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Original geschrieben von basti12
Freie Werkstattwahl und grobe Fahrlässigkeit inklusive. Was fiktive Abrechnung ist, erschließt sich mir im Moment nicht ganz, dürfte aber bei einem Neuwagen unerheblich sein, der im Schadensfall ohnehin beim Vertragshändler repariert wird, oder?
Fiktive Abrechnung ist Auszahlung des Schadens. Lohnt sich insbesondere dann, wenn das Auto finanziert ist. Die Kasko zahlt keine merkantile Wertminderung, also Minderwert wegen selbstverschuldetem Unfall. In dem Fall kann man dann das unreparierte Auto verkaufen , das Geld von der Versicherung abgreifen und hoffen, dass das Geld zum Auflösen des Vertrages reicht, was es sonst meist nicht macht. Das betrifft die Frage, ob ein fachgerecht repariertes Auto weniger wert ist als ein unfallfreies bei Rückgabe, Verkauf what ever.
Interessant ist in dem Zusammenhang auch, ob es einen Abzug " neu für alt" gibt ("da die Motorhaube bereits vor dem Auffahrunfall zerkratzt war, wird Neulackierung nicht vollständig bezahlt, Lackierung stellt eine Verbesserung dar, die tlw. selbst zu tragen ist") . Beim Neuwertersatz ist auch wichtig, dass brutto, also inkl. Mehrwertsteuer bezahlt wird. Nicht das die Steuer erst bei nachgewiesenem Ersatz gezahlt wird.
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Zur TK wäre zu checken, was Wildunfall beinhaltet, da gibt es massive Unterschiede beim Wild. Haarwild, Haustiere, Wildschweine usw?
Beim Neuwertersatz gibt es auch zig Varianten: historischer Kaufpreis ohne wenn und aber oder Neupreis am Tag des Schadens? Verpflichtung zum Kauf des identischen Autos ja oder nein. Pure Geldauszahlung möglich?
Generell bei Kasko: freie Werkstattwahl und fiktive Abrechnung möglich? Grobe Fahrlässigkeit (rote Ampel) versichert? Bei manchen ist auch Unfallflucht bei Parkschäden ohne Rückstufung möglich, als "Opfer" natürlich.
Und wie Dauerposter schon geschrieben hat: im Schadenfall hat jeder ein Kündigungsrecht, der Freischuss ist erstmal nichts wert....
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Die Frage ist, ob Du überhaupt ein Deckblatt brauchst, ob das eine Zusatzaussage bringt.
Es bringt eher nichts, ins Deckblatt die keyfacts des Anschreibens zu packen, das nochmal im Anschreiben zu wiederholen und das Anschreiben ist dann ein ausformulierter Lebenslauf...
Ich würd das eher so machen:
im Lebenslauf alles so umschreiben, das es auf die Aufgabenbeschreibung passt. Alles was gefordert wird, hat man schon mal irgendwo gemacht und gelernt.
Im Anschreiben dann gezielt auf die Anzeige eingehen. Meistens steht in den Anzeigen ja schon ein Aufhänger. "Gestalten Sie mit uns die Zukunft" usw. Dann schreibst Du eben im ersten Absatz, dass Du die Zukunft mit denen gestalten kannst, weil Du irgendwo schon irgendwie mitgearbeitest hast usw.
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Original geschrieben von Johnson
ich hätte mit 22 noch nicht arbeiten wollen 
Krasse Ansage, aber immerhin ehrlich. Dort wo ich tätig bin braucht man sich gar nicht bewerben, wenn man nicht vorher eine Ausbildung gemacht hat. Auf Leute, die nach dem Studium erstmals anfangen das Arbeiten zu lernen, hat da keiner Lust.
Aber egal, da ja schon "Führungskraft" angesprochen wurde will ich darauf hinweisen, dass man sich früher oder später entscheiden muss, ob man specialist ist oder ob man Führen will. Wenn man sich spezialisieren will, muss man sich irgendwie gezielt fortbilden, wobei das auch ein regelmäßiger Firmenwechsel sein kann, nicht unbedingt ein MBAStudium. Machen wir uns nichts vor, auch das beinhaltet massig Auswendiglernen.
