Das stimmt schon, dass die Signale nicht einfach zu entziffern sind. Aber das ist auf die andere Seite genau gleich. Frauen haben auch so ihre Probleme damit, Männer bzw. ihre Signale zu verstehen. Sie gehen einfach viel subtiler an die Sache ran, (die meisten) wollen etwas umworben werden, und suchen sich so ihren Partner aus. Und da sie wie auch schon erwähnt besser darin sind, Gefühle zu erkennen können sie auch die z.T. aufgesetzte Maskerade der Männer durchschauen. Und dann kommt der Korb... Daher nochmals: Sich selbst sein und nicht aufgeben, aber auch nicht verkrampft suchen. Und das Buch lesen, das ich schon erwähnt habe, schadet auch nicht.
Aber mal ehrlich: Wenn es diese "Probleme" nicht geben würde, dann wäre doch alles irgendwie langweilig. Es ist doch genau das, was es so reizvoll macht, auf die Balz zu gehen. Und wenn dann ein Partner gefunden ist, sollte auch darüber gesprochen werden, was genau den Ausschlag gegeben hat, dass es gefunkt hat. Und die ganz Mutigen können ja nach dem sie den Korb bekommen fragen, woran es gelegen hat. Evtl. bekommen sie eine Antwort, die weiterhilft, oder es entwickelt sich eine Diskussion darüber, mit ungewissem Ausgang...
Das ganze zielt darauf ab, sich selbst besser kennenzulernen, und dann beim nächsten Mal seine "Joker" richtig einzusetzen.
Gruss
Philipp
Edit:
Zitat
Original geschrieben von andi2511
Ich sehe es zwar im Ausgangspunkt ähnlich, aber in der Konsequenz ganz anders: wenn 130db-Schuppen nichts für ihn sind, wird er sich dort nicht wohl fühlen und dadurch auch nicht gut auf andere wirken können.
Auch das ist ein gutes Argument. Wenn du nur gequält rumstehst und doof aus der Wäsche schaust, wird es schwer. Es kommt aber auch auf das Alter an. So als 16 bis 22 jähriger findest du vermutlich die meisten flirtwilligen im gleichen Alter in 130dB-Schuppen. Die sind dann aber eher auf kurze Abenteuer aus. Etwas Ernsteres dort zu finden ist vermutlich nicht einfach. Da bietet sich schon die Arbeit oder U-Bahn usw. an. Bei mir hats in einer Bar geklappt, ist aber meine Stammbeiz und ich fühle mich daher sehr wohl dort. Das hat sicher einen positiven Einfluss gehabt.