Beiträge von Palomino

    Einfach mit der Handynummer empfangen (bitte Google- Suchfunktion nutzen). Dann z.B. je nach Anbieter an beliebige Emailadresse weiterleiten.


    Du mußt dazu die Handynummer erweitern. Bei Voodoofone z.B. muß eine 50 eingefügt werden.


    Beispiel:
    Tel. 0172-12345678
    FAX 0172-5012345678

    Zitat

    Original geschrieben von lisari Hallo, schließe mich Palomino an.


    Bei so einer Zustimmung durch eine Frau werde ich gleich ganz rot :o .


    Ergänzung (und Off Topic):


    Es gibt unter den Kunden unserer Bank noch eine weitere Selbstständigen- Gruppe:


    4. Superschlaue langjährig Selbstständige mit gutem, aber kleingerechnetem Einkommen


    Diese Gruppe trickst wo sie nur kann, um ihr Einkommen kleinzurechnen, nur um wenig Einkommenssteuer zu zahlen. Diesen Leuten können wir nach Prüfung der ESt.- Bescheide oft nur noch sagen: "Du hattest als Zahnarzt im letzten Jahr laut ESt.- Bescheid nur 9000€ zu versteuerndes Einkommen. Damit bist Du nicht kreditwürdig." Die Leute fallen dann aus allen Wolken...


    Auch hier gilt, wie Lisa sagte: Man muß vorausschauend planen. Wer als Selbstständiger gut verdient, versteuert besser jährlich z.B. 30.000€ Einkommen, und bleibt damit gut kreditwürdig :) .

    BTW:
    Alle call by call- Anbieter, die Gespräche vom Festnetz in Mobilfunknetze für unter ca. 7 Cent/ Min anbieten, arbeiten illegal außerhalb der AGB's der Mobilfunknetzbetreiber. Wundert Euch dann nicht, wenn auch auf der Abrechnung Sachen nicht ganz korrekt sind ;-).


    Hintergrund: Die Interconnect- Gebühren für Gespräche vom Festnetz in die Funknetze sind gesetzlich festgelegt und betragen incl. MwSt. irgendwas um 7 Cent/min.


    Um diesen Interconnect zu umgehen, machen manche "Telefongesellschaften" folgendes:
    Sie mieten einen Server und schließen dort 600 GSM- Modems an. In die Modems kommen je 150 SIM- Karten jedes der 4 Handynetze. Die SIM- Karten werden für Verträge mit Flatrate in das Mobilfunknetz der SIM- Karte abgeschlossen. Also 150 SIM- Karten mit Flatrate ins D1- Netz, 150 SIM- Karten mit Flatrate ins D2- Netz etc.


    Sofern jemand über den Billig- Anbieter ins Handynetz telefonieren möchte, prüft der Anbieter zuerst, in welchem Netz die anzurufende Nummer liegt, und baut dann über eines der Modems mit Flatrate in diesem Netz die Verbindung auf. So zahlt der Anbieter 0 Cent Interconnect ;-).


    Weil die Netzbetreibe diese "Blackboxing"- Spiele in ihren AGB's untersagt haben, ist das ganze eine heikle Angelegenheit. Und es fliegen immer wieder mal die ganzen Haustiere, auf die die SIM- Karten registriert werden, auf...


    Wer viel von zu hause oder in der Firma vom Festnetz in Handynetze telefoniert, für den lohnt sich evtl. selber ein kleines Blackboxing- Spiel. Da wird in die Telefonanlage ein GSM- Modem gesteckt, mit einer O2On- SIM- Karte mit Business- Flat in alle Netze (monatlich 29€ + MwSt.), und ab dann kosten innerdeutsche Gespräche nix mehr extra ;-). Und so ein Business- Tarf wird nicht so schnell wegen Vielnutzung gekündigt, wie ein Privattarif.


    Bei 1000 Minuten Gesprächsdauer kostet dann jede Minute 2,9 Cent + MwSt., ohne Abrechnungs- Probleme, und falls technisch gut gemacht auch in super Sprachqualität. Falls technisch gut gemacht, können sogar Mitarbeiter von Unterwegs mit Smartphones mit Datenflatrates auf die Telefonanlage zugreifen, und darüber telefonieren... Diese Mitarbeiter brauchen dann auf ihren Handies keinen Telefontarif mehr (für ankommende Gespräche wird eine Festnetznummer über VoIP etc. aufgeschaltet)...

    Re: Selbstständig - Welche Bank für Kreditvergabe wählen?


    Zitat

    Original geschrieben von radeonspeedy85 Hallo,


    suche einen Kredit um 15-20tsd € und dazu eine passende Bank .
    Hat hier vielleicht schon jemand erfahrungen gemacht ? LG speedy


    Du mußt unterscheiden nach:


    1. Beginn der Selbstständigkeit
    -Deine persönliche Bonität ist 0, sofern Du keine dinglichen Sicherheiten (Haus) bieten kannst.
    Fazit: Jemand anderes muß Sicherheiten bieten (Förderprogramme, Bürgen)


    2. Langjährige Selbstständigkeit UND hohes Einkommen laut den letzten beiden ESt.- Bescheiden
    -Viele Banken geben dann Kredit (Hausbank; Tipp auch: Barclays Bank).


    3. Langjährige Selbstständigkeit OHNE hohes Einkommen laut ESt.- Bescheiden ODER mit Schufa- Negativeinträgen
    -siehe 1.

    Zitat

    Original geschrieben von frank_aus_wedau
    Solcher Zirkus ist auch der Grund, warum ich bei Ebay nichts verkaufe. Da verschenke ich den Kram lieber (oder schmeiße ihn weg).


