im Querschnitt genügend. Das Leben besteht aus Kompromissen. Die Frage ist, wie schnell diese Mängel gelöst werden. Und das hängt primär davon ab, wie weit man diese Sachen vorhersehen kann. Und je mehr man sich allein schon damit beschäftigt, desto teurer wird es. Und bezahlbar soll es ja sein. Demzufolge ist es ein Ding der Unmöglichkeit, 100% aller "Mängel" vorherzusehen. Flexibilität erhöht die Komplexität und Komplexität erhöht die Kosten.


    Zitat


    Ich muss als Kunde davon ausgehen können, dass ich fehlerfreie Leistung erhalte. Wenn dies nicht der Fall ist, kann ich Nachbesserung verlangen. Die Nachbesserung ist kein "Mehrwert".


    Ja das hatten wir schon. Die Frage ist, wie schnell und wie effektiv das geschieht. Grundsätzlich passiert überhaupt nichts gratis oder inklusive. Du zahlst es immer. Ob mit Wartezeit, inkompetenten/unterbezahlten Verkäufern oder eben mit Geld. Ob vorher via Grundgebühr/Kaufpreis oder später mittels Servicegebühr.


    Zitat


    Es ist richtig: Ich will nicht dafür zahlen, dass das Unternehmen etwas berichtigt, was es selbst in den Sand gesetzt hat. Sorry...


    Es ging darum, dass Du einen Mehrwert hast..

    Natürlich ist eine schnelle Mangelbeseitigung ein Mehrwert. Du willst nur nicht dafür zahlen, sorry.
    Im Geschäftsleben gibt es nicht das Beste für den kleinsten Preis.
    Es gibt zB einen 24h Austauschservice bei Dell - den kann man mal günstiger und mal teurer kaufen. Man kann aber nicht auf den Kauf des Servicepakets verzichten und einen 24h Austauschservice verlangen.

    Zitat

    Original geschrieben von Moerlin
    Hallo, ich hab da ein ganz dummes Problem: Komme bei meinem Netbook gerade nicht über den Windows XP Startscreen (bei der Passworteingabe) hinaus, weil scheinbar eine Taste auf dem Keyboard gerade hops gegangen ist und genau diese Zahl natürlich in meinem Passwort vorkommt. :rolleyes:


    Kann ich da jetzt unterwegs trotzdem irgendwie rankommen? Lässt sich z.B. mit irgendwelchen Tricks eine virtuelle Tastatur einblenden, auf der man das Passwort eingeben könnte? (Habe leider auch keinen Gastaccount o.ä. auf dem Netbook eingerichtet, so dass ich gerade komplett ausgesperrt bin.)


    Hi, die Tastatur sollte mit [Windows]-[U] aufgerufen werden können.