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"Hiermit" schreibt man generell nicht mehr. Es ist ja klar das man sich mit dem Anschreiben bewirbt. Das ist das Gleiche wie bei einer Kündigung: hiermit kündige ich. Ja womit denn sonst, wenn nicht "hiermit"...
Wenn man schreibt das man sich angesprochen fühlt sollte man auch schreiben, warum man sich angesprochen fühlt. Sonst ist der gesamte erste Satz ein Platzfüller ohne Aussage. Im worst case wiederholt man nur die Betreffzeile.
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Original geschrieben von jerx
Wie sieht es denn mit der Zuverlässigkeit und Qualität der südländischen Marken aus?
Im Allgemeinen nicht schlecht, nur lohnt es sich wegen des höheren Wertverlustes nicht. Kleinwagen mal ausgenommen. Einen Alfa muss man sich leisten können, keinen BMW. Der ist im Ernstfall billiger.
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Original geschrieben von jerx
Was ist empfehlenswerter für 10-15K? Ein junger Golf 6, ein Jetta, ein gut ausgestatteter BMW 3er, aber mit viel Kilometern/Jahren oder ein 3er mit wenig Ausstattung, aber auch wenig Kilometern/Jahren? A4 finde ich zu teuer im Vergleich zum 3er. Das trifft, glaube ich, auch auf den Passat zu.
Das hängt primär davon ab, wie lange das Auto gehalten wird und wie hoch die Laufleistung wird. Ab 4 Jahren/100.000 km sieht es mit Kulanz und dergleichen schlecht aus. Und bei Audi/BMW kann locker flockig jederzeit eine Reparatur 2.000€ aufwärts kommen. Stundensätze von weit über 100€/h sind hier angesagt. Inspektion/Ölwechsel/Bremsen mit Scheiben kommt auch auf mind. einen Tausender in Summe.
Unter rationalen Gesichtspunkten kann man so ein Auto nur fahren, solange die Gebrauchtwagengarantie gilt.
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Original geschrieben von jerx
Wie sieht es denn mit der Zuverlässigkeit und Qualität der südländischen Marken aus?
Ich tendiere zum älteren 3er mit guter Ausstattung (Klima, Xenon, Einparkhilfe, Alu, Radio, Schiebedach) und etwas mehr Laufleistung. Mit Baujahr 2007 erreicht man ungefähr den Preisrahmen. Besser wäre Ende 2007, damit man die Start-Stopp-Automatik erhält.
Den finde ich nicht schlecht:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=v4obkebbu4kw
Der ist zu teuer. Für den Preis gibt es 325er oder 320d.
Wenn Du magst kannst Du Dir mal die Testversion von Auto-Bingoo runterladen. Die gibt ganz gut Auskunft über Preise.
http://www.bingooo.com/public/…stories/screenshot-3a.png
http://www.bingooo.com/public/…e&id=13&Itemid=64&lang=de
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zum Thema "Standardantrieb" gibt es hier einen guten Kommentar. Ganz unvoreingenommen ist der Autor zwar nicht und die Seite ist optisch übel, aber fasst das hier ganz gut zusammen.
http://www.motor-kritik.de/common/10121501.htm
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Original geschrieben von Nokiahandyfan
Lächerlich.
Ich komme vom Land und wenn uns jemand anbieten würde einen Graben zu schaufeln, damit dort Glasfaser rein kann, dann würden wir das machen.
Dazu gab es mal was in der Wiwo: http://www.wiwo.de/unternehmen…auf-nummer-sicher-451292/
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Auf jeden Fall, für 80.000 DM gab es nen BMW E36 M3 Coupe Anfang der 90er....
http://www.mobilverzeichnis.de/bmw_preislisten_3er_e36.htm
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Original geschrieben von MK83
ich möchte gerne die mtl. Rate niedriger haben bei gleicher Anzahlung (Schlussrate dafür höher)
Wenn die Schlussrate höher ist erhöhen sich auch die Zinsen, die schon in der Rate inkludiert sind .
Außerdem ist die Laufleistung nur ein Parameter, der den Restwert beeinflusst.
Daher wird es meist nichts mit signifikant niedrigeren Raten.