Beiträge von Meester Proper

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    Original geschrieben von schnuri
    Meester Proper
    Was macht man eigentlich bei den umgebauten HYTAS Netzen. Dort gibt es doch eigentlich kein Kupfer bis zur Vermittlungsstelle.

    Diese Kunden werden gekündigt, bzw. auf IP-Ersatztarife mit Router umberaten.


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    Original geschrieben von Telefonicer
    HYTAS/OPAL kann POTS/ISDN.

    HYTAS/OPAL geht bis zum Ende des Jahrzehnts außer Betrieb.

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    Original geschrieben von kofferroland
    Ja, eine Option wäre - wenn man auf Internet verzichten kann und will - einen POTS Anschluss zu schalten. Dann hat man den ganzen Technikkrempel bei der Telekom im grauen Anschlusskasten auf der Strasse entsorgt und kann weiter mit den guten, alten, bewährten und günstigen Analogtelefonen telefonieren.


    Hab noch nicht ganz raus, ob die Telekom POTS nur in gewissen Anschlussgebieten oder generell zur Verfügung stellt. Es scheint auch wohl nur Telefon, kein Fax oder Modemverkehr drüber zu laufen.

    POTS-Linecards gibt es nur in den Betriebsstellen, nicht in Outdoor Accessnodes.


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    Original geschrieben von kofferroland
    In einem teltarif.de Artikel heißt es zu POTS:


    "Für Gebiete, in denen keine MSAN-POTS-Technik einsetzbar ist (Frage: Sind damit reine Glasfasergebiete oder auch Kupfergebiete gemeint ?????), gibt es andere Lösungen bei der Umstellung auf IP. Hier sind die Tarife "Call Start Fiber" (FTTH), "Call Start IP (Regio)" und "Call Comfort IP (Regio)" im Angebot. Da hier kein Einsatz von MSAN-POTS möglich ist, erfolgt der Betrieb der Telefone über Router beim Kunden. Da diese Router eine eigene Spannungsversorgung benötigen, ist ein Betrieb bei Stromausfall nicht möglich. Eine Fernspeisung gibt es bei diesen Anschlussvarianten nicht."

    MSAN-POTS gibt es nur in Gebieten mit durchgängigen Kupferdoppeladern bis in die Betriebsstelle, ausgenommen sind also reine FTTH-Gebiete und FTTC-Gebiete ohne Kupferhauptkabel.


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    Original geschrieben von schnuri
    Die POTS Technik wird doch in der Vermittlungsstelle geschaltet und nicht den MFG am Straßenrand. Die Telekom wird wohl entscheiden ab wieviele Analoganschlüssen sich die POTS Technik lohnt.

    Korrekt, POTS-Linecards gibt es nur indoor. Einen MSAN mit POTS-Linecards gibt es in jeder Betriebsstelle.


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    Original geschrieben von schnuri
    In Glasfasergebieten die auch Kupfer haben, stellt sich die Frage ob die Telekom das Kupfer weg haben will. Wenn nicht würde POTS ja gehen.

    POTS via MSAN gibt es in allen Gebieten mit durchgängiger Kupferdoppelader vom Haushalt bis in die Betriebsstelle. Es gibt aktuell keine Pläne Hauptkabel freizuschalten.

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    Original geschrieben von Telefonicer
    Was ist daran so besonders?

    Es sind mehrere Dinge:


    1. Bisher habe ich nur von Anbindungen durch die Telekom für Telefonica in größerem Rahmen gehört
    2. hat EWE sein Breitbandgeschäft in Brandenburg aufgegeben, die Hardware wird noch einige Zeit laufen, es werden aber keine Erweiterungen mehr vorgenommen. Daher wundert es mich, dass man so ein Projekt nun doch angenommen hat.
    3. hat Telefonica bisher Brandenburg bis auf wenige Ausnahmen doch eher links liegen gelassen, Telekom und Vodafone haben bisher deutlich mehr investiert

    Das ist kein DSL-Problem, sondern ein Vodafone-Problem, weil sie ihre Bitstrom-Übernahmekapazitäten und sogar bei komplett eigenrealisiertem DSL (nur TAL-Anmietung) ihre Übertragungskapazitäten nicht rechtzeitig ausbauen, so dass es zur Hauptverkehrszeit zu Bandbreiten-Einschränkungen kommt.

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    Original geschrieben von MarkusMeissner
    Interessant dass die Tkom in Berlin West/Charlottenburg erst auf LTE900 setzt und LTE800 noch nicht aktiv hat, wobei der östliche Teil Berlins inzwischen auch mit LTE800 versorgt ist. Für die Indoorversorung ist beides super, vor der Aktivierung von LTE800/900 sah es indoor selbst in der Innenstadt oft echt mau aus nur mit LTE1800.

    Aus der Netzabdeckungskarte ergibt sich aber nicht, dass der östliche Teil von Berlin mit LTE800 versorgt ist.


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    Original geschrieben von Anja Terchova
    [...]
    und es ist natuerlich aergerlich, zumal bei MagentaMobil Start oder auch MagentaMobil Abos mit Festnetznummer nichtmal WiFi Calling genutzt werden kann.

    Das stimmt seit dem 1. Juni nicht mehr, denn die Festnetznummer lässt sich auch zu VoLTE + WLAN Call buchen.