Beiträge von post2post

    @ Koelli:


    Es mag ja sein, dass es nicht so vorgesehen ist.
    Aber wenn die von Vodafone mich nur mit Schufa-Einwilligung als Kunden wollen, dann müssen sie konsequenterweise den Vertragsschluss ablehnen.
    Nur jetzt, da sie das nicht getan haben, müssen sie mit den Konsequenzen leben.

    @ iAcer:


    Vodafone mauert, wie ich eingangs schrieb:


    Zitat

    Sowohl die Schufa als auch Vodafone stellen sich taub: Die Schufa sagt, Vodafone habe ihnen die Existenz der Verträge bestätigt (was zwar wahr ist, aber nicht hätte geschehen dürfen). Vodafone sagt, es gebe bei ihnen keine Postpaid-Verträge ohne Schufa-Datenaustausch.

    Dieser Text wurde mir zur Unterschrift vorgelegt:



    Punkt 3 habe ich komplett durchgestrichen.
    Wie hätte ich denn deutlicher machen sollen, dass Ziffer 11 der AGB für einen zu schließenden Vertrag zwischen Vodafone und mir nicht gelten darf?


    Merlin:
    Der Vertrag wurde beim Händler per E-Mail bestellt.
    Da war nix mit Bestell-Button oder dergleichen. Ich habe auch nicht durch Anklicken eines Häkchens meine Zustimmung erteilt.
    Abgesehen davon: Ich streiche die Schufa-Klausel seit einem Jahr konsequent bei allem. Ich mag solche Datenkraken nicht. In manchen Fällen habe ich deswegen keinen Vertrag bekommen. Dort, wo der Vertragsschluss geklappt hat, gab es keine Versuche, die Verträge einzutragen.

    @ steffaniehaus:


    Wieso denn Rückabwicklung?
    Wie phonefux weiter oben im Thread bereits ausgeführt hat, ist eine Datenweitergabe ohne Zustimmung des Kunden rechtswidrig.


    Pacta sunt servanda.


    Es gilt das, was unterschrieben wurde. Nur weil Vodafone ein Riesenkonzern ist, für den das vielleicht eine unangenehme Extrawurst ist, die man gerne vermieden hätte, heißt das noch lange nicht, dass eines der zentralsten Prinzipien unseres Zivilrechts außer Kraft gesetzt wird.

    @ drueckerdruecker:


    Ja, die Verträge sind über einen Händler abgeschlossen worden. Vertragspartner ist aber einzig und alleine Vodafone. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Händler die Daten an die Schufa weitergibt. Das macht Vodafone garantiert selbst.


    Ich habe kein Interesse an der Rückabwicklung der Verträge. Ich möchte nur, dass die Verträge aus den Daten der Schufa und ggf. sonstiger Auskunfteien gelöscht werden. Denn nur dieser Datenweitergabe habe ich nicht zugestimmt. Hätte Vodafone das nicht gepasst, hätte man mir die Verträge verweigern müssen.

    Hallo zusammen,


    ich habe im letzten Sommer zwei Schubladen-Verträge bei Vodafone abgeschlossen.
    Auf den Vertragsformularen habe ich die Schufa-Klauseln durchgestrichen. Die Verträge sind - zu meiner Überraschung - trotzdem aktiviert worden.


    Nachdem ich mir nun einen MeineSchufa-Zugang zugelegt habe, muss ich feststellen, dass die Existenz dieser Verträge dort vermerkt ist. Gerade das wollte ich verhindern, indem ich Vodafone den Datenaustausch mit Auskunfteien nicht eingeräumt habe.


    Sowohl die Schufa als auch Vodafone stellen sich taub: Die Schufa sagt, Vodafone habe ihnen die Existenz der Verträge bestätigt (was zwar wahr ist, aber nicht hätte geschehen dürfen). Vodafone sagt, es gebe bei ihnen keine Postpaid-Verträge ohne Schufa-Datenaustausch.


    Das ist doch nicht mein Fehler, dass meine Verträge trotz des durchgestrichenen Schufa-Passus aktiviert worden sind.


    Was kann ich tun? Muss ich echt klagen?