Beiträge von *TS1*

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    Original geschrieben von snlaupa
    Welcher "Studierte" arbeitet denn bitte für 28000 €, das ist doch lächerlich. Bedeutet ca. einen Stundenlohn von 7 € netto...


    Ich weiß nicht wo Du lebst aber im Baugewerbe ist das mittlerweile Standard. Ich kenne einige Architekten, die sogar noch deutlich darunter verdienen.


    Sicherlich ist das nicht mit Maschinenbau oder E-Technik zu vergleichen, wo die Gehälter deutlich attraktiver sind.


    Bedenke, dass es auch bei der PKV einen Arbeitgeberanteil gibt, insofern stimmt deine Rechnung mit 300€ "Rundum-Sorglos-Premium-Schutz" nicht. Es kann ruhi etwas mehr sein.


    Wenn Du alles gelesen hast, dann müsstest Du auch gesehen haben, dass ich bereits sagte es hängt von der persönlichen Situation ab.


    Zu der Aussage mit den Medizinern brauche ich wohl nicht viel zu sagen oder interessiert es, dass fast alle Angestellten mit einem Brutto >50.000€ aus meinem Bekanntenkreis privat versichert sind?


    Das soll es auch von meiner Seite hier gewesen sein, es wird vermutlich sowieso in einem Glaubenskrieg enden....

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    Original geschrieben von altaso
    Mein Reden. Habe die Elbe Erfahrung gemacht! Da ist nichts hinzu zu fügen.
    Spätestens Mitte 30 wünscht man sich zurück in die gkv und man merkt das die Privaten echt nur blenden.
    Wie ich sagte, trotz Weniger Leistung, Ärzte lassen sich auf die private Zuzahlung oft ein und das ist dann meistens trotzdem kostengünstiger als Jahrelange Beitragserhohung bei den privaten. Falls mal was eintritt.


    Wie ich schon sagte, die Zusatzversicherungen zahlen, bspw. Dental, absolut lächerliche Summen. Es sei denn man nimmt Beiträge in Kauf, die fern ab von Gut und Böse sind.


    Ich zahle jeden Monat fast 300€ weniger in der Privaten als wäre ich gesetzlich versichert und muss keine Amalgamfüllungen in Kauf nehmen (oder zahlen), jede Zahnreinigung selbst bezahlen, 5000€ KFO selbst bezahlen, im 5-Bett Zimmer liegen oder sämtliche Brillen und Kontaktlinsen bezahlen. Und das sind nur einige kleine Beispiele, welche nichtmal den eigentlichen Unterschied ausmachen.
    Wenn ich auch nur einen Bruchteil des Ersparten zurücklege, kann ich noch so einige Erhöhung in Kauf nehmen...


    Die Vorteile der Privaten hängen natürlich auch immer von der jeweiligen Situaton ab, wie hottek bereits schrieb.

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    Original geschrieben von HansFranz123
    Das Problem sind in meinen Augen aber auch die Leute selber die sich unter Wert verkaufen. Wenn die Leute so dumm sind und Verträge für unter 40.000 Euro unterzeichnen, selber Schuld.


    Ich hab das nach dem Studium ja selbst erlebt. Aber wenn man sich gut verkaufen kann und flexibel ist kann man auch in D mit 40-60.000 Einstiegsgehalt rechnen.


    Das ist denke ich auch der Rahmen eines fairen Vergütung. Hängt natürlich aber auch stark von Branchen ab.


    Mit der Einstellung bist Du zumindest in der Baubranche die nächsten Jahre arbeitslos.
    40.000€ sind dort mit extrem viel Glück und Beziehungen vielleicht irgendwo in Süddeutschland machbar aber ansonsten lacht man Dich aus.


    Wie Du schon sagst, solange Leute für bspw. 28.000€ arbeiten...und genau das ist der Punkt, wen nich jemanden dafür einstellen kann, bezahle ich niemandem 40.000 oder gar 60.000€.

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    Original geschrieben von maschi_ac
    Du hast mich jetzt glaube ich missverstanden! Bei gesetzlichen Kassen kann man einfach wechseln!


    Stimmt, ich hatte gedacht Du beziehst Dich auf einen Wechsel von der Gesetzlichen in die Private.
    Zwischen den Gesetzlichen zu wechseln bringt meiner Meinung nach aber auch nur marginale Vorteile.

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    Original geschrieben von altaso
    Ich stimm dir voll und ganz zu. Die gesetzliche Versicherung reicht meistens. Den Rest Zahl ich drauf, sollte mal was nicht gezahlt werden was dann meistens anteilig beglichen werden muss. War bei mir jedoch noch nie, nur man weiß ja nie.


    Welches Krankheitsbild legst Du für diese Aussage zugrunde?


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    Original geschrieben von altaso
    Trotzdem ist es meistens günstiger als bei der Privaten. Das die anziehen und nur mit günstigen Einstiegsprämien locken weiß doch jeder inzwischen. Es gibt nichts besseres als Sorgenfrei zum Arzt zu gehen als sich danach noch mit Rechnungen und der Verwaltung rum zu ärgern. Ich war bei beiden Versichert. Die gesetzliche hat mir bisher keine Leistung verweigert. Die Private aber schon rum gezickt. Das ist Nerv tötend sowas.


    Wenn man seinen Tarif kennt, dann muss man sich auch nicht mit der Versicherung rumärgern.


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    Original geschrieben von altaso
    Ich kann nur jedem Raten in die gesetzliche zu gehen. Ihr spart am falschen Ende und die erhöhte Leistung aus der Privaten Muss man sich erstmal rumschlagen bis man sie tatsächlich Erhält. Alles erlebt.


    Ich habe meine Leistungen immer bekommen und wenn ich allein an die Dentalleistungen denke, dann wird mir bei der gesetzlichen ganz übel.
    Und nein, das fängt auch keine Zahnzusatz ab, es sei denn, Sie ist so teuer, dass man auch gleich das volle private Programm nehmen kann.



    Ich zahle deutlich weniger in der Privaten als ich gesetzlich zahlen würde und habe einen etwa 50% höheren Leistungumfang...

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    Original geschrieben von maschi_ac
    Zudem man auch problemlos wechseln kann, ohne dass Altersrücklagen verloren gehen.


    Trugschluss, auch die Privaten sortieren rigoros aus. Viele bekommen auch heute schon bei vermeintlichen Kleinigkeiten Ablehnungen.


    Aber jedem das Seine, dafür gibt es ja verschiedene Möglichkeiten...