    Bei kleinen Sachen mache ich das genauso. Verschenken oder ab in die Tonne.
    Bei größeren Sachen (ab über 50€ geschätzter Verkaufspreis) gibt es bei mir als einzige Zahlungsmethode bei Ebay die gute alte Überweisung :) .


    Und: Ich selber kaufe bei Ebay fast nichts mehr von privaten Verkäufern. Lieber hole den Artikel für 30% Aufpreis bei Amazon, neu und mit Gewährleistung/ Rückgabemöglichkeit.

    Zitat

    Original geschrieben von Bino-Man Das Problem: Ein Aufstieg ist so gut wie unmöglich. Eigentlich bliebe dann nur Abteilungsleiter (der im Grunde das selbe macht, wie ich) oder Geschäftsführer :D


    Da hast Du doch Deine Aufstiegsperspektive, falls Du eine möchtest :). Ob Du dann aber noch Deine Freiheiten im Job hast, ist eine andere Frage.


    Ich habe früher über die Sache anders gedacht, und denke heute aber so:


    Die beruflich beneidenswertesten Leute sind die, welche es schaffen _und falls sie diesen Wunsch haben_, ihr ganzes Arbeitsleben (abgesehen von evtl. Weiterbildungen) in einer Region zu absolvieren.


    Wegen der Arbeit immer wieder umzuziehen (womöglich noch ins Ausland), ist aus meiner heutigen Sicht das dümmste, was jemand machen kann. Genauso dumm ist es, z.B. wegen Job auswärtig zu arbeiten, und nur alle paar Wochen zu Frau und Kind zu kommen. Das Privatleben geht dann an Dir vorbei, und der hartzende Nachbar ist (falls er sich und sein Geld im Griff hat) privat glücklicher als Du.


    Und: Ich bin GmbH- Geschäftsführer und würde niemanden einstellen, der bisher alle 2 Jahre den Job gewechselt hat bzw. rausgeflogen ist. Dann wüßte ich genau, daß er in 2 Jahren wieder von mir weg wäre. Auf solche Mitarbeiter kann zumindest ich gut verzichten. Allerdings sind die Jobs bei mir recht qualifiziert, so daß Mitarbeiter erst nach 1 Jahr voll eingearbeitet sind.


    Update: Um zu vermeiden, daß Du nach 10 Jahren im selben Job als Fachidiot giltst, der nichts anderes als Kolbenrückzugsfedern konstruieren kann, kannst Du jedes Jahr eine anerkannte Weiterbildung/ Lehrgang belegen, und Dir das natürlich zertifizieren lassen. Das bezahlt entweder der Arbeitgeber, oder Du selber. Die gewonnenen Zertifikate über z.B. "Business- Englisch" oder "Recht für Ingenieure" "Online- Marketing" oder "Anwenderschulung Software xxxxx" kannst Du dann späteren Bewerbungen beilegen und auf Nachfrage erläutern, daß Du die Kurse aus eigenem Interesse an Weiterbildung besucht und bezahlt hast. Damit schlägst Du andere Bewerber, die in 10 Jahren 4x den Job gewechselt haben, um Längen...

    Zitat

    Original geschrieben von Bino-Man
    Mein soziales Umfeld habe ich hier seit ca. 9 Jahren aufgebaut. Frau, Freunde, Sport usw.


    Akut habe ich ein Angebot vorliegen (das hat sich eher durch Zufall ergeben), bei dem der Job verdammt interessant klingt, dieser sich aber in München befinden und das Mehr an Gehalt von den Mieten aufgefressen würde. Auch wären wegen der Entfernung alle sozialen Kontakte futsch…(mehr oder weniger).


    Du würdest also durch den neuen Job das soziale Umfeld Deiner Frau (+Kinder?) und von Dir zerstören. Das würde ich persönlich niemals ohne Not (welche Du nicht hast) machen.


    Wenn Dein bisheriger Arbeitgeber langzeitstabil ist (also dir auch in 10 Jahren noch den Job bieten kann), würde ich persönlich versuchen, beim bisherigen Arbeitgeber beruflich aufzusteigen.

    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Du hast aber schon die anderthalb Seiten Thread bislang gelesen? Dies war ja genau mein Einwand, als von Erfahrungen berichtet wurde, dass teilweise eben doch Leitungen verwendet werden, auf denen noch Anschlüsse geschaltet sind.


    Die Frage ist, ob bei den Betroffenen tatsächlich die Doppelader der alten Leitung verwendet wurde, oder ob der Techniker die 2. Doppelader genutzt hat... Als laie bekommt man das nicht unbedingt mit.


    Ich wechsle derzeit übrigens von 1&1 zur Telekom. UND es gibt nur 1 Doppelader vom Verteiler zum Haus.


    Hier führt kein Weg dahin, einfach 1&1 unter Zahlung der verbleibenden Grundgebühren bis zum Vertragsende abzuklemmen, und die Telekom aufzuschalten.

    Zitat

    Original geschrieben von phonefux
    Schon klar. Ich meinte den angedachten Fall, dass die vorhandenen Adern für den Neuanschluss genutzt werden sollen und der Telekom-Anschluss damit abgeklemmt werden soll.


    Theoretisch ist das kein Problem, aber nach meiner Erfahrung schafft Alice auch da Probleme, wo eigentlich keine sind. ;)


    Den vorhandenen Anschluß wird der Techniker niemals abklemmen (auch wenn Du die restlichen Grundgebühren bezahlst):


    -Die Telekom wird sich nicht evtl. mögliche Umsätze (Gesprächsgebühren) über diesen Anschluß versauen.
    -Die Telekom muß außerdem den Anschluß betriebsbereit lassen, damit eine rechtliche Grundlage für die verlangten Grundgebühren besteht.


    Nochmal mein Rat: Rede als erstes mit der Telekom, ob nicht doch etwas machbar ist.